Schwimmteich - bebus Teichdoku Bebu`s Teichdoku
- Ersteller bebu
- Start Datum
Zwischenprojekt - Erdkollektor:
Nur zur Info, evtl. interessiert sich ja jemand dafür.
Da ich schon immer eine Sole-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen meines Hauses einsetzen wollte, hatte ich die Idee den Kollektor unter meinem Teich zu platzieren. Durch neue Verlegeverfahren (Verlegung in Slinkies) reicht jedoch, im Gegensatz zu früher, meine Gartenfläche inkl. Teich zum vollständigen beheizen meines Hauses.
Daher habe ich 4 Gräben mit 1,4m Breite ausgehoben. In diesen, und unterhalb des Schwimmteiches werden 4 Erdkollektorrohre zu je 300m verlegt.
Das hat natürlich massig Zeit gefressen:
Nur zur Info, evtl. interessiert sich ja jemand dafür.
Da ich schon immer eine Sole-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen meines Hauses einsetzen wollte, hatte ich die Idee den Kollektor unter meinem Teich zu platzieren. Durch neue Verlegeverfahren (Verlegung in Slinkies) reicht jedoch, im Gegensatz zu früher, meine Gartenfläche inkl. Teich zum vollständigen beheizen meines Hauses.
Daher habe ich 4 Gräben mit 1,4m Breite ausgehoben. In diesen, und unterhalb des Schwimmteiches werden 4 Erdkollektorrohre zu je 300m verlegt.
Das hat natürlich massig Zeit gefressen:
Technikabteilung - Umbauten (Tabula rasa):
Man(n) kann noch soviel planen, bei der Umsetzung, treten ungeahnte Umstände hervor, deren Lösungen Änderugnen, aber auch wieder neue Möglichkeiten bieten.
Mein bereits vorhandenes Beton-Sechseck, über dessen Nutzung wir schon viel diskutiert haben, sollte eigentlich nur den Trommelfilter aufnehmen. Die Standrohrkammer der Skimmer und Bodenabsaugungen sollte außerhalb an der Wand montiert werden. Die Standrohrkammer für die Rückläufe sollte ebenfalls außerhalb im Boden versenkt werden.
Vorher:
Sechseck mit bereits verlegten PVC-U Rohren und Lichtschacht des Kellerfensters.
Da alle Rohre den Lichtschacht des Kellerfensters umschiffen mußten, habe ich mir überlegt, ihn auszubuddeln und höher zu setzten. Damit ich die Rohre darunter verlegen kann. Als er dann heraus war, habe ich mich nochmals umentschieden:
Da ich die "Lücke" zwischen meinen Keller und dem Sechseck zum Anfüllen schließen mußte; dahinter befindet sich ein 2,5m tiefer Schacht für den Luftheber; habe ich nun eine Mauer entlang der Kellerwand gezogen, welche die Rücklauf-Standrohrkammer beinhaltet, und den demontierten Lichtschacht ebenfalls ersetzt:
Auf dem Foto ist wiedermal das Bündel an Bewässerungsrohren zu sehen, ebenso das KG Abflussrohr. Alle mußten, zum Großteil in Handarbeit wieder freigelegt werden. Zu sehen ist auch das graue PVC-U Rohr, welches ebenfalls schon vorhanden war. Es endete Ursprünglich seitlich im Sechseck.
Zu der Zeit, als diese Rohre verlegt wurden, gehörte die Fläche zum geplanten Filterteich, die später als Schwimmteich-Erweiterung umgeplant wurde. Daher mußten wir das PVC-U und das KG-Abflussrohr vorsichtig ausgraben, im Bereich der neu hinzugekommenen Schwimmfläche tiefer legen bzw. den Verlauf zum Rand hin ändern und zur Standrohrkammer bzw. zum Abfluss im Sechseck führen. Gott sei Dank war das Abflussrohr an der Hausecke 1,8m tief, so dass ich trotz tieferlegen noch genügend Gefällte hatte. Das PVC-U Rohr bildet übrigens den Rücklauf Nr. 7, der zum "oberen" Sechseck läuft.
Das Bild zeigt nochmals die erstellte Wand. Im Sechseck (auf der linken Seite) ist der, neu geschaffene, Durchbruch für die 2xDN200 Rohre, welche die Standrohrkammer mit dem Trommelfilter verbinden sollten zu sehen. Durch den unteren Durchbruch waren die 3 PVC-U Rohre verlegt, die wir vorab ausgebuddelt und beiseite gelegt hatten. Die Lücke zwischen Sechseck und Wand sollte später durch die Ecke der Standrohrkammer (das blaue Etwas) geschlossen werden. Sollte, sollte, Ihr ahnt es sicherlich schon: Auch das kam anders...
Da ich die Standrohrkammer für die Rückläufe nun freiliegend hinter der Betonwand hatte, und somit bei Undichtigkeiten die Möglichkeit einer unkomplizierten Reparatur habe, habe ich die Hinlauf-Kammer ebenfalls anders angeordnet. Sie ist nun in das Sechseck gewandert. Den bereits gestämmten Druchbruch für die KG200 Rohre und die Lücke Zwischen Mauer und Sechseck mußten nun also wieder geschlossen werden.
Zwei Schritte vorwärts und einen zurück:
Endansicht nach dem hin und her:
Man(n) kann noch soviel planen, bei der Umsetzung, treten ungeahnte Umstände hervor, deren Lösungen Änderugnen, aber auch wieder neue Möglichkeiten bieten.
Mein bereits vorhandenes Beton-Sechseck, über dessen Nutzung wir schon viel diskutiert haben, sollte eigentlich nur den Trommelfilter aufnehmen. Die Standrohrkammer der Skimmer und Bodenabsaugungen sollte außerhalb an der Wand montiert werden. Die Standrohrkammer für die Rückläufe sollte ebenfalls außerhalb im Boden versenkt werden.
Vorher:
Sechseck mit bereits verlegten PVC-U Rohren und Lichtschacht des Kellerfensters.
Da alle Rohre den Lichtschacht des Kellerfensters umschiffen mußten, habe ich mir überlegt, ihn auszubuddeln und höher zu setzten. Damit ich die Rohre darunter verlegen kann. Als er dann heraus war, habe ich mich nochmals umentschieden:
Da ich die "Lücke" zwischen meinen Keller und dem Sechseck zum Anfüllen schließen mußte; dahinter befindet sich ein 2,5m tiefer Schacht für den Luftheber; habe ich nun eine Mauer entlang der Kellerwand gezogen, welche die Rücklauf-Standrohrkammer beinhaltet, und den demontierten Lichtschacht ebenfalls ersetzt:
Auf dem Foto ist wiedermal das Bündel an Bewässerungsrohren zu sehen, ebenso das KG Abflussrohr. Alle mußten, zum Großteil in Handarbeit wieder freigelegt werden. Zu sehen ist auch das graue PVC-U Rohr, welches ebenfalls schon vorhanden war. Es endete Ursprünglich seitlich im Sechseck.
Zu der Zeit, als diese Rohre verlegt wurden, gehörte die Fläche zum geplanten Filterteich, die später als Schwimmteich-Erweiterung umgeplant wurde. Daher mußten wir das PVC-U und das KG-Abflussrohr vorsichtig ausgraben, im Bereich der neu hinzugekommenen Schwimmfläche tiefer legen bzw. den Verlauf zum Rand hin ändern und zur Standrohrkammer bzw. zum Abfluss im Sechseck führen. Gott sei Dank war das Abflussrohr an der Hausecke 1,8m tief, so dass ich trotz tieferlegen noch genügend Gefällte hatte. Das PVC-U Rohr bildet übrigens den Rücklauf Nr. 7, der zum "oberen" Sechseck läuft.
Das Bild zeigt nochmals die erstellte Wand. Im Sechseck (auf der linken Seite) ist der, neu geschaffene, Durchbruch für die 2xDN200 Rohre, welche die Standrohrkammer mit dem Trommelfilter verbinden sollten zu sehen. Durch den unteren Durchbruch waren die 3 PVC-U Rohre verlegt, die wir vorab ausgebuddelt und beiseite gelegt hatten. Die Lücke zwischen Sechseck und Wand sollte später durch die Ecke der Standrohrkammer (das blaue Etwas) geschlossen werden. Sollte, sollte, Ihr ahnt es sicherlich schon: Auch das kam anders...
Da ich die Standrohrkammer für die Rückläufe nun freiliegend hinter der Betonwand hatte, und somit bei Undichtigkeiten die Möglichkeit einer unkomplizierten Reparatur habe, habe ich die Hinlauf-Kammer ebenfalls anders angeordnet. Sie ist nun in das Sechseck gewandert. Den bereits gestämmten Druchbruch für die KG200 Rohre und die Lücke Zwischen Mauer und Sechseck mußten nun also wieder geschlossen werden.
Zwei Schritte vorwärts und einen zurück:
Endansicht nach dem hin und her:
Zuletzt bearbeitet:
Schwimmteich - Hinlauf-Rohre (Skimmer & BAs)
Nachdem, wie oben beschrieben, das Hinterniss Lichtschacht aus dem Weg geräumt, und die zugehörige Standrohrkammer ihren neuen Platz gefunden hatte, haben wir die KG125 Rohre verlegt:
Bevor ich Haue wegen der durchhängenden Rohre bekomme... Die werden natürlich beim Einschlämmen noch auf Höhe gebracht.
Auf dem ersten Bild sieht man auch meine neuen Orgelpfeifen. Ich habe in der Standrohrkammer auf jedes einzelne Rohre ein 2m KG Rohr gesteckt, das andere Ende verschlossen und die Rohre abgedrückt.
Ich hatte keine Ahnung welche Kraft 2m Wassersäule erzeugen - das sind ja grad mal 0,2 bar. Ein Meter Wassersäule entspricht aber auch einem Megapond pro Quadratmeter - das kling doch schon Ehrfurcht einflößend - oder?!?
Der Deckel des ersten Rohrs machte auf jeden Fall bei ca. 1,2m plopp und flog auf und davon. Also mußte Verstärkung her:
Ein Brett und die gute alte Grabgabel, welche übrigens auch beim zusammen- oder auseinanderdrücken widerspenstiger KG Rohre eine super Hilfe ist. (Zumindest sofern diese im Erdreich liegen.)
Bei der Prozedur, ich habe in der Tat einen Bogen gefunden der, auf Grund eines Mißverständnisses bei der gemeinsamen Arbeit an den Leitungen, kein Gummi bekommen hatte. Ich habe das Wasser der Rohre nacheinander abgelassen. Nachher waren die Enden der oben abgebildeten Rohre nicht mehr auf einer Höhe. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Wasserdruck nicht nur Endkappen absprengt, sondern auch Verbindungen innerhalb der Rohrleitung auseinander drückt - eigentlich logisch!
Nachdem, wie oben beschrieben, das Hinterniss Lichtschacht aus dem Weg geräumt, und die zugehörige Standrohrkammer ihren neuen Platz gefunden hatte, haben wir die KG125 Rohre verlegt:
Bevor ich Haue wegen der durchhängenden Rohre bekomme... Die werden natürlich beim Einschlämmen noch auf Höhe gebracht.
Auf dem ersten Bild sieht man auch meine neuen Orgelpfeifen. Ich habe in der Standrohrkammer auf jedes einzelne Rohre ein 2m KG Rohr gesteckt, das andere Ende verschlossen und die Rohre abgedrückt.
Ich hatte keine Ahnung welche Kraft 2m Wassersäule erzeugen - das sind ja grad mal 0,2 bar. Ein Meter Wassersäule entspricht aber auch einem Megapond pro Quadratmeter - das kling doch schon Ehrfurcht einflößend - oder?!?
Der Deckel des ersten Rohrs machte auf jeden Fall bei ca. 1,2m plopp und flog auf und davon. Also mußte Verstärkung her:
Ein Brett und die gute alte Grabgabel, welche übrigens auch beim zusammen- oder auseinanderdrücken widerspenstiger KG Rohre eine super Hilfe ist. (Zumindest sofern diese im Erdreich liegen.)
Bei der Prozedur, ich habe in der Tat einen Bogen gefunden der, auf Grund eines Mißverständnisses bei der gemeinsamen Arbeit an den Leitungen, kein Gummi bekommen hatte. Ich habe das Wasser der Rohre nacheinander abgelassen. Nachher waren die Enden der oben abgebildeten Rohre nicht mehr auf einer Höhe. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Wasserdruck nicht nur Endkappen absprengt, sondern auch Verbindungen innerhalb der Rohrleitung auseinander drückt - eigentlich logisch!