Planung: DN100 Luftheber für Bachlauf

Hallo Andreas,

du bist doch grad am GFKen, mach dir halt so einen Teller/Ring aus den Fasern und kleb ihn an.
 
Moin ,

Ist es sinnvoll, wenn man das Strömungsverhalten im fast ovalen Einlaufbecken nicht kennt , den LH Ausgang aus dem Schacht variabel zu gestalten?

Also einen breiteren Bereich Aussägen in dem ich die Auslaufposition variabel einstellen kann ?
V1 => Dann benötige ich entweder den geschraubten Blumentopfuntersetzer oder eine andere Befestigungsmöglichkeit.
V2 => Wenn ich den Auslauf statisch, also nur ein Loch im Schacht für den Auslauf bohre, dann brauche ich ja keine Befestigung für den LH

LH Auslauf.jpg 

Danke
 
Moin Andreas,

die Auslaufposition in der Horizontalen ist eigentlich egal, aber die Auslaufposition in der Vertikalen ist da schon wichtiger.
Mir wäre es auch lieber wenn mein LH etwas höher in den IBC laufen würde, zu niedrig eingestellt ist ned gut, besser ist es wenn der Auslauf mittig zur Wasserlinie ist.
Das doofe daran ist das der Wasserstand ned immer gleich ist, und so die LH-Leistung variabel ist je nach Wasserstand.
 
Eine variable Ausrichtung der Strömung ist sicher ganz zweckmäßig und vielfältig, jedoch nicht ganz einfach zu bauen. Der Luftheberauslauf muss ja in erster Linie nahezu auf Wasserlinie im Luftheberschacht sitzen, damit der LH ordentlich arbeiten kann. Somit ist er für gewöhnlich auch fest montiert und im Falle des Schachtes nicht mehr flexibel. Einzige Alternativen zur variablen Strömungsausrichtung / Auslaufrichtung wären a) den Auslauf hinter dem Schacht mit einem entsprechenden Bogen/Winkel versehen, was die Nutzung von sichtbaren KG oder PVC erfordert oder b) jetzt wird's ggf. kompliziert, den Bereich wo der Auslauf sein soll durch eine Überschiebemuffe gestalten. Hier könnte man dann den Auslaufstutzen in die Überschiebemuffe einkleben und dann die Überschiebemuffe in die entsprechende Richtung drehen, in welche es ausströmen soll.

@mitch Die horizontale Flexibilität habe ich bei mir mit einem DN 125 LH-Konstrukt erreicht, wobei dieser dann aber innerhalb der Biokammer steht, "unterirdisch" ansaugt und darüber in der Bio ausbläst. Der Auslauf passt sich dem Leistungsdruck der Belüfterpumpe und dem Wasserstand an. Hier ist schön zu sehen, wie weit der Auslauf auf Grund der Luftblasen aus dem Wasser gehoben wird. ;)
 
Moin Zacky,

kannst du das mal bildlich darstellen ? =>
Hier ist schön zu sehen, wie weit der Auslauf auf Grund der Luftblasen aus dem Wasser gehoben wird. ;)

genau so interessiert mich deine Aussage:
b) jetzt wird's ggf. kompliziert, den Bereich wo der Auslauf sein soll durch eine Überschiebemuffe gestalten. Hier könnte man

Warum gerade Überschiebmuffe?
Überschiebmuffe drehen ?

Oder soll die Ü-Muffe nur die Auslaufverlängerung des LH sein ?
Reicht es nicht die r/l Drehung am fixierten LH mit Verlängerung aus dem Schacht vorzunehmen?


Ich brauche eine LH Fixierung die eine vertikale Veränderung zulässt und ein Kippen verhindert => Rohrstück 112 mm.
und
Ich brauche eine Öffnung im Schacht, die eine 45° - 90° Schwenkung zulässt
und
Ich brauche einen Schacht Auslauf der Höhenunterschiede toleriert
(Schwierig)


( ich glaub ich hab ne Styrol-Dröhnung von meinem Harzzzzzzz und bin balla balla)
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du das mal bildlich darstellen ? =>
kann ich :D
MHK-LH Flex.jpg 


Warum gerade Überschiebmuffe? Überschiebmuffe drehen ?
:like:

Die Überschiebemuffe schließt und dichtet ja entsprechend ab und genau - lässt sich dann drehen. So kannst Du den Auslauf immer in die Richtung drehen, wo das Wasser hinaus strömen soll. Da die Muffe recht straff sitzen wird, würde ich oben am Rand l/r Griffe anbauen, um das Teil zu drehen.

Ich brauche eine LH Fixierung die eine vertikale Veränderung zulässt und ein Kippen verhindert => Rohrstück 112 mm.

...damit ließe sich auch dieses Problem lösen, denn je nach Einbau, könnte man die Überschiebemuffe weiter runter drücken oder eben hochziehen. Wenn sich dies aber alles "automatisiert" abspielen soll, wäre noch folgende Idee möglich. ==> Der Luftheber wird ohne Auslaufwinkel betrieben und hängt nur im Schacht. Der Schacht wird in zwei Kammern unterteilt, wobei der Luftheber in der unteren Kammer ansaugt, dann kommt eine Trennplatte wo der LH hindurch geht (abgedichtet oder ählich) und der LH fördert das Wasser aus der unteren Kammer nach oben. Da diese Kammer ja bis auf ein gewisses Niveau eh' mit Wasser voll stehen wird, sorgt der Luftheber lediglich dafür, dass der Wasserstand in der oberen Kammer aufgestaut wird. Das aufgestaute Wasser muss dann nur noch den Auslauf finden. Man sollte hier natürlich auch auf die Förderleistungen eines LH achten und nicht 10 cm aufstauen wollen. Also das muss schon im Rahmen bleiben, denn sonst sieht man ja kein "fließendes" Wasser im Bauchlauf.

in etwa so vom Prinzip her...
Versuch DN 110 Auslaufvolumen.jpg 

Reicht es nicht die r/l Drehung am fixierten LH mit Verlängerung aus dem Schacht vorzunehmen?

...reichen würde das, ist nur eine optische Frage...

Habe ich jetzt was vergessen!? :kopfkratz
 
Zuletzt bearbeitet:
Neulich bei der Schocktherapie.......
(Oder 1x messen und den falschen Wert mitnehmen ist stümperhaft und sträflich )

So heute keine Bilder, heute nur ein Resumee ziehen.


Bei allen kleinen und großen Erfolgen und meiner sichtlichen Zufriedenheit mit der Anlage beim Bau und auch jetzt danach, muss ich nun aber auch so ehrlich sein, dass nicht alles immer gut ging. Manches konnte man schnell ändern, manches zieht sich aber bis zum Ende durch und straft einen mir einer riesigen Ohrfeige ab.......
.......auch wenn es nur 6 cm sind. :grummel

Doch der Reihe nach.

Irgendwannn im Sommer habe ich Maß genommen und einen Messpunkt gesucht, gefunden und markiert. An diesem Punkt soll sich die Höhenausrichtung der Anlage orientieren.

Dann habe ich meine Absetzkammer gebaut. Wasserstand gemessen und war zufrieden. Alles im Lot.
Dann habe ich die Rohre verlegt, die Anschlüße ein und Überläufe fertiggestellt und zum ersten mal die Anlage mit PF-Kurzschluß geflutet.

Orientiert habe ich mich bei der Flutung am Überlauf der Absetzkammer.
Ich war zufrieden.:engel Selbstzufrieden.Ich war einfach nur noch geil.........:super.

Somit habe ich weitergebaut und gebaut und gebaut und ...........Moment mal, .....

Dannn habe ich nochmal mein Gehirn eingeschaltet und musste feststellen:
- Überlauf Absetzbecken entspricht aber nicht maximaler Teichfüllung.
- Die Maximale Teichfüllung liegt 6 cm unter der Oberkante Absetzbecken,.......:aengstlich
Und ich hab mich nach Überlauf Absetzbecken orientiert. Also habe ich in meinem Bauwahn meinem Luftheber gerade nochmal 6 cm geschenkt........:staun1

Au weia, das geht schief....... und das Forum lacht sich schlapp.:lach2:lach:lachboden
Setzen sechs.
:grummel

Ich habe zwar einen Ausschnitt im Schachtrohr eingeplant, aber den kann ich nicht so tief einschneiden wie ich eigentlich müsste.
Nunja, Wasser lügt eben nicht. Aber aus der Nummer muss ich wieder raus.


Also ruhig bleiben und morgen das ganze nochmal in Ruhe setzen lassen und nachdenken wie ich jetzt über 14 cm überbrücke, auch dann wenn der Teichspiegel absinkt........

Grüßle
Andreas



 
Ohm, erklärst du deinen Fehler noch mal?
Ich habe nicht verstanden was du uns sagen willst.
 
Jo mach käh Ferz , dann setz doch doin LH tiefer ,oder sag EGAL im PF soll eh net so viel Flow sein

salve Patrick:cool:
 

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