Kleines Knabenkraut

AW: Kleines Knabenkraut

Klaus schrieb:
Hallo Stefan
...........Und warum nicht der "Natur" entnehmen, wenn der Sensenmann so regelmäßig kommt, dass sich keine Samen ausbilden können ? Ich würde da entnehmen, wo intensiv gemäht wird und die Orchideen eh keine Chance zur weiteren Verbreitung haben..............

und genau DAS
habe ich für DIESEN speziellen Fall ,
nämlich das Ödland auf dem Wendehammer vor Stefan´s Haus
nur
mit MEINEN Worten gesagt :cool:

aber Danke für Deine Belehrung
und gute Besserung

mit freundlichem Gruß
 
AW: Kleines Knabenkraut

Hallo Klaus...

Ich bin mit Sicherheit kein Pflanzenexperte, und schon gar nicht ein Experte von wildwachsenden Orchideen.
Das Washingtoner Artenschutzabkommen ist mir ein Begriff, und du hast recht man sollte es befolgen.
Was ich aber bei diesen Thema nicht verstehen will.
Stefan verwendet die Orchideen nicht als Schnittblumen, sondern versucht sie zumindest zu retten, in dem er sie umpflanzt um sie zu vermehren.
Gesetze sind manchmal ein zweischneitiges Schwert, aber man sollte sie nicht brechen, auch wenns manchmal weh tut.
 
AW: Kleines Knabenkraut

Hallo Jochen, die Pflanzen sind durch das Regelmäßige Mähen nicht bedroht, also warum sollte er sie Retten ?

Mit freundlichen Grüßen
Klaus
 
AW: Kleines Knabenkraut

Hallo zusammen,

das gibt mir eben stark zu denken:

In Frankreich ist Orchis morio also geschützt ? Dann wird auf dieser Seite also die Unwahrheit gesagt ? Ebenso wie auf keiner einzigen französischen (ww w.*.fr) Seite, die ich aufgesucht habe, von Schutz gesprochen wird ?

Ich denke, die Sache ist nicht so wichtig, dass man sich echauffieren müsste. Ich lasse das mit dem Ausgraben halt sein und bestelle mir einmal ein gezüchtetes Exemplar, um es auszuprobieren. Denn eines dürfte klar sein (und so verstehe ich Dich jetzt auch, Klaus): Haupthindernis werden weniger die Bedingungen im Habitat sein (ich könnte Fotos machen von wassergefüllten Abzugsgräben, in deren Umfeld die Orchideen stehen !), sondern der "Schock", hervorgerufen durch den radikalen Wechsel der Bedingungen. Orchis morio muss eigentlich in einem entsprechend aufbereiteten Eck des Moorbeetes gedeihen können.

Und nein, das mit der "Rettung" bilde ich mir nicht ein: Ich weiss auch, dass ein Moorbeet (im Gegensatz zum Gartenteich, wo es recht heftige Diskussionen gibt) von keinerlei ökologischem Wert ist. Was darin wächst ist vielleicht schön und auch interessant - aber eben nicht "gerettet".

Und wissen müsst Ihr natürlich auch, dass Karsten die Verhältnisse vor Ort kennt und wir ein paar sehr anregende gemeinsame Tage verbracht haben. Ich halte es einfach für unpassend, ausgerechnet Karsten derbe anzugehen. Ich denke, er muss niemandem beweisen, dass ihm jeglicher Frevel fern liegt.

Vorschlag zur Güte: Begraben wir das Thema an dieser Stelle.

Beste Grüsse
Stefan
 

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