Hexe_Mol
Mitglied
AW: Fadenalgen ohne Ende - doch Filter anschaffen?
mein - ebenfalls technikloser naturteich - ist auch im jahr 2009 angelegt, also wohl ungefähr genauso alt wie deiner und ich kenne das problem auch nur zu gut.
einige gute tipps hast du ja schon bekommen, was ich noch beisteuern kann:
- ich habe die erfahrung gemacht, dass sich die fadenalgen "tierschonender" rausdrehen als abkeschern lassen. dazu nehme ich einen dickeren zweig oder bambusstab, schiebe ihn unter eine "fadensammlung" und fange an, diese auf den stab aufzudrehen, ein bisschen ähnlich wie man das von der zuckerwatteherstellung kennt. das dauert zwar etwas länger, als der keschereinsatz, aber verstecktes kleingetier hat die möglichkeit, "vom stab weg" aus den algen herauszuflüchten. seit ich das so mache, habe ich nur noch ganz selten einen blinden passagier in den algen.
- wir haben dieses frühjahr den einsatz von effektiven mikroorganismen (kanne brottrunk) getestet. nach der ersten anwednung hatten wir dsa gefühl, unser teich explodiert, weil auf einmal massen von algen an der oberfläche schwammen. nach ca.einer woche hat sich die konsistenz der algen deutlich verändert, sie wurden "weicher", "glibberiger". ca. 2 wochen nach der ersten anwednung haben wir den zweiten schwung in den teich gekippt und weiterhin fleissig abgefischt. nach ungefähr 4 wochen war unser teich fast algenfrei (nen ganz algenfreien teich gibts ja sowieso nicht) und ist es bis heute geblieben.
ob das nun an den EM liegt, an der tatsache, dass der teich langsam sein biologisches gleichgewicht findet oder daran, dass die pflanzen langsam besser in schwung kommen, weiss ich natürlich nicht. aber ich tippe auf eine kombination aus allen diesen maßnahmen.
mein - ebenfalls technikloser naturteich - ist auch im jahr 2009 angelegt, also wohl ungefähr genauso alt wie deiner und ich kenne das problem auch nur zu gut.
einige gute tipps hast du ja schon bekommen, was ich noch beisteuern kann:
- ich habe die erfahrung gemacht, dass sich die fadenalgen "tierschonender" rausdrehen als abkeschern lassen. dazu nehme ich einen dickeren zweig oder bambusstab, schiebe ihn unter eine "fadensammlung" und fange an, diese auf den stab aufzudrehen, ein bisschen ähnlich wie man das von der zuckerwatteherstellung kennt. das dauert zwar etwas länger, als der keschereinsatz, aber verstecktes kleingetier hat die möglichkeit, "vom stab weg" aus den algen herauszuflüchten. seit ich das so mache, habe ich nur noch ganz selten einen blinden passagier in den algen.
- wir haben dieses frühjahr den einsatz von effektiven mikroorganismen (kanne brottrunk) getestet. nach der ersten anwednung hatten wir dsa gefühl, unser teich explodiert, weil auf einmal massen von algen an der oberfläche schwammen. nach ca.einer woche hat sich die konsistenz der algen deutlich verändert, sie wurden "weicher", "glibberiger". ca. 2 wochen nach der ersten anwednung haben wir den zweiten schwung in den teich gekippt und weiterhin fleissig abgefischt. nach ungefähr 4 wochen war unser teich fast algenfrei (nen ganz algenfreien teich gibts ja sowieso nicht) und ist es bis heute geblieben.
ob das nun an den EM liegt, an der tatsache, dass der teich langsam sein biologisches gleichgewicht findet oder daran, dass die pflanzen langsam besser in schwung kommen, weiss ich natürlich nicht. aber ich tippe auf eine kombination aus allen diesen maßnahmen.