Hallo Peter,
ich kann Dir leider auch nur indirekt helfen. Rein rechnerisch hast Du bei 15 m Schlauch und 7 m³/h Durchfluß einen
Druckverlust von 31 mBar. Das bedeutet, dass der Schlauch dem durchfließenden Wasser einen Widerstand bietet, der 30 cm "Förderhöhe" entspricht (1013 mBar sind etwa 10 m).
Wenn Du auf dieser Länge die Leitung auf 3" erweiterst, dann ergeben sich bei 20 m³/h (!) 29 mBar. Deine Pumpe hat eine Fördehöhe von 4,5 m, da machen 0,29 m Verlust noch nicht viel aus.
Zur Kontrolle eine kleine Nachrechnung:
20 m³/h durch ein 50 mm-Rohr verursachen 200 mBar Druckverlust, also fast die Hälfte der "Förderhöhe" Deiner Pumpe. Du landest bei diesem Betriebspunkt vielleicht bei der halben Durchflußmenge. 7 m³/h deuten vermutlich auf weitere "Blockaden" hin.
Aus dem online-Rechner erfährst Du auch, dass in der Theorie eine kurze starke Einengung nur einen kleinen Druckverlust verursacht. In der Praxis sieht das etwas anders aus, da das Rechenmodell hinter diesem online-Rechner nur für relativ kleine Druckverluste und/oder Strömungsgeschwindigkeiten gilt. Es hilft auf jeden Fall, 15 m mit 3" auszulegen, auch wenn Du einen kurzen 2"-Engpaß irgendwo hast. Aus der Rechnung heraus siehst Du auch, dass 4" bzw. 100 mm noch besser sind, aber kein Quantensprung mehr.
Engstellen zu entschärfen bringt als nicht nur mehr Leistung, sondern spart auch Geld (so eine Teichpumpe verbraucht tatsächlich weniger Strom, wenn sie nur fördern, und nicht zusätzlich "drücken" muss).