AW: Bei uns wurde eingebrochen - Alarmanlage??
Man kann ein Haus auch ohne Alarmanlage so schützen, dass es schwierig wird, dort einzubrechen.
Bei Bekannten wurde vor ein paar Wochen ebenfalls versucht einzubrechen. Zu erst haben die Leute versucht das erste Stockwerk aufzubrechen (2,5m hohe Mauer war kein Hindernis). Es wurde nicht geschafft, mit Brechstangen wurde "nur" das Plastik der Rahmen verbogen. Die Tür hat gehalten, weil dort "Pilze" verbaut sind (sehr massive). Ingesamt waren dort 6 Stück, möglich sind bis zu 9!
Danach sind die Einbrecher ins Erdgeschoss, Schiebetüren wurden außen vor gelassen, aber das kleine Küchenfenster aber wurde massivst bearbeitet. Einer dieser Pilze (dort sind ebensfalls 6) ist gebrochen, aber weiter als das kamen der/die nicht. Aussage des Herstellers danach, "2 Pilze sind ein Hindernis für unter einer Minute, bei 4 dauert es etwa 15 Minuten die zu "knacken" und mehr als 6 sind unter dem zeitdruck nicht machbar."
Laut Polizei und den vielen Spuren hatten die Einbrecher viel Zeit, da alle diese Fenster in dunklen Ecken sind und von der Straße/anderen Grundstücken nicht einsehbar sind.
Die Frage ist, ob Alarmanlagen ihren Zweck erfüllen, wenn man daran spart. Wenn diese nur Krach machen und falsch platziert sind, sprich die Einbrecher haben ansich leichtes Spiel ins Haus zu kommen, dann ist es das erste, diese auszuschalten.
Welches Prinzip hattest Du dir denn vorgestellt? Nur Krach machen, blinken etc. oder Personen kontaktieren?
Wir haben durch Zufall eine lebendige Alarmanlage bekommen. Unser Hund macht tierischen Terz, wenn jemand die Treppe vorm Haus betritt...eigentlich wollten wir vermeiden einen bellenden Hund zu haben, wenn jemand vorm Haus steht, aber so nach und nach lernt man das zu schätzen.
Viele Grüße
Robin