Soooo...
es ist vollbracht, der Karashi hat den Transport überstanden, Salzbad und Abstrich ist gemacht, alles tutti, ab in den Teich.
Aber nicht, ohne vorher noch die obligatorischen Erinnerungsfotos in der Zusetzwanne zu machen:
Dass das Rückgrat etwas verkrümmt ist, fällt auf. Dennoch ist das ein wunderschönes Karashi-Mädel, mit einer wie ich finde sehr schönen Farbe und einer perfekt gleichmäßigen Schuppenverteilung. Der Züchter ist Marusei. Woher diese Verkrümmung nun kommt, bleibt wohl ein Rätsel, der Anbieter behauptet "von einem Sturz". Ist mir Wurscht, der Fisch ist ansonsten gesund und munter, hat eine gute Größe für Sansai und hat mich in etwa soviel gekostet wie ein mal Volltanken in meinem alten 530d.
Weil wir gerade schon mal dabei waren, habe ich mich auch noch eines weiteren Sorgenkindes "erbarmt", einem Grinrin-Chagoi Mädchen, ebenfalls Sansai, ausgemustert wegen "einem schiefen Kopf". Wenn der Fisch ganz still liegt und man direkt drauf schaut, sieht man eine ganz leichte Rechtsneigung des Kopfes. Laut Anbieter angeboren und wohl in der Hektik des Selektierens in Japan übersehen worden. Auch Marusei.
Mich stört das überhaupt nicht, der Fisch hat dafür ein ganz wunderschönes Ginrin, wenn denn endlich mal wieder die Sonne scheinen würde, sähe der gewiss aus wie ein Goldnugget
... There you go:
Der Anbieter ist happy, seine "Sorgenkinder" in gute Hände abgegeben zu haben, ich bin glücklich zwei so schöne Sorgenkinder für nen Appel und´n Ei erstanden zu haben.
Und die Fische sind gewiss auch glücklich aus 8 Kubik in 63 Kubik entlassen zu werden. Win-Win-Win.
(P.S. also Größenvergleich: Die grüne Wanne hat die Maße 80 x 55 cm
)