Hi@all,
darf mich kurz vorstellen: Ich bin Anghi, 32, leb- und wohnhaft bei Stuttgart und Newbie im Forum und in Punkto Gartenteich.
Wir haben einen kleinen Reihenhausgarten (60m²), den wir dieses Jahr komplett neu angelegt haben. Darin auch ein kleiner Fertigschalenteich, würde mal sagen so 2 x 2 Meter, 250 Liter, ungefähr. Der läuft auch schon seit ein paar Monaten, ist eine Teichpumpe drin, ein älterer OASE-Topffilter, der etwas außerhalb in der Erde versteckt wurde, daneben ein großer Quellstein, über diesen läuft das Wasser in einen kleinen Bachlauf und zurück in den Teich. Pflanzen sind noch sehr jung und spärlich, 5 Goldfische sind auch drin, die futtern auch fleißig die Mückenlarven weg und die an der Teichwanne wachsenden Algen. Gefiltert wird nur über Kies und eine Filtermatte, wir füttern nicht zu und haben auch keine Wasseraufbereitungsmittel, Dünger oder sonst was zugegeben. Bisher geht es dem Teich aber scheinbar gut, die Fische sind munter, farbenprächtig und augenscheinlich wohlgenärt, das Wasser angenehm klar. Einzig das Wachstum der Pflanzen lässt zu wünschen übrig, aber da passiert dieses Jahr eh nichts mehr.
Nun rollt der erste Winter auf uns zu und wir stehen vor diversen Fragen:
Eigentlich soll der Teichfilter rund um die Uhr laufen, weil sich dort die notwendigen Backterien für ein gesundes Klima entwickeln. Andererseits lese ich überall, dass Pumpe und Filter über Winter abgebaut werden sollen. Gibt es jemand, der die Anlage über Winter weiterbetreibt und evtl. beheizt? Oder müssen wir tatsächlich alles abbauen? Dann wären ja auch Quellstein und Bachlauf nicht mehr in Betrieb...
Mücken gibt es jetzt schon keine mehr. Muss ich meine Fische zufüttern? Was und wieviel?
Ich habe eine Sumpfcalla, Sumpfdotterblume, Schwertlilie und Seerose. Und irgendeine Gräserart oder Schilff, steht direkt im Wasser, mit gewellten Blättern. Sind die alle winterhart? Die Lilie schneide ich zurück, muss ich das auch bei anderen Pflanzen tun?
Mal angenommen ich schalte die Pumpe aus. Was hat sich als Eisfreihalter am besten bewährt? Die klassische Styroporinsel? Dann friert der Teich am Rand ja trotzdem zu, und da befinden sich - in Jutesäcken mit Teichgranulat - die jungen Sumpfpflanzen ( Calla & Co.), die frieren doch bis auf die Wurzeln durch bei der geringen Wassertiefe. Was muss ich da beachten?
Am liebsten würde ich ja tatsächlich den Teich beheizen und durchlaufen lassen, wenn das überhaupt geht und auch im Stromverbrauch realistisch ist, zumal das Wasser über den Stein und den Bachlauf ja besonders stark wieder auskühlt, also brauche ich im Teich selbst eine deutlich höhere Temperatur, schätze mal locker 10°C. Oder werden Fische und Pflanzen dadurch zu sehr irritiert?
Also: Jede Menge Fragen, wie man sieht
Bin dankbar für alle Tipps und Hinweise.
Muchas Grazias,
Anghi
darf mich kurz vorstellen: Ich bin Anghi, 32, leb- und wohnhaft bei Stuttgart und Newbie im Forum und in Punkto Gartenteich.
Wir haben einen kleinen Reihenhausgarten (60m²), den wir dieses Jahr komplett neu angelegt haben. Darin auch ein kleiner Fertigschalenteich, würde mal sagen so 2 x 2 Meter, 250 Liter, ungefähr. Der läuft auch schon seit ein paar Monaten, ist eine Teichpumpe drin, ein älterer OASE-Topffilter, der etwas außerhalb in der Erde versteckt wurde, daneben ein großer Quellstein, über diesen läuft das Wasser in einen kleinen Bachlauf und zurück in den Teich. Pflanzen sind noch sehr jung und spärlich, 5 Goldfische sind auch drin, die futtern auch fleißig die Mückenlarven weg und die an der Teichwanne wachsenden Algen. Gefiltert wird nur über Kies und eine Filtermatte, wir füttern nicht zu und haben auch keine Wasseraufbereitungsmittel, Dünger oder sonst was zugegeben. Bisher geht es dem Teich aber scheinbar gut, die Fische sind munter, farbenprächtig und augenscheinlich wohlgenärt, das Wasser angenehm klar. Einzig das Wachstum der Pflanzen lässt zu wünschen übrig, aber da passiert dieses Jahr eh nichts mehr.
Nun rollt der erste Winter auf uns zu und wir stehen vor diversen Fragen:
Eigentlich soll der Teichfilter rund um die Uhr laufen, weil sich dort die notwendigen Backterien für ein gesundes Klima entwickeln. Andererseits lese ich überall, dass Pumpe und Filter über Winter abgebaut werden sollen. Gibt es jemand, der die Anlage über Winter weiterbetreibt und evtl. beheizt? Oder müssen wir tatsächlich alles abbauen? Dann wären ja auch Quellstein und Bachlauf nicht mehr in Betrieb...
Mücken gibt es jetzt schon keine mehr. Muss ich meine Fische zufüttern? Was und wieviel?
Ich habe eine Sumpfcalla, Sumpfdotterblume, Schwertlilie und Seerose. Und irgendeine Gräserart oder Schilff, steht direkt im Wasser, mit gewellten Blättern. Sind die alle winterhart? Die Lilie schneide ich zurück, muss ich das auch bei anderen Pflanzen tun?
Mal angenommen ich schalte die Pumpe aus. Was hat sich als Eisfreihalter am besten bewährt? Die klassische Styroporinsel? Dann friert der Teich am Rand ja trotzdem zu, und da befinden sich - in Jutesäcken mit Teichgranulat - die jungen Sumpfpflanzen ( Calla & Co.), die frieren doch bis auf die Wurzeln durch bei der geringen Wassertiefe. Was muss ich da beachten?
Am liebsten würde ich ja tatsächlich den Teich beheizen und durchlaufen lassen, wenn das überhaupt geht und auch im Stromverbrauch realistisch ist, zumal das Wasser über den Stein und den Bachlauf ja besonders stark wieder auskühlt, also brauche ich im Teich selbst eine deutlich höhere Temperatur, schätze mal locker 10°C. Oder werden Fische und Pflanzen dadurch zu sehr irritiert?
Also: Jede Menge Fragen, wie man sieht
Muchas Grazias,
Anghi