Verbesserung für meinen Teich auf Paros

Servus Elfriede

Freue mich wieder von Dir zu lesen ...

Das ihr eine derartige Plage habt haben welche Umstände verursacht ?

Ich tippe mal auf Trockenheit.

Die vergangenen Jahre waren ja auch durch Hitze, Trockenheit und Sturm gekennzeichnet ...

Liebe Grüße
Helmut
 
Hallo Anne,
ja, ich freue mich auch, besonders natürlich über das Gefühl,- willkommen zu sein.

Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede
 
Hallo Helmut,

ich weiß auch nicht, was mir die vielen Insekten (hauptsächlich Bienen) beschert hat.
Ich war vor einigen Jahren noch sehr besorgt, dass die Bienen hier auf der Insel aussterben würden, da gegen den Palmrüsselkäfer sehr, sehr viel Gift versprüht wurde, sogar in meiner unmittelbaren Nachbarschaft.

Hitze, Trockenheit und Stürme haben hier, meiner Meinung nach, nicht wesentlich zugenommen. Ich vermute den Grund für die Bienenplage eher in der Trockenlegung vieler, offener Zisternen, an die noch vor Jahren Bewässerungsschläuche und Viehtränken angeschlossen waren und die wohl auch den Bienen als Tränken gedient haben. Süßwasser ist hier Mangelware, da es in der Regel nur im Winter Regen gibt und das auch nicht immer. Aus diesem Blickwinkel ist mein Teich ein Segen für die Bienen, wenn auch sehr lästig für mich. Dagegen wehren kann ich mich ohne Schaden für die Bienen leider nicht. Freiwillig werden sie mir meinen Teich nicht wieder zurückgeben, damit werde ich mich wohl abfinden müssen.

Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede
 
Eventuell mehrere offene Trinkstellen einrichten. Alte Suppenteller oder ähnliches im Garten verteilen. Dann teilt sich vielleicht die Menge die jetzt an den Teich kommt. Man könnte sogar ein bisserl mit Zucker nach helfen. Nektar simulieren ... und später nach erfolgreicher Täuschung, den Zucker wieder langsam auf Null reduzieren.
Nur so eine Idee ...

Liebe Grüße
Helmut
 
Hallo Helmut und alle, die sich für meine stechenden Insekten interessieren.

Helmut, die Sache mit verschiedenen Trinkstellen (allerdings ohne Zucker) habe ich wochenlang probiert und getestet, leider ohne Erfolg.
Wie angekündigt, hier einige Fotos zum Bienenthema:

P1010656.jpg 

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P1010681.jpg 

P1010651.jpg 

Leider sind die Fotos nicht sehr gut, aber ich denke man kann mein Problem doch gut erkennen, nämlich, nicht mehr zu wissen wohin ich ohne schmerzhafte Folgen noch treten oder greifen kann. Zum Glück reagiere ich weder auf Bienen,- noch auf Wespen,- oder Hornissenstiche allergisch,...aber weh tun sie trotzdem.

Schon im Vorjahr hatte ich das Problem mit den Bienen und musste den kleinen Teich und den darunter liegenden Pflanzenbereich meiden. Heuer ist es leider so, dass ich auch im Teich beim Schwimmen immer wieder Stiche abbekomme. Viele Bienen fallen nämlich ins Wasser und sehen in mir wohl einen sicheren Rettungsanker. Bei meinen Versuchen die Tiere abzuschütteln kommt es dann oft zu Stichen.

Um die Freude an meinem Teich nicht zu verlieren, habe ich mir einen schönen Platz über dem Teich eingerichtet, von wo aus ich Insekten und Fische gut und gefahrlos beobachten kann. Davon will ich das nächste Mal berichten.

Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede
 
Mein Gartenproblem ist, daß es fast keine Bienen gibt. Hummeln sind reichlich da, aber Bienen
suche ich vergeblich .
...Anne, die Gelegenheit, welche bei Dir heimisch zu machen...:)
Entweder mit einem schönen Bienengarten oder gleich mal den örtlichen Imkerverein besuchen...:jaja
Die freuen sich immer.... Naja, ich wollte auch nur kucken...
 
Hallo Elfriede,
da hast Du ja wirklich viele Besucher, ich würde Dir gerne welche abnehmen .

Arne,
eigentlich habe ich einen insektenfreundlichen Garten, inklusive Wildwuchs.
Aber selbst Wespen sind keine vorhanden, und meine dicken Hornissen auch nicht :(
 
Hallo Anne,
ich würde Dir gerne einige Tierchen überlassen.
Natürlich bin ich aber froh, trotz aller Probleme mit den vielen Bienen, dass der Kampf gegen das Palmensterben hier auf der Insel (durch die versprühten Pestizide) nicht auch zum großen Bienensterben geführt hat, wie von Fachleuten befürchtet wurde.
Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede
 
Liebe Elfriede,

das sind ja mal wirklich viele Bienen.
Was sagt denn die Gemeinde/deine Nachbarn dazu? Ließen sich nicht wieder ein paar Wasserstellen so wie früher öffnen.
Auch wenn ihnen die Insekten/Bienen möglicherweise egal sind, profitiern sie doch auch von ihnen durch die Bestäubung.
Was ist mit anderen Tieren auf der Insel, wo trinken die denn? Die Situation ist für mich hier von Deutschland aus, wirklich schwer vorzustellen.

Schade, dass du deinen Teich nicht wie gewohnt nutzen kannst.
Schön, dass du ein Plätzchen geschaffen hast, wo du dich gefahrlos wohlfühlst.
 

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