Hallo Ron,
Du willst es ja mit dem Basteln nicht lassen.... . Dabei ist die Heizung im Haus schon im Wirkungsgrad optimiert, über deren Wasserkreislauf einen äußeren zum Garten anzubinden, würde ich eher anstreben. Ich würde natürlich nicht mit dem Wasser aus dem heizungskreislauf nach draußen gehen, sondern mit einem zweiten
. den kannst Du bei Nichtbenutzung auch entleeren. Als Materialien eignen sich beispielsweise Kupfer und Edelstahl (auf keinen Fall mit Messing mixen, aber als Dachdecker kennst Du Dich mit Korrosion vermutlich besser aus als ich).
Die 6kW hat Roland doch errechnet, um den Teich einmalig aufzuheizen. Interessant ist für Dich, wieviel Du nachheizen mußt, damit der Teich nicht kälter wird
. Das kann man auch grob schätzen. Nimm bei einem offenen, windgeschützten Teich einen Wärmeleitwert von ~4W/m²/K an. Dann multiplizierst Du den Wert mit dem Temperaturunterschied zur Umgebungsluft, und Deiner Teichfläche (plus einen Zuschlag für den Randbereich, wenn der steil nach unten abfällt). Daraus ergibt sich eine minimale Heizleistung.
Bei Wind kommt noch ein Faktor >1 (kann auch 10 sein) hinzu. Nimmst Du nur 2 cm Styropor, dann hast Du einen Leitwert von ~2 W/m²/K, und eine geringere Windabhängigkeit. Es gibt hier im Forum ja viele Abdeckungsbauer/besitzer.