Wuzzel
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AW: Pflanzen aus der Natur, aber welche darf man mitnehmen ?
Moin Rene....
neeee... nicht so ganz schwarz weiß, und auch das Gesetz ist nicht mal schwarz weiß und lässt für Gerichte viel Spielraum was denn ein wichtiger Grund ist.
Deine Betrachtungsweise ist mehr global philosophisch, meinen eher aus rechtlicher Sichtweise.
Und in meinem letzten Satz habe ich doch eigentlich zum Ausdruck gebracht das es eben auch ein grau gibt.
Ich kann Dir auch nicht unbedingt Recht geben, das immer nur das Geld entscheidet.
Hier bei uns wurde durch Umweltschutzinitiativen über 40 Jahren der Lückenschluss der A33 (noch ca. 15 km Autobahn) verhindert. Unter Berufung auf eben dieses Naturschutzgesetz und entgegen einer großen Mehrheit, die diese Autobahn wollen.
Letztendlich wird zwar jetzt doch gebaut, aber mit sauviel und sehr teuren Änderungen an der Strecke.
Man darf meiner Meinung nach nie vergessen, das die Flächen von denen Pflanzen entnommenwerden größetenteils einen Besitzer haben, der diese Flächen für seinen Lebensunterhalt nutzt. Deswegen noch mals die Frage: Wer wäre denn damit einverstanden, wenn jemand bei Euch im Garten etwas ausgräbt ?
Dazu kommt noch die Unwissenheit. Auch hier im Thread wurde ja bereits dokumentiert, das aus Unwissenheit bereits geschützte Pflanzen entnommen wurden. Wer soll das prüfen ?
Bei unserer Bevölkerungsdichte ist das Gesetz sehr sinnvoll.
In einigen weniger dicht besiedelten Ländern (z.B. Teilen Skandinaviens) gibt es ein sogenanntes Jedermannsrecht, dort darf jeder von den Früchten der Natur ernten, solange er keinen Schaden anrichtet, aber auch das ist oft z.B. Naturschutzgesetzen auch eingeschränkt.
In meinen Augen macht es jedenfalls keinen Sinn, die Frage hier unter Hinweis auf die vielen Skandale und Korruptionen abzutun.
Wer Pflanzen entnimmt tut dies in der Regel auf fremden Grund und Boden unt riskiert unter Umständen eine Ordnungswidrikeit oder eine Straftat.
Gruß
Wuzzel
P.S. dies ist kein juristischer Rat, sondern meine persönliche Meinung und Auffassung
Moin Rene....
neeee... nicht so ganz schwarz weiß, und auch das Gesetz ist nicht mal schwarz weiß und lässt für Gerichte viel Spielraum was denn ein wichtiger Grund ist.
Deine Betrachtungsweise ist mehr global philosophisch, meinen eher aus rechtlicher Sichtweise.
Und in meinem letzten Satz habe ich doch eigentlich zum Ausdruck gebracht das es eben auch ein grau gibt.
Ich kann Dir auch nicht unbedingt Recht geben, das immer nur das Geld entscheidet.
Hier bei uns wurde durch Umweltschutzinitiativen über 40 Jahren der Lückenschluss der A33 (noch ca. 15 km Autobahn) verhindert. Unter Berufung auf eben dieses Naturschutzgesetz und entgegen einer großen Mehrheit, die diese Autobahn wollen.
Letztendlich wird zwar jetzt doch gebaut, aber mit sauviel und sehr teuren Änderungen an der Strecke.
Man darf meiner Meinung nach nie vergessen, das die Flächen von denen Pflanzen entnommenwerden größetenteils einen Besitzer haben, der diese Flächen für seinen Lebensunterhalt nutzt. Deswegen noch mals die Frage: Wer wäre denn damit einverstanden, wenn jemand bei Euch im Garten etwas ausgräbt ?
Dazu kommt noch die Unwissenheit. Auch hier im Thread wurde ja bereits dokumentiert, das aus Unwissenheit bereits geschützte Pflanzen entnommen wurden. Wer soll das prüfen ?
Bei unserer Bevölkerungsdichte ist das Gesetz sehr sinnvoll.
In einigen weniger dicht besiedelten Ländern (z.B. Teilen Skandinaviens) gibt es ein sogenanntes Jedermannsrecht, dort darf jeder von den Früchten der Natur ernten, solange er keinen Schaden anrichtet, aber auch das ist oft z.B. Naturschutzgesetzen auch eingeschränkt.
In meinen Augen macht es jedenfalls keinen Sinn, die Frage hier unter Hinweis auf die vielen Skandale und Korruptionen abzutun.
Wer Pflanzen entnimmt tut dies in der Regel auf fremden Grund und Boden unt riskiert unter Umständen eine Ordnungswidrikeit oder eine Straftat.
Gruß
Wuzzel
P.S. dies ist kein juristischer Rat, sondern meine persönliche Meinung und Auffassung