Eigenbau-Filterprojekt

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Servus Peter

Habe gerade ein bisserl recherchiert ...

Hallo Jörg,

ein Vortex ist nicht unbedingt schlecht :!:
Ein tangentialer Einlauf ist schon eine gute Voraussetzung, wenn es dann bei nur einem bleibt.
Nicht das für jeden Bodenablauf und für den Skimmer extra ein Einlauf in den Vortex einmündet.
Lieber einen gemeinsamen tangentialen Einlauf in den Vortex einbinden.
Mit 110er BA und SK Leitungen anfangen und Richtung Vortex gehen.
Mindestens 2 Meter vor der Einmündung in den Vortex auf ein 200er Rohr gehen.
So mindern sich dann schon innerhalb des 200er Rohres die turbulenten Wasserbewegungen der einzelnen Zuläufe.
Es kann dann schon ein sehr laminarer Wassereinlauf in den Vortex eintreten.
Es enstspannt sich dann noch etwas besser und schneller und die angestrebte "Ausflockung" der einzelnen Sedimente fällt noch besser aus.

Gruß Hardy
dessen Vortex eine Tiefe von 2,10 Metern hat.
Quelle

Das Volumen eines Vortex berechnen

Den Platz hat Wolfgang nicht ;)
 
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Informationen. Die muss ich jetzt erst einmal sortieren und bearbeiten. Also nicht böse sein, wenn ich in der nächsten Zeit nicht immer direkt reagiere.

Zum Trommelfilter ( kannte ich bislang auch noch nicht ) fällt mir spontan folgendes ein:
Das Funktionsprinzip mit automatischer Spülung ist ja wohl recht effektiv. Der Antrieb, die Spülsteuerung, etc. haben natürlich ihren Preis.
Würde "Trommelfilter für Arme" nicht auch schon funktionieren ?
Also : ein zylindrisches Gefäß, z.B. Regentonne mit großem Ablauf in nachgeschaltete Feinfilterung. Etwas kleineres zylindrisches Gefäß ( z.B. ex-Waschmaschinen- oder Wäschetrocknertrommel ) bekommt rundherum große Ausschnitte, in die Siebe eingesetzt werden. Eine Kreisfläche wird vollkommen herausgeschnitten. Dieses Gefäß wird mit der offenen Seite nach oben in das äußere Gefäß eingesetzt. ( Abstandshalter zum Boden, damit Wasser ungehindert ablaufen kann)
Abstand der beiden Gefäße z.B. rundherum eine Handbreit.
Wassereinleitung vom Teich z.B. über einen kegeligen Dom. Grobschmutz bleibt in der
inneren Trommel.
Vorteil : einfacher, kostengünstiger Aufbau, Nachteil : Muss regelmäßig manuell gereinigt werden.

Gruß,
Wolfgang
 
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... ich habe gerade mal in den Link von Helmut zur Auslegung des Vortex geguckt. Nach dieser Faustformel müßte ich etwa 1,7 cbm Inhalt bereitstellen. :shock

So wie es aussieht, hier muss ich wohl andere Wege gehen.

Gruß,
Wolfgang
 
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nur mit welchem Reinigungsaufwand , daß darf man nicht vergessen und vorallem die Nährstoffe bleiben im Vortex liegen und vergammeln bis man den Zugschieber zieht (gilt im übrigen auch für Bürsten- und Patronenfilter) ;) = neues Algenfutter .....

hallo helmut,

mal unter uns gesprochen......
das sieht bei helix & co auch nicht besser aus , als bei einem patronenfilter.
bei helix setzt sich der dreck , den der spaltfilter nicht rausholen konnte auch ab.
ich persönlich sehe bei einer vorfilterung mit spaltsieb einen patronenfilter der vor dem helix sitzt als beste lösung an.
der zieht wenigstens noch dein feinen schmodder raus. lieber soll etwas bei dem patronenfilter in lösung gehen wo genügend bakterien sind.
das helix arbeitet dann auch wesendlich besser, wenn es durch den patronenfilter keinen dreck abbekommt.
weil ohne feinfilterung vorm helix, spült sich der schmodder immer nur in den teich.
wenn natürlich der vorfilter ein trommel oder vliesfilter ist, dann kann man sich den patronenfilter vorm helix schenken.

ich persönlich habe nach meinem vliesfilter sogar noch den patronen filter sitzen.
und ich wundere mich, was sich da manchmal noch an dreck ansammelt.:shock
jedenfalls bin damit auf der sicheren seite, das nach dem patronenfilter kein dreck an meinen helix-rieselfilter kommt.

peter der im übrigen der meinung ist, das man lieber verschiedene filtermedien verwenden sollte, weil jedes medium ein unterschiedliches milieu für verschiedene bakterien bietet.
 
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Also einer meiner Freunde hat einen gekauften Filter (Fa.?) mit Vortex vorne dran
in einem Filterkeller neben seinem Goldfischteich (gesch100 m², max. 1,7 m tief) laufen.
Dieser hat einen Durchmesser von geschätzt 60 cm und eine Höhe von vielleicht 80 cm
(Boden konisch, wie beschrieben) und ich war wirkllich beeindruckt,
wieviel der rausfängt und die nachfolgenden Stufen davon entlastet!

Mag ja sein, dass ein Monstervortex MEHR rausfängt,
aber zum Abfangen von siebverlegendem Grobschmutz (Laub, Halme, ...)
scheint mir offensichlich ein kleinerer auch sehr geeignet.
 
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Hallo Helmut,

den Trommelfilter Eigenbau hatte ich auch schon gefunden. Ich hätte jetzt keine Kunststofftonne genommen, weil mir die Konstruktion eine wenig instabil scheint. Das faszinierende an diesem Beitrag ist aber die Einstellung des Erbauers. Der nimmt sich etwas vor, läßt sich nicht durch Querschüsse irritieren und bringt es zur Funktion. Und wenn es mit der Brechstange ist. Find ich gut.

Gruß,
Wolfgang
 
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Servus Peter

Wir kommen jetzt zwar ein bisserl vom Thema ab .....

Beim recherchieren bin ich gerade über eine Aussage gestolpert die den Patronenfilter betrifft:

es ist besser einen PF ohne Grobabscheidung zu betreiben ... denn die Feinteile dringen dann nicht in die Patronen zu tief ein, sondern werden durch die "Gröberen" Stoffe daran gehindert .... erleichter ungemein das säubern .....
Frei, aus dem gelesenen zitiert
Habs gefunden schrieb:
Lobo har Recht.

Kommen im Patronenfilter noch gröβere Partikel an, so werden die schwerer in die Patronen eindringen können. Wenn du Glück hast, setzen sie sich am Boden dieser Filterkammer ab.

Kommt Geschreddertes an der Patrone an, so kann es eindringen. Dort könnte es ganz durch die Patrone gespült werden und wieder im Teich landen. Oder es setzt sich innerhalb der Patrone ab. Für jegliche Art von Biomasse gibt es sicher auch Konsumenten wie Pilze, Bakterien und kleine Krabbeltiere. Wenn du Glück hast, schaffen diese es, den Dreck genauso schnell abzubauen, wie neuer Dreck in die Patronen gespült wird. Wenn nicht, so setzt sich die Patrone zu.


Pfiffikus,
der hofft, dass du die Patronen beweglich geplant hast
Quelle
Es ging darum, eine Pumpe nach dem Vortex einzusetzen ....

Meiner Meinung genügt es bei Wolfgang diesen vorgeschlagenen Mamo-Vlieser einzusetzen ... Biokammer bräuchte er eigentlich nicht .... nur wo dann, bei einem Schwerkraftsystem, hin mit dem Wasser :kopfkratz .... ein Pumpenausfall und der Filterkeller ist geflutet ....

Nix gegen TF ... aber ein VF holt schon mehr raus .... hatte zu anbeginn meiner Koi-Schwimmteichplanung auch einen TF vorgesehen ..... aber ..... Spülpumpe/Magnetventil ... frostfrei Leitungswasserverlegung ... Spülwassersumpf/Kanalanschluß ... Spülgeräusch ....

All dies lies mich zum VF tendieren .... da nehm ich lieber die Kosten des Vlieses ..... vorallem haben sich die Preis sehr positiv entwickelt ....

Sorry Wolfgang ... war ein bisserl OT
 
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hallo hemut,

das ich ein großer vliesfilterfreund bin, dürfte ja jeden bekannt sein.
und darum wurde auch von mir die vlies- einkaufsgemeinschaft in leben gerufen, damit wir an günstige preise fürs vlies kommen.

ich gehöre aber nicht zu der fraktion, die nur auf einen trommelfilter oder vliefilter schwören.

ab einer gewissen teichgröße ist der trommel filter klar im vorteil.

darum kam auch meine anregung, das der themenstarter erst mit einem spaltsieb arbeiten sollte. egal ob trommel oder vliesfilter, beides ist eine stange geld!
nachrüsten kann man beide systeme, wenn man etwas geld gespart hat.
von mir kam auch der hinweis, das man öfter auch gebrauchte trommelfilter findet.

man wird auch sehen was die zeit bringt und vielleicht schwimmen beim themenstarter bald auch mehr fische im teich und dann ist es einfach besser , wenn man mehr reserven in sachen vorfilter hat.
 
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Servus Peter

Ja, Peter das weiß ich und bin Dir dankbar, daß du mich, in diversen Diskussionen, zum VF geführt hast :oki

Welchen Vorteil siehst du beim TF bei grösseren Teichen ..... :kopfkratz

Smartpond bietet seinen 800er S für Schwimmteiche bis 120.000 Liter (500S = 60.000 Liter) an ... Koiteiche bis 60.000 Liter

Bin der Meinung ist alles nur Sache des Flow ....
 

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