AW: Pumpe oder Rohrdurchmesser - Luftheber fördert zu wenig Wasser
Hi Mandy,
das erste war nicht auf dich bezogen, deine Anrede kam erst später.
Ich gehe von aus, wer testet der will es auch irgendwie benutzen.
Zur Pumpe fällt mir noch ein, wenn sie schon länger im Einsatz war,
kann durch Staub die Ansaugöffnung reduziert sein, meistens ist es Watte die zu sitzt.
Weiterhin sind es oft die Gummi-flatterventile in der Pumpe die durch Schmutz nicht mehr dicht schließen.
Kann alles je nach Fabrikat mit etwas Geschick selbst gereinigt werden.
Zum Tschechischen Luftheber hatte ich schon verlinkt, er kann auch von jedem nachgebaut werden.
Bei dieser Technik gibt es im Rohr kein Hindernis an dem sich irgendein Schwebstoff festsetzen kann.
Bis Rohrdurchmesser flutscht fast alles hindurch.
Durch die 0.8-1 mm Bohrungen gibt es feinere Bläschen als die der üblichen Sprudelsteine
und die Leistung ist min. das Doppelte.
Naja, mit den Fadenalgen, Entschuldige
das Problem hat jeder mal, bei neuen Teichen ist es die ersten Jahre völlig normal.
Es war ein Beispiel, wenn es Algen schaffen den Durchlass des Bodenablaufs zu reduzieren,
werden in einem 75er Luftheber mit Ausströmerstein schon kleine Fussel Probleme verursachen.
Zur Technik mit der Strumpfhose:
Wenn sich die Strumpfhose aufbläht ist es doch schon ein Zeichen,
das die Luft nicht ohne weiteres entweicht, es befindet sich schon ein leichter Gegendruck.
Die Luft wird weiterhin nach oben steigen, aber die Wasserförderung wird durch Entstehung eines Filterkuchens im Strumpf sehr schnell weniger.
Bei deinem Test mag es zufriedenstellend gelaufen sein.
Ich denke da schon etwas weiter
und dann wird es mit einem optimierten Luftheber, auf Dauer nicht mehr zufriedenstellend laufen.
.