tipit
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- Besatz
- Goldfische, Moderlieschen, Shunbunkins, Kois.
Ich halte den Besatz unter 20 Fische. Es werden jedes Jahr die Nachkömmlinge rausgefischt und abgegeben.
Hallo Leute,
heute war es so weit. Einige mussten gehen.
Ich habe seit dem Sommer immer wieder versucht, die Goldis zu reduzieren.
Keine Angst, die wurden nicht wild ausgesetzt, verfüttert oder etwa gebraten.
-NEIN,
ich habe schon 2 Mal einen Fang von je 10 Stück etwa 10 cm groß zu einem Zoohändler gebracht, der die immer gerne kostenlos annimmt.
Ich machte mir schon seit Monaten Gedanken darum, dass es zuviele Fische im Winter am Grund nebeneinander sein werden.
Aber die Fische zu fangen war immer eine nervenzereibende Angelegenheit.
Die lernen instinktiv , womit und wie die gefangen werden. Ich habe es mit dem Kescher probiert, man kommt nicht hinterher. Die sind einfach zu flink.:hai
Dann mit einer Reuse. Das hatte einmal ein Erfolg gebracht. Ein zweites mal nicht mehr.
Beim füttern ein Senknetz unter den Fischen gehabt, einmal hats funktioniert, beim zweiten mal haben die den Dreh rausgehabt.
Eine gute Methode war auch bei Dunkelheit einen Fisch mit der Taschenlampe anzuleuchten und mit dem Kescher zu fangen.
Das geht gut, erfordert aber viel Geschick, denn man muß mit beiden Händen den Kescher steuern und auch noch leuchten. Wenn eine zweite Person leuchtet, haut es nie hin, weil man sich nicht so schnell synchron koordinieren kann. Der Goldi sagt dann ätsch und ist weg.
3
Heute dachte ich mir eben so, dass ich es nochmal probiere.
Die Wassertemperatur war 6°C und die Fische träge. Ich griff zu den Waffen!
2
2 Eimer und den längsten Kescher. Nichteinmal 1 Minute und ich hatte den ersten Goldi im Netz. Das steigerte meine Motivation. Einzeln selektierte ich immer die Goldis und trieb sie an die Oberfläche. Nach einer Stunde waren 20 Stück in den Eimern.
Puh , die Mühe hatte sich gelohnt. Ich bin dann zum Zoohändler gefahren ohne vorher anzurufen, weil der sagte, ich könnte immer Goldis vorbeibringen, er hätte genug Platz.
Daran musste ich Ihn aber heute erst noch erinnern, denn der guckte ganz groß, als ich mit den 2 Eimern da rein kam.
Ich habe Ihm gesagt, er sollte sich die Goldis doch mal anschauen und als ich die Eimerdeckel öffnete, war er sichtlich zufrieden, denn es waren auch rote mit weißem Muster dabei und sogar ein völlig weißer Goldi mit roten Flossen.
Er quartierte sie dann in seinem Inddor-Teich im Laden ein.
Alles ist nun gut geworden und meine Fische können nun beruhigt in die Winterruhe gehen.:muede
Trotz allem habe ich nun doch noch 13 Kois aller Größen, 3 Shunbunkins 15cm, und 4 Große
Goldis. Das ist hart am Limit für die Winterherberge.
Ich werde mich nächstes Jahr schweren Herzens von den Schunbis und den Goldis trennen,
damit es nicht zum Überbesatz kommt, denn ich glaube, die Goldis vermehren sich stärker wie die Koi und alles hat halt seine Grenzen.
Leider gibt es noch keine ANTIBABYPILLE für Goldis, sonst hätte ich die schon längst unter das Futter gemischt.
Grüße
TIPIT
heute war es so weit. Einige mussten gehen.
Ich habe seit dem Sommer immer wieder versucht, die Goldis zu reduzieren.
Keine Angst, die wurden nicht wild ausgesetzt, verfüttert oder etwa gebraten.

-NEIN,
ich habe schon 2 Mal einen Fang von je 10 Stück etwa 10 cm groß zu einem Zoohändler gebracht, der die immer gerne kostenlos annimmt.

Ich machte mir schon seit Monaten Gedanken darum, dass es zuviele Fische im Winter am Grund nebeneinander sein werden.
Aber die Fische zu fangen war immer eine nervenzereibende Angelegenheit.
Die lernen instinktiv , womit und wie die gefangen werden. Ich habe es mit dem Kescher probiert, man kommt nicht hinterher. Die sind einfach zu flink.:hai
Dann mit einer Reuse. Das hatte einmal ein Erfolg gebracht. Ein zweites mal nicht mehr.
Beim füttern ein Senknetz unter den Fischen gehabt, einmal hats funktioniert, beim zweiten mal haben die den Dreh rausgehabt.
Eine gute Methode war auch bei Dunkelheit einen Fisch mit der Taschenlampe anzuleuchten und mit dem Kescher zu fangen.
Das geht gut, erfordert aber viel Geschick, denn man muß mit beiden Händen den Kescher steuern und auch noch leuchten. Wenn eine zweite Person leuchtet, haut es nie hin, weil man sich nicht so schnell synchron koordinieren kann. Der Goldi sagt dann ätsch und ist weg.

Heute dachte ich mir eben so, dass ich es nochmal probiere.
Die Wassertemperatur war 6°C und die Fische träge. Ich griff zu den Waffen!

2 Eimer und den längsten Kescher. Nichteinmal 1 Minute und ich hatte den ersten Goldi im Netz. Das steigerte meine Motivation. Einzeln selektierte ich immer die Goldis und trieb sie an die Oberfläche. Nach einer Stunde waren 20 Stück in den Eimern.
Puh , die Mühe hatte sich gelohnt. Ich bin dann zum Zoohändler gefahren ohne vorher anzurufen, weil der sagte, ich könnte immer Goldis vorbeibringen, er hätte genug Platz.
Daran musste ich Ihn aber heute erst noch erinnern, denn der guckte ganz groß, als ich mit den 2 Eimern da rein kam.

Ich habe Ihm gesagt, er sollte sich die Goldis doch mal anschauen und als ich die Eimerdeckel öffnete, war er sichtlich zufrieden, denn es waren auch rote mit weißem Muster dabei und sogar ein völlig weißer Goldi mit roten Flossen.
Er quartierte sie dann in seinem Inddor-Teich im Laden ein.
Alles ist nun gut geworden und meine Fische können nun beruhigt in die Winterruhe gehen.:muede
Trotz allem habe ich nun doch noch 13 Kois aller Größen, 3 Shunbunkins 15cm, und 4 Große
Goldis. Das ist hart am Limit für die Winterherberge.
Ich werde mich nächstes Jahr schweren Herzens von den Schunbis und den Goldis trennen,
damit es nicht zum Überbesatz kommt, denn ich glaube, die Goldis vermehren sich stärker wie die Koi und alles hat halt seine Grenzen.
Leider gibt es noch keine ANTIBABYPILLE für Goldis, sonst hätte ich die schon längst unter das Futter gemischt.

Grüße
TIPIT