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@Peter: Ich hab mir die Verpackungen mal genau angesehn. Ist das gleiche Zeug was du für Bodenfilter als gebrochenen Blähton kaufen kannst. Ich denke mal spätestens Mitte März glaubt der Marktleiter nicht mehr an großen Schneefall und will es loswerden.
Ich hab den Großteil meiner Pflanzen in Blähton gepflanzt. Die wachsen super und es bildet sich kein Schmodder, da alles gut durchspült wird. Letztens hab ich ein paar Meter rausgeholt - alles ein großer Wurzelballen.
Es mag sein, dass eine Seerose in einem neu eingerichteten Teich nicht genügend Nährsalze bekommt. Aber weder Sand, noch Humus noch Torf enthalten diese in nennenswertem Maße. Sie dienen eigentlich nur den Haltewurzeln als Halt. Durch Auscheidungen der Fische kommt schnell genug "Pflanzennahrung" in den Teich. Seerosen sind schon nach einem Jahr über den Topfrand hinausgewachsen und dann versenken sie ihre Saugwurzeln in den Schlamm, der sich am oder im Boden gebildet hat. Ich habe Seerosen immer an einen Kalksandstein mit Loch gebunden und beides an der tiefsten Stelle des Teiches (bei mit 80 cm) versenkt. Mein Problem ist allerdings, dass ich jedes Jahr 2 Drittel der Seerose "ernten" muss, damit ich überhaupt noch Wasserfläche sehe. Gleichzeitig schöpfe ich dann auch 2 Drittel des Schlammes mit ab.
Hallo Wolfgang,
da sprichst Du mir aus dem Herzen! Mein Vorschlag mit Lehm und Düngekegeln ging auf die von Dir erwähnte Startproblematik ein, Du hast das viel besser als ich 'rübergebracht .
Lehm ist nichts weiter als ein Sand/Ton-Gemisch (und sicher noch weiteren Mineralien). "Humusarme" Erde, wie man sie aus Bau-Aushub bekommt, oder am Rand von (z. B., auch ehemaligen) Kiesgruben, wäre das Material der Wahl. Für die Pflanzen ist das eine a) wurzelfreundliche und b) nährstoffliefernde Basis.
Blähton ist porös und nicht scharfkantig wie gebrochene Lava (die auch genauso porös, aber billiger ist), und in Verbindung mit Startdünger auch eine gute Wahl. Kies und Lava sind damit nicht tabu für den Teich, sondern für manche Pflanze problematisch beim "Start".
Es geht beides gut: Lehm oder Blähton.
Hallo liebe Teichpflanzenfreunde...
Hab über die Suche den Thread hier gefunden und damit schon eine Antwort auf meine Frage...
Habe einige Pflanzen in Töpfen, einige noch orginal vom Kauf...Leider gibt es immer sauerstoffarme Zonen und damit auch Fäulnis... Die Pflanzen sollen in Töpfen bleiben ,weil sie nicht 100% Winterfest sind und in der Garage überwintern...zb. Sumpfgladiole, Aponogeton Dis..., Hechtkraut, Myrophyllium, usw...
Habe Lavastreugut hier und werde jetztmal die Pflanzen in Lava umsetzen und hoffen, das dann nixmehr fault...Mein Teichlein besteht schon ein paar Jahre und die Startproblematik besteht nicht...
VG Biotopfan
Hmmm bist Du sicher dass sie in entsprechender Tiefe nicht winterhart sind?
Hast Du schon Erfahrungen damit gemacht dass dir Pflanzen kaputt gegangen sind aufgrund von "sauerstoffarmen Zonen"?
Lava würde ich selbst nicht nehmen...ist irgendwie so teichfern...
Hei, klar wären die bei entsprechender Tiefe Winterhart...
Aber ich hab nur ein kleines 80cm tiefes Loch...von etwa 1m³ der ist im Moment voll mit Krebsscheren, Zungenhahnenfuß und Hornkraut...der Rest is Flachwasserzone von 15-40cm tiefe...und da sind sie definitiv nicht winterhart...
Wenn die Folie mal kaputt ist, hoffe ich auf Erweiterung...allerdings genieße ich meine Teichgröße auch, weil ich so meine Pflanzen von jeder Seite aus sehen kann, ohne ein Fernglas zu benützen
VG Biotopfan..
Hab mal zum besseren Verständniss 2 Bilder hochgeladen...
Ist halt kein Fischteich, sondern ein Minibiotop eines Wasserpflanzenmessis
Aber es läuft gut...den Tieren und Pflanzen gehts gut...keine Algenprobeme
VG Biotopfan
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da ich an der tiefsten Stelle (Standort der Seerosen) genug Schlamm habe.
