die richtige Pumpe

Hallo @Tephrofan Michael,
Kannst du nochmal genau sagen wie groß der Höhenunterschied zwischen Wasseroberfläche von Schwimmteich zu Wasseroberfläche Filterteich ist.
Wie weit ist dein Filterkeller von beiden Teichen entfernt?
Und wie tief ist dieser?
Wie lang ist die derzeitige Strecke von den Ansaugstellen im Schwimmteich zur Pumpenkammer und wie groß sind diese Leitungen? Und wie viele?
Wie weit ist es dann vom Filterkeller zum Filterteich und was für Leitungen sollen da rein? 1, 5" , 2" ?
Diese Leitung soll nicht durch die Folie sonder oben drüber?
Und wie sollen die Leitungen vom Schwimmteich in den Filterkeller? Etwa auch oberhalb der Folie?
Was planst du an Filtertechnick, oder willst du erst einmal ohne arbeiten?
 
Ah ich hab es gefunden :lala5
vielleicht noch wesentliche Faktoren- wir schneiden auch keine Löcher oder dgl. in die Folie- die Umwälzung des Wassers vom Schwimm- in den Klärbereich erfolgt über eine ca. 20cm hohe Stufe, da das Klärbecken höher liegt als der Schwimmbereich, und durch einen Steg verbunden ist, wo das Wasser reinplätschern kann. Das wird noch betoniert. Wir halten auch nichts von übertechnisierten, anfälligen, komplizierten und teuren Schnickschnack. Wir haben mit einigen Leuten geredet, die bereits länger ihren Teich in Betrieb haben- umso einfacher, umso gut. Wo wir uns noch uneinig sind, ist das Material, welches wir in den Klärbereich füllen sollen. Möchten aber am Auslauf eine ca. 1m breite Zone mit grobem, gewaschenen Material verwenden, um Feinanteile möglichst raus zu filtern. Der Einlauf erfolgt über 2 Pumpen, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des ungefilterten Wassers zu ermöglichen. Wir möchten da die kleinstmöglichen Pumpen wählen die noch für 2 Zoll starke Schläuche zu gebrauchen sind um ein träges arbeiten des Klärbeckens zu ermöglichen. Nach dem Einfüllen des Regenwassers fahr ich zu einem unserer zahlreichen, und ökologisch sehr sauberen Seen in der Umgebung und hol mir 2 Kanister "Aufguss" um den Teich damit zu impfen und ein Mikorleben schonmal zu fördern und zu starten. Ferner möchte ich mit EM arbeiten, da habe ich schon erstaunliche Ergebnisse gesehen- aber das ist jedem selber überlassen- es gibt für alles und jedes Mießmacher, damit muss man leben- vor allen Dingen diejeniegen, die alles schlecht reden und lieber zig 1000 Euro in hochtechnisierte Anlagen stecken.....
Das wird leider so nicht funktionieren. Die normalen Teichpumpen sind nicht selbst ansaugend und können auch nicht über die Wasseroberfläche ansaugen, da sich dort eine Luftblase in der Leitung bilden wird.
Dann wird eine Pumpe nicht ausreichend sein um Oberfläche und Boden sauber zu halten.
Du mußt also mindestens dicht unter der Wasseroberfläche durch die Folie und dann auf der Folie mit den Leitungen zu den Ansaugpunkten. Ob das dann schön aussieht ???
Bei 1,5" oder 2" Leitungen und dem langen Ansaugweg verlierst du extrem Leistung dann sollen noch 20 cm hoch gepumpt werden. Und evtl auch noch einige Meter weiter mit den Leitungen. Das würde bedeuten das du pro Saugstelle welche angenommen 7000 Liter ziehen soll Minimum in 20.000 Liter Pumpenleistung investieren mußt,je nach Länge der Leitung. Was das dann an Strombedarf bedeutet :lala
 
...danke René!
Ich denke, wir machen es ganz anders- wir werden den Pumpenschacht auf der gegenüberliegenden Seite des Teiches ausheben, dann sind
wir gut unterm Teichpegel, auch der Weg ist dann kürzer. Wir wollen eine Pumpe über Skimmer laufen lassen, da ist die Strecke dann gerade mal 7m, für die andere Pumpe wären dass dann 17m Weg. Der Höhenunterschied liegt dann vom Ansaugpunkt bis zur Pumpe bei 2m, insgesamt bis zum Klärbeckeneinlauf nochmal 0,5m maximum. Wegen Schlauch sehen habe ich kein Problem- der Teichrand wird mit Steinen kaschiert, die Leitungen sind alle in einer rund um den See als Rand gedachte Dachrinnen verlegt....so, denke, jetzt dürfte es kein Problem mehr geben...:p
 
Roland! Es ist schon nicht leicht- ich dachte immer, wie überall geschrieben/empfohlen wird- dass der Wasseraustausch durch das Klärbecken möglichst träge sein sollte, damit die Pflanzen die Möglichkeit haben, die Nährstoffe zu zersetzen. Wir wollen jetzt auch keine Fontäne die in das Schwimmbecken reindonnert. Was stimmt nun? Werden nun den Pumpenschacht (und somit ca. 30cm unterhalb der Wasseroberfläche) am Gartenhaus einbaun, somit haben wir lediglich etwa 3m vom Ansaugpunkt der tiefsten Stelle bis zur Pumpe, und 18m bis zum Einlass in das Klärbecken. Hier nochmal das Bild

Teichprojekt Kießling2.jpg 
 
Der Höhenunterschied liegt dann vom Ansaugpunkt bis zur Pumpe bei 2m, insgesamt bis zum Klärbeckeneinlauf nochmal 0,5m maximum.
da die pumpe unterhalb des wasserspiegels sein muss, ist der höhenunterschied 0 ist nur die frage wie es ab der pumpe weiter geht. 0,5m richtig das wäre ja ganz ok. aber wieso könnt ihr nicht den teich und pflanzenteich auf eine ebene setzen das spart kosten und dann wäre auch ein luftheber möglich.


aber so wie ich es lese, solltet ihr einen baustop einlegen und euch nochmal ausführlich belesen.

zu dem filtergraben besser ein pflanzengraben sollte nicht dazu genutzt werden um den dreck zu sammeln dazu sollte man einen vorfilter bauen.
alles in schwerkraft, das ist auf dauer kostengünstiger und lässt sich besser steuern.

bei mir ist momentan ein bürstenfilter asl vorfilter geschalten danach der luftheber der as wasser in die hel-x kammer pumpt dannach geht ein teil in den pflanzengraben und ein teil in den schwimmteich zurück.
schön und gut wenn einige sagen einen schwimmteich einmal am tag zu filtern reicht aber je mehr desto besser :)
bei mir ist es einmal aller 3-4 stunden. bei ca. 150.000L volumen.
 
weil das Gelände ein Gefälle hat- deswegen ist eine Ebene unmöglich- ich sehe da auch kein großes Problem, im Gegenteil-so können wir das Wasser vom Klärbecken schön reinplätschern lassen- Vorfilter kommt sowieso dran, ist klar. Baustop is nicht. Wir wollen keine Wissenschaft drauß machen. Ich habe einiges hier gelesen, und am besten haben diejenigen Teiche abegschnitten, die möglichst wenig technisiert gewesen sind. Für mich gehts einzig und alleine noch um die richtige Pumpe....
 
Also gibt es doch einen Vorfilter......
Na dann brauchst du doch nicht alles Wasser in den Filterteich schicken. Sondern so wie es auch Naturgart empfiehlt die 7.000 oder 8.000.
Was für ein Vorfilter sollen es denn werden?
Einen den du täglich überprüfen und reinigen musst?
Oder so wie bei @Mr.DD mit Bürsten oder lieber was voll Automatisches?????
 
weil das Gelände ein Gefälle hat- deswegen ist eine Ebene unmöglich- ich sehe da auch kein großes Problem, im Gegenteil-so können wir das Wasser vom Klärbecken schön reinplätschern lassen- Vorfilter kommt sowieso dran, ist klar. Baustop is nicht. Wir wollen keine Wissenschaft drauß machen. Ich habe einiges hier gelesen, und am besten haben diejenigen Teiche abegschnitten, die möglichst wenig technisiert gewesen sind. Für mich gehts einzig und alleine noch um die richtige Pumpe....

Wirkt alles unüberleg....
Eigentlich fängt die Planung ja mit der Pumpe an, bzw wie viel man umwälzen möchte danach plant man die Bodenabläufe, Leitungen usw.
Kein Höhenunterschied heißt halt um ein vieles weniger Energiekosten wer also einen sparsamen Teich haben möchte dann geht es eben nur so.

Und ein Gelände mit Gefälle kann man anpassen auch ohne großen Aufwand. da sieht man aber dass ihr euch nicht richtig informiert habt.
 
Und ein Gelände mit Gefälle kann man anpassen auch ohne großen Aufwand.
Bei diesem Satz würde ich etwas Widerspruch einlegen wollen, denn der Aufwand ist immer von der Neigung des Geländes und den weiteren örtlichen Gegebenheiten abhängig, welche hier nicht beschrieben wurden.

Gruß vom Besitzer eines Geländes mit Gefälle.
 
Wenn ich es richtig gelesen habe sind es "nur" 0,5m.
Bei so einem Projekt ist das dann eher ein kleiner Aufwand.
 

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