Algen nicht´s als Algen...

AW: Algen nicht´s als Algen...

Hallo Peter,

wenn dieses Jahr das erste Mal sowas ist, dann such nach der Ursache!
Entweder haben sich da Nährstoffe aufsummiert oder irgendwo kamen im Winter Nährstoffe ins Wasser.
Ob nun aus absterbenden Pflanzen/Fischen/über die Kapillarsperre - das kann man nur direkt am Teich ermitteln.
 
AW: Algen nicht´s als Algen...

Liebe Anett, nein - ich habe immer Fadenalgen!
Von Anfang an...:)
LG Evelyn
 
AW: Algen nicht´s als Algen...

Hallo Peter,

wenn dieses Jahr das erste Mal sowas ist, dann such nach der Ursache!
Entweder
haben sich da Nährstoffe aufsummiert
oder
irgendwo kamen im Winter Nährstoffe ins Wasser.
Ob nun aus absterbenden Pflanzen/Fischen/über die Kapillarsperre - das kann man nur direkt am Teich ermitteln.


oder

das Phosphat kommt aus dem Wasserhahn
 
AW: Algen nicht´s als Algen...

:hallo,

ich denke der sich bildende Rost wäre nicht so besonders für die Fischies. Auch sehe ich eine Verletzungsgefahr für sie und Dich falls Du drauftrittst.

Trotzdem würde mich die Begründung vom Jörg mal interessieren warum er gerade zu solch einer Methode rät - man könnte ja die Nägel auch vor den Vorfilter in den Wasserfluss hängen um Rostablagerungen im Teich zu verhindern.

Ich mache meine Folienteichränder mit meinem Terassenaufsatz vom Hochdruckreiniger sauber, pumpe danach 1/3 Wasser ab und fülle neu - danach geht der Filter in Betrieb.

Bei mir fallen durch das Netz immer wieder die kleinen Tannennadeln des Nachbarns in den Teich und tragen so zusätzlich Nährstoffe ein, leider sinken die so schnell ab das ich kaum eine Abkeschermöglichkeit habe.

Wenn das Substrat im Teich meist aus Kies ohne Sand besteht, bildet sich dazwischen Modder der erbenfalls permanenten Nährstoffeintrag bildet.

UW Pflanzen reinzuwerfen könnte am Anfang rausgeschmissenes Geld sein, da sich auch an diesen ruck zuck die Algen bilden und sie dadurch verkümmern und absterben. - So zumindest meine Erfahrung als damaliger Teichneuling. Den Rest haben die Fischies kleingemacht.
 
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Hallo

naja :kopfkratz
ein paar Nägel im Teich :D da ist egal wo man sie hinhängt
da wird sich kein Koi und auch kein "Phoshattierchen" dran stören
ok. man könnte so einen Nagel mit viel "Glück" durchs Substrat in die Folie treten....
aber die Schwimmteichler wollen sicher keine Nägel am Grund

macht eigentlich für niemanden Sinn :kopfkratz :D:D:D:D:D

wenn es um P-Fixierung mit Eisen III oxid geht :cool:

braucht es wohl Nägel und Wasser im Verhältniss 1/1 :lachboden

oder
kleine Gussroste aus alten Öfen
oder saubere entfettete :D Eisenwolle
oder aus dem Lehrmittelhandel
oder Eisenfeilspähne

oder
schöne verbrannte Eisenbeschläge und
....;)Nägel aus der Kaminasche


mein Favorit waren aber alte verbrannte Gussroste ,
da kann man so schon dem Blühen von Eisenphosphat und dem Verhungern der Fadenalgen zuschauen . :cool:

( Eisen(III)phosphat ist wasserunlöslich ! solange genug Härtebilder im Spiel sind ,
Stichwort: Austernschalen)

Eisenfeilspäne fallen bei mir aus den Haaren und Klamotten verkleben Handy und Rechner und versaun´n meiner mir Zugetrauten die Waschmaschine

deshalb weiß ich drum
;)
mit dem Rest Stahlwolle könnt Ihr dann prima gokeln :oki

mfG

@ Marcus :
Phosphatblocker sind Granulate aller möglichen Hersteller (googel mal unter Phoshat ex) oder
aber natürlich und dafür unkontrolliert wie eisenhaltige Lava , verbranntes Eisen oder welches mit großer Oberfläche wie wolle oder Späne
 
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Hey,

jetzt mal ne ernsthafte Frage: Klappt das mit Eisen?
Also z.B. Eisenspähne vom drehen? (diese vorher erhitzen? und in nen Säckchen packen?) ... oder gehts just nur mit Chemie ... hab ich keinen Bock drauf ... aber Fadenalgen abfischen nervt irgendwann :-/ ... Hmmmm ...
 
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AW: Algen nicht´s als Algen...

Karsten,
Nägel braucht es etwas mehr, dafür halten die länger. (Oberfläche)
Ich kenne jemand, der sich die nötige Menge in Eisenerz umgerechnet hat. (Gab es leider erst ab 1T zu kaufen) Eine Überdosierung ist hier kaum möglich.

Ich habe mir von meinem Bruder aus der Metallverarbeitung Eisenspäne besorgt. Der Rest Bohrwasser wird noch gründlich entfernt.

Dann hängen Sie in einer Damenstrumpfhose im Filter und rosten vor sich hin. Das Eisen(III)phosphat wird dann im Filter abgesaugt.


Was man im Auge behalten sollte ist der Eintrag über den WW. Der Versorger veröffentlicht normalerweise seine Werte.
Auch ein Messkoffer, der den aktuellen Wert feststellen kann, ist hilfreich.

Das was schon da ist - holt man erst mal raus. Lösen die Fadenalgen sich auf, kommt das darin gebundene Phosphat ja wieder in den Teich. :kopfkratz
 
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Moin.
oder
kleine Gussroste aus alten Öfen
...
oder
schöne verbrannte Eisenbeschläge und
....;)Nägel aus der Kaminasche

mein Favorit waren aber alte verbrannte Gussroste ,
da kann man so schon dem Blühen von Eisenphosphat und dem Verhungern der Fadenalgen zuschauen . :cool:

( Eisen(III)phosphat ist wasserunlöslich ! solange genug Härtebilder im Spiel sind ,
Stichwort: Austernschalen)

Bei uns im Teich gibt es bekanntlich in der Mitte immer wieder eine Ansammlung Fadenalgen - mal mehr, mal weniger. Aktuell ist das Wasser nur etwas trüb.
Das mit den Nägeln aus der Kaminasche interessiert mich aber... haben wir doch erst letztens welche über die Schrottsammlung entsorgt.
Einen Gussrost habe ich evtl. auch noch aus einem alten Küchenofen. Da muss ich nachher gleich mal gucken gehen.

Mein Problem bei der Einbringung wäre aber: Der Teich hat keinerlei Strömung! Nägel lege ich ganz sicher nicht lose auf die Folie, einen Rost vielleicht schon. Nur habe ich an allen ebenen Flächen Substrat darauf... na mal sehen. :D

Wie viel Härte sollte das Wasser denn noch haben, damit das funktioniert?

Liebe Anett, nein - ich habe immer Fadenalgen!
Von Anfang an...:)
LG Evelyn
Deswegen schrieb ich ja auch "Hallo Peter ..." ;)
 
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Mein Problem bei der Einbringung wäre aber: Der Teich hat keinerlei Strömung! Nägel lege ich ganz sicher nicht lose auf die Folie, einen Rost vielleicht schon. Nur habe ich an allen ebenen Flächen Substrat darauf... na mal sehen. :D

Wie viel Härte sollte das Wasser denn noch haben, damit das funktioniert?


Deswegen schrieb ich ja auch "Hallo Peter ..." ;)

:ka :cool:

so viel das Du immer im neutralen oder leicht basischen Bereich bleibst
damit sich das Eisen(III)Phosphat nicht rücklösen kann.

mit "ohne jede Strömung" is blöd

@ all
dem "Fadenalgen beim Verhungern zu sehen" ist eine Metapher
so wie "dem Gras beim Wachsen zuschaun" :cool:cool:cool:smoki

das hilft alles natürlich nur
wenn alle Phosphatquellen "versiegt" sind.
Blätter im Teich , Schlamm , richtig Fischkacke ;) usw.

da hilft ein bisschen Rost nicht

schönes WE

Drehspäne mMn. zu bohrmilch oder schneidölhaltig , zu hoch legiert , viel zu scharf
 
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und ich haber erst letztens meine alten Klo Gussrohre entsorgt - vielleicht sollte man ja aus soetwas eine Bypassverrohrung bauen, also natürlich aus neuen Gussrohren vom BM :kopfkratz
 

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