Hhhhmmmm, ich glaube zu verstehen
Die Einlaufkammer ist quasi leer...von dort aus gehen 4 x DN 125 weiter in Kammer 2...auf diese Rohre ziehst Du die Filterstrümpfe, so dass der Schmutz außen an den Strümpfen hängen bleibt...die Überlaufrohre sind auch
Luftheber, die bei Bedarf eingeschaltet werden können, so dass das drückende Wasser vom Luftheber die Strümpfe nach außen abreinigt...in 2. Kammer hängen Filterbürsten als reine Biologie...dann Kammer 3 mit bewegten Medium und Kammer 4 mit ruhenden Medium...letztendlich Luftheberschacht...von wo aus 1 Leitung in den großen Teich geht und 3 Leitungen in den kleinen Teich.
Ist eine interressante Lösung.
In den einzelnen Biokammer willst Du ernsthaft Bodenabläufe mit Membrandeckeln einsetzen?! Die Dinger sind ganz schön teuer als Schmutzablass. Gut, Du verbindest damit gleich die Belüftung der Medien...aber, gnicht ganz billig die Variante.
Die Bürsten als Biologie zu nutzen, finde ich nicht so effizient, da sie aus meiner Sicht eher die Aufgabe eines Vor- bzw. Grobfiltermediums erledigen. Die besiedelbare Fläche ist doch im Vergleich zu kompakten Größe eher gering. Ich würde die Bürsten entweder dann als Vorfiltermedium nutzen oder wenn möglich weglassen.
So könnte man evtl. die Biokammern in Breite & Länge vergrößern und wiederum an der Tiefe sparen.
Die Filterschläuche finde ich schon wieder gut, aber als Grobfilter gleich vorne, könnte ich mir vorstellen, dass sie sich recht schnell zusetzen. Hast Du solch einen Aufbau schon mal in Natura gesehen, woraufhin Du dieses Konzept geplant hast? Welche Maschendichte haben diese Strümpfe?
Warum willst Du eigentlich mit 3 Rohren in den kleineren Teich zurück und nur mit einer Leitung in den großen Hauptteich? Wie ist die Verbindung zwischen Kleinteich und Hauptteich?