Hallo Frank,
die besten Keimergebnisse hatte ich, wenn ich ein Stück der Granne an dem Samen belassen habe und ihn senkrecht ins Substrat drückte. Was bemerkenswert ist: In der Natur pflanzen sich die Samen von selbst in den Boden! Die Granne knickt rechtwinklig ab, der obere Teil verhakt sich in der Vegetation, der untere verdrillt sich bei Trockenheit und entdrillt sich bei Feuchtigkeit. Der Same hat eine scharfe Spitze und dahinter liegende Haare, die in Richtung Granne weisen und für den Vortrieb sorgen. So bohrt sich der Same durch den Tag-Nacht-Wechsel der Feuchtigkeit in den Boden. Wie gut das tatsächlich funktioniert, kann man zur Reifezeit in der Umgebung des Federgrases sehen. Viele Samen stecken richtig fest und tief im Boden.
Viele Grüße,
Kai