zaphod
Mitglied
Da ich ja jetzt schon seit einiger Zeit dabei bin, ist es mir schon fast peinlich,
dass ich mich jetzt erst offiziell vorstelle - aber besser spät als nie...
(vielleicht fällts ja auch bei all den anderen Vorstellungen keinem auf...
)
Also, bin 34 Jahre alt, Vorname Klaas und wohne in der Nähe von Frankfurt/Main.
Zum Teichbesitzer (und inzwischen auch -liebhaber) wurde ich eher zufällig -
im Garten unseres 2005 erworbenen Altbaus befand sich ein quadratisches,
in die Erde versenktes, mit Beton umhülltes Becken, dass die Vorbesitzer als
Teich bezeichneten und das bei einer Tiefe von etwa 60 cm vielleicht 500 Liter
Wasser oder eher weniger fasste. Das wäre nicht allzu schlimm gewesen, hätten
sich darin nicht über 25 ca. 20 cm lange Goldfische befunden.
Den kalten Winter 2005/2006 überlebten leider nur vielleicht die Hälfte der
Fische. Die übrige Hälfte wurde, nachdem das Eis weg war, von einem Reiher
weiter dezimiert.
Sobald das Wetter es 2006 erlaubte begannen wir mit den Ausgrabungen
am neuen Teich, um den Überlebenden möglichst schnell ein neues und
größeres zu Hause zu schaffen.
Nachdem Folie, erste Pflanzen und Wasser im Teich, die Wasserwerte
einigermaßen soweit waren, dass Fische darin überleben konnten, war leider
nur noch ein Goldie übrig, die anderen konnte ich stückchenweise (von Katzen,
vielleicht auch Marder?) zerfetzt im Garten aufsammeln.
Der letzte Goldfisch starb dann aber auch nach einigen Monaten in seinem
neuen zu Hause, trotz (oder wegen?) hinzugekaufter Gesellschaft.
Zum Teich:
Teichmaße max: 350 x 550 cm
Tiefe max: 120 cm
Volumen: 4000 L
Fischbesatz derzeit:
2 Goldorfen (ehemals 3), 2 - 3-jährig?
1 Shubunkin (ehemals 4) 2 - 3-jährig?
1 Goldfisch (ehemals 4) 2 - 3-jährig?
4 Shubunkin-Nachwuchs, 1-jährig
ca. 20 Goldfisch-Nachwuchs 1-jährig
Ich weiß, Goldorfen sind zu wenig, Goldfische zuviele...
Die "ehemals" mehr vorhandenen sind an verschiedenen Ursachen gestorben,
bei einem hat sich der Kopf aufgelöst, ein anderer wurde von ner Ente zequetscht,
eine Orfe hatte wahrscheinlich Pocken, andere waren plötzlich weg oder ohne
äußerlich erkennbare Einwirkung gestorben, vielleicht wars die neue Umgebung.
Das waren anfangs keine schönen Erfahrungen, inzwischen geht die "Sterblichkeitsrate"
im Teich gegen Null. Zwei Wackelkandidaten vom Nachwuchs sind noch dabei, deren
(Biss-)wunden durch Massen-Hetzjagden der anderen Goldies sich entzündet und vergrößert
haben, die Intensivbäder scheinen aber zu wirken.
Ich sehe die ganze Zeit schon so schöne Bilder von euren Teichen,
da kann ich in keiner Weise mithalten.
Leider verschlang und verschlingt die Sanierung unseres Altbaus Unsummen.
Auch Gelder, die für die weiteren Arbeiten am Teich geplant waren, so dass
es wohl erst im nächsten Jahr weiter gehen wird, hoffe ich...
Die Lage des Teiches ist - nunja, eher suboptimal - in einer Ecke des
Grundstückes. Die Abstände zu den Rändern sind viel zu gering.
Unsere (zwar kurze) Planung für den "Schnellschuss" erschien uns Laien damals
fehlerfrei, heute würde ich vieles (wenn nicht sogar alles) anders machen.
Von den Tujas und Nachbars Kirschbaum kamen letztes Jahr reichlich Nährstoffe
in den Teich, was ungemein zum Algenwachstum beitrug. In diesem Jahr hat sich
durch Rückschnitt einiges gebessert, trotzdem muss hier noch was geschehen.
Die Folie ist rundherum noch sichtbar, was natürlich nicht so bleiben soll.
Die Trittplatten sind auch nicht die schönsten und nur übergangsweise.
Der hintere Bereich ist mit Aushub aufgeschüttet, die Ränder sind derzeit nur
behelfsmäßig mit Platten abgestützt, hier soll eine kleine Mauer hin.
Vielleicht gibts auch noch ne bessere Lösung.
Wenn in der Ecke noch ausreichend Platz ist, kommt hier evtl. ein
Pflanzenfilter und/oder Bachlauf/"Wasserfall" hin.
Wie ihr vielleicht bemerkt, bin ich nicht besonders zufrieden mit unserem
Teich (vielleicht auch weil sich dieses Jahr nicht viel daran geändert hat),
aber mit eurer Hilfe wird das schon im nächsten Jahr...
Ich melde mich rechtzeitig bevor weiter gebaut wird.
Ein paar Bilder gibts im Album "zaphod's Teich".
Liebe Grüße und weiter so - das Stöbern hier ist immer interressant und inspiriert zu neuen Aufgaben...
zaphod
dass ich mich jetzt erst offiziell vorstelle - aber besser spät als nie...
(vielleicht fällts ja auch bei all den anderen Vorstellungen keinem auf...
Also, bin 34 Jahre alt, Vorname Klaas und wohne in der Nähe von Frankfurt/Main.
Zum Teichbesitzer (und inzwischen auch -liebhaber) wurde ich eher zufällig -
im Garten unseres 2005 erworbenen Altbaus befand sich ein quadratisches,
in die Erde versenktes, mit Beton umhülltes Becken, dass die Vorbesitzer als
Teich bezeichneten und das bei einer Tiefe von etwa 60 cm vielleicht 500 Liter
Wasser oder eher weniger fasste. Das wäre nicht allzu schlimm gewesen, hätten
sich darin nicht über 25 ca. 20 cm lange Goldfische befunden.
Den kalten Winter 2005/2006 überlebten leider nur vielleicht die Hälfte der
Fische. Die übrige Hälfte wurde, nachdem das Eis weg war, von einem Reiher
weiter dezimiert.
Sobald das Wetter es 2006 erlaubte begannen wir mit den Ausgrabungen
am neuen Teich, um den Überlebenden möglichst schnell ein neues und
größeres zu Hause zu schaffen.
Nachdem Folie, erste Pflanzen und Wasser im Teich, die Wasserwerte
einigermaßen soweit waren, dass Fische darin überleben konnten, war leider
nur noch ein Goldie übrig, die anderen konnte ich stückchenweise (von Katzen,
vielleicht auch Marder?) zerfetzt im Garten aufsammeln.
Der letzte Goldfisch starb dann aber auch nach einigen Monaten in seinem
neuen zu Hause, trotz (oder wegen?) hinzugekaufter Gesellschaft.
Zum Teich:
Teichmaße max: 350 x 550 cm
Tiefe max: 120 cm
Volumen: 4000 L
Fischbesatz derzeit:
2 Goldorfen (ehemals 3), 2 - 3-jährig?
1 Shubunkin (ehemals 4) 2 - 3-jährig?
1 Goldfisch (ehemals 4) 2 - 3-jährig?
4 Shubunkin-Nachwuchs, 1-jährig
ca. 20 Goldfisch-Nachwuchs 1-jährig
Ich weiß, Goldorfen sind zu wenig, Goldfische zuviele...
Die "ehemals" mehr vorhandenen sind an verschiedenen Ursachen gestorben,
bei einem hat sich der Kopf aufgelöst, ein anderer wurde von ner Ente zequetscht,
eine Orfe hatte wahrscheinlich Pocken, andere waren plötzlich weg oder ohne
äußerlich erkennbare Einwirkung gestorben, vielleicht wars die neue Umgebung.
Das waren anfangs keine schönen Erfahrungen, inzwischen geht die "Sterblichkeitsrate"
im Teich gegen Null. Zwei Wackelkandidaten vom Nachwuchs sind noch dabei, deren
(Biss-)wunden durch Massen-Hetzjagden der anderen Goldies sich entzündet und vergrößert
haben, die Intensivbäder scheinen aber zu wirken.
Ich sehe die ganze Zeit schon so schöne Bilder von euren Teichen,
da kann ich in keiner Weise mithalten.
Leider verschlang und verschlingt die Sanierung unseres Altbaus Unsummen.
Auch Gelder, die für die weiteren Arbeiten am Teich geplant waren, so dass
es wohl erst im nächsten Jahr weiter gehen wird, hoffe ich...
Die Lage des Teiches ist - nunja, eher suboptimal - in einer Ecke des
Grundstückes. Die Abstände zu den Rändern sind viel zu gering.
Unsere (zwar kurze) Planung für den "Schnellschuss" erschien uns Laien damals
fehlerfrei, heute würde ich vieles (wenn nicht sogar alles) anders machen.
Von den Tujas und Nachbars Kirschbaum kamen letztes Jahr reichlich Nährstoffe
in den Teich, was ungemein zum Algenwachstum beitrug. In diesem Jahr hat sich
durch Rückschnitt einiges gebessert, trotzdem muss hier noch was geschehen.
Die Folie ist rundherum noch sichtbar, was natürlich nicht so bleiben soll.
Die Trittplatten sind auch nicht die schönsten und nur übergangsweise.
Der hintere Bereich ist mit Aushub aufgeschüttet, die Ränder sind derzeit nur
behelfsmäßig mit Platten abgestützt, hier soll eine kleine Mauer hin.
Vielleicht gibts auch noch ne bessere Lösung.
Wenn in der Ecke noch ausreichend Platz ist, kommt hier evtl. ein
Pflanzenfilter und/oder Bachlauf/"Wasserfall" hin.
Wie ihr vielleicht bemerkt, bin ich nicht besonders zufrieden mit unserem
Teich (vielleicht auch weil sich dieses Jahr nicht viel daran geändert hat),
aber mit eurer Hilfe wird das schon im nächsten Jahr...
Ich melde mich rechtzeitig bevor weiter gebaut wird.
Ein paar Bilder gibts im Album "zaphod's Teich".
Liebe Grüße und weiter so - das Stöbern hier ist immer interressant und inspiriert zu neuen Aufgaben...
zaphod