Kurt
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- 9. Dez. 2004
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- 299
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- Bregenz
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- Kurt
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- 80
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- 220
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- 50000
- Besatz
- 5 Goldorfen, 4 Moderlieschen
Hallo!
Zum Satz von Stefan „Grundwasser ist zwar sauerstoffarm, aber wenig verunreinigt“ möchte ich doch etwas anführen:
auch Grundwasser zur Nachfüllung od. Austausch ist ‚mit Vorsicht zu genießen’. Es gibt sehr viele Gegenden, in denen durch Überdüngung der Landwirtschaft eine Verwendung des Grundwassers zu enormen Problemen führen kann.
Ein Beispielfall aus meinem Bekanntenkreis belegt dies: ihr inzwischen 3 Jahre alter Schwimmteich (300 m2) wurde mit Grundwasser gefüllt und nachgefüllt und hatte die ersten 2 Jahre enorme Probleme mit erhöhtem PH-Wert , daraus folgender Schwebalgenplage usw. Die ebenen Flächen in ihrem Tal werden intensiv landwirtschaftlich genutzt. Nach mehreren Messungen stellten sie dann auf Leitungswasser um. Seitdem hat sich die Lage merklich gebessert.
Ich nehme an, dass es in Deutschland auch Gebiete gibt, in denen (wie bei uns in einigen Gegenden Ostösterreichs) durch Intensive Landwirtschaftliche Nutzung das Grundwasser für Teiche unbrauchbar gemacht wird (natürlich auch noch für andere Verwendungszwecke).
Zu beachten ist sicher auch, daß Grundwasser oft von weither ‚strömt’ und somit Schadstoffe enthalten kann, auch wenn in der näheren Umgebung alle ‚sauber’ sind!!!
Muß ja nicht unbedingt zutreffen, aber "Kontrolle ist besser".
MfG vom Bodensee
Kurt
Zum Satz von Stefan „Grundwasser ist zwar sauerstoffarm, aber wenig verunreinigt“ möchte ich doch etwas anführen:
auch Grundwasser zur Nachfüllung od. Austausch ist ‚mit Vorsicht zu genießen’. Es gibt sehr viele Gegenden, in denen durch Überdüngung der Landwirtschaft eine Verwendung des Grundwassers zu enormen Problemen führen kann.
Ein Beispielfall aus meinem Bekanntenkreis belegt dies: ihr inzwischen 3 Jahre alter Schwimmteich (300 m2) wurde mit Grundwasser gefüllt und nachgefüllt und hatte die ersten 2 Jahre enorme Probleme mit erhöhtem PH-Wert , daraus folgender Schwebalgenplage usw. Die ebenen Flächen in ihrem Tal werden intensiv landwirtschaftlich genutzt. Nach mehreren Messungen stellten sie dann auf Leitungswasser um. Seitdem hat sich die Lage merklich gebessert.
Ich nehme an, dass es in Deutschland auch Gebiete gibt, in denen (wie bei uns in einigen Gegenden Ostösterreichs) durch Intensive Landwirtschaftliche Nutzung das Grundwasser für Teiche unbrauchbar gemacht wird (natürlich auch noch für andere Verwendungszwecke).
Zu beachten ist sicher auch, daß Grundwasser oft von weither ‚strömt’ und somit Schadstoffe enthalten kann, auch wenn in der näheren Umgebung alle ‚sauber’ sind!!!
Muß ja nicht unbedingt zutreffen, aber "Kontrolle ist besser".
MfG vom Bodensee
Kurt