ich wollte auch mit Speicher bauen, lohnt ich aber nicht bis er sich rechnet
ich habe heuer 9,90kwq gebaut ohne Speicher werde aber nachrüsten sobald sie Dinger billiger werden
richtig, man muss das wirklich haarklein nachrechnen, auch den Austausch, die Wartung, etc. und dann werden die derzeit wirtschaftlich nicht passend.
Ich fand den Gedanken der Cloud nicht so schlecht, EON plant das gerade auch für größere Anlagen! Ich hatte gerade vor ein paar Tagen jemand da, da geht es dann schon um eine sehr große Anlage mit mehr als 100kwp, die wird auf dem Dach einer anderen Immobilie errichtet und versorgt mich, meine ganzen anderen Anschlüsse, meine Mieter und noch Bekannte. Da würde das ganze Ding Sinn machen, der Speicher ist dabei dann die kleinste Summe. Wir würden uns quasi als geschlossene Stromgemeinschaft komplett aus dem Bezug von Strom verselbständigen. Geteilte Kosten, ein Dach, ein Speicher etc., 100% Autarkie.
Ich habe hier auch Angebote vorliegen die mir 80% Autarkie versprechen, aber wenn ich allein an Herbst und Winter denke? Dann holt sich der Speicher den fehlenden Strom aus dem Netz und pumpt sich auf deine Kosten voll etc., das alles nur für die nichtsnutzige Notstromfunktion.
Ich habe genau diese Notstromfunktion mal in die Vergangenheit betrachtet. In den letzten 15 Jahren hatte ich ganze 2 Ausfälle, einmal für 30min, einmal geplant für 8h, aber da ich einen Teich mit Fischen habe schleppte der Netzbetreiber flugs vor der Abschaltung ein Notstromaggregat an um die Fische am Leben zu erhalten. Dazu sind die verpflichtet, nur kaum einer weiß das. und diese kurzfristigen Ausfälle von 5min zähle ich nicht, was soll in der Zeit kaputt gehen?