Dr.Sterni
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japanische Dings-Fische (15)
Hallo Ihr Lieben!
Entschuldigung, dass mein erster Beitrag hier im Forum direkt eine Frage ist. Einleiten möchte ich aber dennoch erstmal mit einem herzlichen Dank an Annett, die das Thema "Algen" für mich als Gartenteichneuling super-schön erklärt hat.https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/16760
Mir scheint genau dieses Thema nach Lesen verschiedener Quellen und nach div. Gesprächen mit unseren Raiffeisen-Garten-"Freaks" (die Jungs sind wirklich klasse und versuchen nicht auf Biegen und Brechen irgendwas zu verkaufen, Hauptsache die Regale sind leer...) eine sehr subjektive Sache zu sein.
Rein subjektiv nämlich haben wir bei uns im Garten- und Fischteich (mit Goldfischen und so japanischen Dings-Fischen) schon sowas wie eine "Algenplage", aber wissen tun wir's nicht
Die Fischis scheinen sich recht wohl zu fühlen, aber weiß man das? Die Werte (die haben wir mit so Teststreifen ermittelt) liegen überall im grünen Bereich, aber das Wasser ist schon ziemlich durchsetzt mit Schwebalgen (also diesem Murks, der überall rumschwimmt und das Wasser trübe macht und sich dann irgendwann auf dem Grund absetzt.
Der Teich ist nach Hauskauf übernommen und wir möchten ihn sehr, sehr gerne weiter "betreiben", denn er ist einfach schön und wir hätten nie gedacht, dass es so schön und beruhigend sein kann, den Fischen so bei ihrem "Tagewerk" zuzuschauen. Herrlich!!!
Nun möchten wir den Fischies aber dennoch ein schönes Umfeld bescheren, und wir haben den Eindruck, dass in den letzten Jahren vor unserem Einzug dem Teich nicht mehr allzuviel Bedeutung beigemessen wurde. Das Wasser ist doch schon sehr grün und der Grund ist leider voll mit diesem grünen MIst, so dass man die Steine, die auf dem Boden liegen, an den tiefsten Stellen kaum noch sehen kann
Auch die Fische natürlich nicht mehr so gut.
Immerhin hat unsere Suche nach den "richtigen" Maßnahmen gegen übermäßige Algenmengen schon zu so einigen Methoden geführt, die hoffentlich nicht die Falschesten waren (abgesaugt, Austausch der Filtermatten, UV-Licht, manuelle Filterung mit Käscher und Feinfilter, Überlegungen zu einer neuen [besseren] Pumpe und all sowas). Also "Dauermaßnahmen" sind im Teich mit ca. 4.500 Litern folgende Dinge installiert:
- (anscheined viel zu kleine) Pumpe vom Typ "Oase Nautilus 110" für das Absaugen des Teichwassers in den Filter
- Velda-Filer Cross-Flow-Biofill mit UV-Lampe
- Pflanzen am Rand, deren genaue Bezeichnung und Herkunft wir noch bestimmen müssen
- Seerosen, die so langsam alle hoch kommen und derer es wahrscheinlich viel zu viele sind^^
Geplant ist noch: Austausch der Pumpe gegen eine Oase Eco 6000 CWS (wegen der Möglichkeit der Überwinterung), Austausch der Schläuche (die sind inzwischen einfach Mist und wurden vom Vorgänger schon x-mal "repariert". Das gibt uns dann auch die Möglichkeit, die Nautilus-Pumpe, die ja eigentlich für mehr oder minder lustige Wasserspielchen eingesetzt werden sollte, endlich wieder ihrer natürlichen Bestimmung zuzuführen^^.
Wenn ich mir insbesondere Annetts Ausführungen "pro Alge" und deren Existenz aber so durchlese, beschleicht mich der Gedanke, dass wir völlig falsch liegen und mal besser gar nix machen sollten... Oder anders gefragt: Wann genau weiß ich denn, ob ich zuviele Algen habe und wann ist alles okay? Ich denke, der Maßstab sollte nicht der Teich seien, der nur aus klarem Wasser besteht und wo man keine natürlichen Kreislaufprozesse mehr hat, nur um bis zum Grund gucken zu können. Aber dennoch frage ich mich: Wo ist der goldene Mittelweg?
Vielen Dank für die hoffentlich kommenden Antworten!
Viele Grüße, Sterni.
Entschuldigung, dass mein erster Beitrag hier im Forum direkt eine Frage ist. Einleiten möchte ich aber dennoch erstmal mit einem herzlichen Dank an Annett, die das Thema "Algen" für mich als Gartenteichneuling super-schön erklärt hat.https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/16760
Mir scheint genau dieses Thema nach Lesen verschiedener Quellen und nach div. Gesprächen mit unseren Raiffeisen-Garten-"Freaks" (die Jungs sind wirklich klasse und versuchen nicht auf Biegen und Brechen irgendwas zu verkaufen, Hauptsache die Regale sind leer...) eine sehr subjektive Sache zu sein.
Rein subjektiv nämlich haben wir bei uns im Garten- und Fischteich (mit Goldfischen und so japanischen Dings-Fischen) schon sowas wie eine "Algenplage", aber wissen tun wir's nicht
Die Fischis scheinen sich recht wohl zu fühlen, aber weiß man das? Die Werte (die haben wir mit so Teststreifen ermittelt) liegen überall im grünen Bereich, aber das Wasser ist schon ziemlich durchsetzt mit Schwebalgen (also diesem Murks, der überall rumschwimmt und das Wasser trübe macht und sich dann irgendwann auf dem Grund absetzt.
Der Teich ist nach Hauskauf übernommen und wir möchten ihn sehr, sehr gerne weiter "betreiben", denn er ist einfach schön und wir hätten nie gedacht, dass es so schön und beruhigend sein kann, den Fischen so bei ihrem "Tagewerk" zuzuschauen. Herrlich!!!
Nun möchten wir den Fischies aber dennoch ein schönes Umfeld bescheren, und wir haben den Eindruck, dass in den letzten Jahren vor unserem Einzug dem Teich nicht mehr allzuviel Bedeutung beigemessen wurde. Das Wasser ist doch schon sehr grün und der Grund ist leider voll mit diesem grünen MIst, so dass man die Steine, die auf dem Boden liegen, an den tiefsten Stellen kaum noch sehen kann
Immerhin hat unsere Suche nach den "richtigen" Maßnahmen gegen übermäßige Algenmengen schon zu so einigen Methoden geführt, die hoffentlich nicht die Falschesten waren (abgesaugt, Austausch der Filtermatten, UV-Licht, manuelle Filterung mit Käscher und Feinfilter, Überlegungen zu einer neuen [besseren] Pumpe und all sowas). Also "Dauermaßnahmen" sind im Teich mit ca. 4.500 Litern folgende Dinge installiert:
- (anscheined viel zu kleine) Pumpe vom Typ "Oase Nautilus 110" für das Absaugen des Teichwassers in den Filter
- Velda-Filer Cross-Flow-Biofill mit UV-Lampe
- Pflanzen am Rand, deren genaue Bezeichnung und Herkunft wir noch bestimmen müssen
- Seerosen, die so langsam alle hoch kommen und derer es wahrscheinlich viel zu viele sind^^
Geplant ist noch: Austausch der Pumpe gegen eine Oase Eco 6000 CWS (wegen der Möglichkeit der Überwinterung), Austausch der Schläuche (die sind inzwischen einfach Mist und wurden vom Vorgänger schon x-mal "repariert". Das gibt uns dann auch die Möglichkeit, die Nautilus-Pumpe, die ja eigentlich für mehr oder minder lustige Wasserspielchen eingesetzt werden sollte, endlich wieder ihrer natürlichen Bestimmung zuzuführen^^.
Wenn ich mir insbesondere Annetts Ausführungen "pro Alge" und deren Existenz aber so durchlese, beschleicht mich der Gedanke, dass wir völlig falsch liegen und mal besser gar nix machen sollten... Oder anders gefragt: Wann genau weiß ich denn, ob ich zuviele Algen habe und wann ist alles okay? Ich denke, der Maßstab sollte nicht der Teich seien, der nur aus klarem Wasser besteht und wo man keine natürlichen Kreislaufprozesse mehr hat, nur um bis zum Grund gucken zu können. Aber dennoch frage ich mich: Wo ist der goldene Mittelweg?
Vielen Dank für die hoffentlich kommenden Antworten!
Viele Grüße, Sterni.
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