Salü lieber Andreas,
super, das sind doch gute Nachrichten
Die Hauptsache ist doch, dass, was immer Du mit Deinem Teich anstellst, am Ende das gewünschte Ergebnis dabei herauskommt.
Scheinbar ist mein Posting ein wenig rude rübergekommen, ... wenn dem so ist, war das nicht meine Absicht.
Die Ratschläge, die hier im Forum zum Besten gegben werden, basieren ja größtenteils auf eigenen Erfahrungen. Das heißt natürlich nicht, dass es grundsätzlich für alle gelten muss. Dennoch muss ich (auch aus eigener Erfahrung) zugeben, dass es oft die gleichen Themen sind, die insbesondere von frisch gebackenen Teichneulingen diskutiert und in Frage gestellt werden, nach dem Motto "der Mann vorhin im Baumarkt hat gesagt, ich soll das Mittel reintun. Jetzt ist alles perfekt".
Ich habe allerdings auch durch Regenwasser und WW den Teich verdünnt.
Damit hast Du die Ursache des Übels bereits behoben. Algen entstehen durch (zu viele) Nährstoffe, wenn Du hier für einen guten Austausch sorgst, sollte dies den meisten gängigen Problemen am Teich vorbeugen.
Vielleicht einfach so den Teich machen laufen lassen und fertig, keine Ahnung
Das ist m.E. gerade am Anfang immer die beste Lösung
Ich kann jedoch den Aktionismus insbesondere zu Beginn des Hobbys sehr genau nachfühlen, ich habe selbst Unsummen an diversen Mitteln zur Optimierung in meinem ersten Teich versenkt. Heute lass ich den Naturteich (nur Goldelritzen die ich nicht füttere und die üblichen natürlichen Bewohner) absolut in Ruhe und das ist gut so. Jedes Jahr ist es der selbe Rythmus, erst grünes Wasser, dann braun, dann explodiert der Pflanzenwuchs und im August kann ich fast bis auf den Grund sehen.
Den
Koiteich pimpe ich wöchentlich für optimale Wasserwerte (ja genau, mit Einzelpülverchen in Rohform, alles andere könnte ich nicht bezahlen
Das hat aber bei mir 0,0 was mit "Natur" zu tun.
Viel Spaß mit Deinem Teich, dieses Jahr meint der Mai es gut mit uns, das ist m.E. die schönste Zeit, wenn alles zum Leben erwacht
VG JESSY