AW: Erfahrungsbericht: Wasserwechsel wegen zu viel Phosphat
Ich verwende eine sogenannte n Tröpfchen Test.
JBL PO4 Tester
Genaue Werte gibt der Test natürlich nicht zurück!
Allerdings kann man zwischen wenig und viel unterscheiden. Bei meiner Leitungswasserprobe lag der Wert bei 0.1 mg/Liter
Teichwasser meiner Freunde: Keine Verfärbung daher sehr wenig P
Mei Teich nach dem Befüllen 0,1 mg/Liter
Zwei Tage später: 2 mg/Liter an verschiedenen Stellen gemessen!
Test im Eimer:
Kalk aufgelöst und gewartet (rund 4 Stunden) Messung ergab viel weniger P
Allerdings wird beim Test wenn man Kalk mit im Reagenzglas hat, der gelöst und der Wert stimmt dann nicht. Das heißt: Kalk setzen lassen.
@danyvet
Dei 200€ würde eine Analyse des Substrates kosten.
Derzeit kann man richtig schön beobachten wie sich die Algen wieder freuen.
Das ist mir auch klar und logisch. Ich konnte nur bis jetzt keine Lösung zu meinem Problem finden.
Daher habe ich durch Ausschluss verfahren versucht die Ursache zu finden. Mein Letzter Schluss ist derzeit das ich den gesamten Teich umbauen muss.
1- Substrat raus Bei mir wurde im Gesamten Teichrand eine 10-20 cm Schicht aus Sand und Lehm eingebracht. Das ist zu viel Das würde noch Jahre dauern bis die Pflanzen das „Mager“ machen. Wahrscheinlich ist der Lehm der bei mir hellbraun ist mit P voll Man konnte bei den Teichsäcken richtig sehen das da etwas Gelöstes runterläuft und flecken hinterlässt. Diese Stellen Lieben die Algen. Mit neuem Substrat würde ich dann sehr sparsam umgehen. Z.B. bei den
Seerosen würde ich eine Maurer Trog verwenden und eingraben. Dort kann man dann gezielt Düngen wenn es sein muss.
2- Würde ich mich für ein System entscheiden das die Randzonen zu durchströmten Filterzonen macht. Das hört sich sehr vernünftig an. Somit wird der Teich zu einem „Technikteich“
Ich bin immer noch gespannt ob jemand eine bessere Idee zu meinen Teich hat.
Solltet ihr irgendwelche Fotos brauchen gebt Bescheid.
Lg Walter