Fadenalgen jetzt schon?

Hallo Susanne,

aber bitteschön:



Lies Dir einmal durch, was er zu sagen hat: Er weiss, wovon er redet (arbeitet z.B. für Dennerle). Ich habe ihm nicht immer in jedem Detail zugestimmt, aber im grossen und ganzen top, der Mann.

Nu achte mal das Wetter hier nicht zu gering 8) . Übrigens ist auch die Küche hier ausgesprochen gut... (leider, denke ich manchmal :lol ). Zitronen blühen, wachsen heran und sind reif - alles zeitgleich am selben Baum (sieht man auch auf dem Foto). Meine Frau kocht ja schon gut, aber ob sie eine Zitronen-Tarte hinbekommt - muss ich doch gleich einmal anregen :) . Zitroneneis vom eigenen Baum ist aber immer drin.

Ausserdem freue ich mich auch, Dich einmal wiederzusehen (lang, lang ist's ja her).

Beste Grüsse
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ StefanS

Nein so klein ist der Teich nicht, aber ich denke, wenn man das ständig macht bringt es was. Mein Garten braucht ne Menge Wasser, also Pumpe in den Teich und gießen. Klar ist, das trotzdem teures Leitungswasser verwendet wird, aber eben für den Teich und nicht für den Garten. Du hast sicher rechjt, ein Teilwasserwechsel von 50% sind das nicht. Aber immerhin. Ich bin letztes Jahr echt gut damit gefahren.
 
@ StefanS

Nein so klein ist der Teich nicht, aber ich denke, wenn man das ständig macht bringt es was. Mein Garten braucht ne Menge Wasser, also Pumpe in den Teich und gießen. Klar ist, das trotzdem teures Leitungswasser verwendet wird, aber eben für den Teich und nicht für den Garten. Du hast sicher rechjt, ein Teilwasserwechsel von 50% sind das nicht. Aber immerhin. Ich bin letztes Jahr echt gut damit gefahren.
 
@ all

Ich setze in diesem Jahr das zweite Mal in Folge Bio-Algen-Stop von Dennerle ein. Das sind Erlenzapfenpellets. Im vergangenen Jahr habe ich die Pellets in einer Filterkammer vom Teichwasser durchströmen lassen. Hat etwas gebracht, allerdings schien mir die Relation Preis/Wirkung doch noch nicht überzeugend. Ich wollte halt keine zusätzliche Biosubstanz in den Teich einbringen - falsch gedacht, wie Bernd Kaufmann schrieb. In diesem Jahr habe ich die Pellets in einer Dosierung direkt in den Teich gestreut, die der Empfehlung "Algenbekämpfung" entspricht (obwohl sich der (Faden-) Algenbewuchs noch sehr in Grenzen hält.

Ich werde später in der Saison mit einem Ergebnisbericht kommen.

Beste Grüsse
Stefan
 
Hallo Stefan,

danke für den Link, komm grad nur net dazu, mich da durchzulesen - aber der Eintrag bleibt ja und so finde ich den Link auch wieder!

Herzliche, wenn auch müde Grüße
Susanne
 
Algenpest und Wasserwerte

Hallo alle zusammen,

ich bin neu hier im Forum und habe uns letztes Jahr im Sommer einen Teich ca. 20.000l angelegt (nach Naturagart Vorschlägen, mit Filterteich).
Das Wasser bezog ich für die Erstbefüllung aus dem Brunnen, was nach einigen Wochen zu extremer Schwebealgenbelastung führte (Pflanzen sind noch im Anfangsstadium).
Gefiltert wird nur über den angedockten Filterteich, wobei ein 10m langer 4" Schlauch von der tiefsten Stelle des Haupt-Teiches in den Filterteich mündet. Am anderen Ende des Filterteichs ist ein Regenfaß eingelassen, welches eine kleine Pumpe beheimatet. Der Zufluß zur Pumpe geschieht unterhalb der Wasserlinie über einen "Briefkastenschlitz". Die Pumpe speist einen Bachlauf, der in den Hauptteich zurückmündet. Durch den Pegelunterschied der beiden Systeme fließt aus dem Hauptteich Bodensediment ohne aufzuwirbeln in den Filterteich. Der Kreislauf ist geschlossen. Das Bild zeigt die Bauphase Filterteich u. Bachlauf.
Soweit hat mich das System überzeugt, der Energieverbrauch ist recht gering, da die Pumpe nicht zu stark sein darf.
Der Haken an der Sache ist natürlich der noch spärliche Bewuchs im Filterbereich.
Somit konnte ein Nährstoffüberfluß bislang kaum abgebaut werden.
Fürs Aquarium hatte ich mir kürzlich einen großen Testkoffer angeschafft und die Tage mal Teich- u. Brunnenwasser untersucht.
Das Ergebnis war ein wenig erschreckend:
Teich und Brunnen haben erhöhte Phosphatwerte. Das erklärt die Schwebealgen. Nitrat dagegen läßt sich im Teich nicht nachweisen, obwohl im Brunnen vorhanden. Haben wohl die Algen schon vertilgt.
Der PH-Wert im Teich liegt um die 8; 7 wäre mir lieber, da nur KH 6 vorhanden.
In diesem Frühjahr gesellten sich erstmals zu den Schwebealgen auch Fadenalgen hinzu. Diese lassen sich gut abfischen, habe schon kiloweise herausgeholt (mit ihnen natürlich auch Nährstoffe).
Vor einer Woche klärte sich der Teich plötzlich über Nacht.
Es zeigt sich wieder einmal mehr: man muss nur Geduld haben.
Als Ergänzungswasser verwende ich z.Zt. Regenwasser, nachdem das Dach saubergespült wurde. Leider wird davon die KH nicht höher.
Nun habe ich noch vor, am Bachlauf eine Trockenmauer aus Kalksteinen aufzubauen, über die der Zulauf aus dem Filterteich fließen soll.
Hat jemand Erfahrung, ob sich das Wasser dadurch aufhärtet?
Um den ansteigenden PH-Wert mach ich mir weniger Sorgen, da das Regenwasser quasi als Gegenmittel dasteht.

Gruß Friedel
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Zurück
Oben Unten