Fische sterben

Liebes Miezetier,

Du wirst entschuldigen, aber was ich schrieb, ist leider viel zu oft die bittere Realität! Und hinterher wird sich eben über sterbende Fische und grünes Wasser gewundert.
Kannst du hier im Forum x-fach nachlesen und habe ich selbst auch schon live mitbekommen. Und oft werden die Hinweise gepflegt ignoriert. "Machen wir seit Jahren so.... " und seit Jahren wird der Teich wieder grün und ein paar Fische sterben. So what?!

Am alten Teich (mit Fischbesatz) lief ein großer Filter mit Grobschmutzabscheider, einer Pumpe an der tiefsten Stelle und Skimmer.
Der Teich wurde in all den Jahren nie komplett geleert, sondern durch die Pumpe, die relativ große Partikel befördern konnte (leider auch Jungfische, die ich dann aus dem Filter wieder in den Teich setzen durfte) soweit sauber gehalten. Was sie nicht schaffte, habe ich im Herbst bei der Ernte des Hornkrauts/Armleuchteralge zum Teil mit rausholen können. Oder mit einem stabilen, feinen Kecher immer mal ganz wenig raus geholt, damit der Teich damit keine Probleme bekommt. Mit den Pflanzen kam auch einen Großteil der angesammelte Nährstoffe aus dem Teich, bevor sie im Winter/Frühjahr wieder in Lösung gingen.

Am aktuellen Teich werde ich wohl um eine Aktion mit einer guten, leistungsfähigen Schmutzwasserpumpe zum Schlamm entfernen nicht herum kommen. Der Plan war, einen dieser alten Schöpfer für die Abwassergruben zu nutzen. Aber der Schlamm ist dafür zu flüssig.
Hier haben wir uns aber bewusst gegen Fische (und damit konnten wir mit relativ ruhigen Gewissen auf Technik verzichten) entschieden und lieber den Insekten und Amphibien ein Domizil gebaut.
Wir reden hier aber von einer Aktion nach 15 Jahren! Und: ich habe keine Fische, die Probleme mit den Wasserwerten bekommen könnten.
Kann man also vergleichen, macht aber eigentlich keinen Sinn. ;)

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus diesem Thema.
Mein Urlaub ist eh fast zu Ende und der Alltag lässt leider meist nur Zeit für die administrativen Aufgaben hier im Forum.
 
War das jetzt ironisch gemeint?
Ja, sehr ironisch!!!
Beiträge automatisch zusammengeführt:

je mehr Fische desto schwieriger ist das System zu händeln.
Dazu wollt ich nur mal kurz anmerken: Wie kann man den Fischen das fischeln verbieten? Aus ursprünglich (ich glaube in 2018) 5 eingesetzten Shubunkins wurden in den nächsten Jahren mehr Shubunkins, bis zum ersten und zweiten Reiherangriff und dem jetzigen Vorfall, bei dem die erste Nachzucht drauf ging (zu erkennen daran, weil es u. a. drei schwarze Goldfische waren, die gestorben sind und das nur das Ergebnis einer Vermehrung sein kann) ... klar werden nicht aus allem Laich kleine Fische, aber was soll ich machen mit Jungfischen, die man erst im nächsten oder übernächsten Jahr entdeckt, weil sie eine entsprechende Größe erreicht haben ... verschenken oder anderweitig "verteilen" ist keine Option ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Aussage ist grundsätzlicher Natur und als Hilfestellung und Orientierung gedacht.
Werde mich auch hier aus dem Thread ausklinken, ich denke es wurden viele Ratschläge gegeben die zu einer Verbesserung der Situation für Dich und vor allem für die Fische führen würden.
Viel Erfolg!
 
Wie kann man den Fischen das fischeln verbieten?
Ist die Frage ernst gemeint?

Wenn man in ein Gewässer mit sehr geringem Volumen Fische setzen möchte, sollte man sich dieser Folge bewusst sein.
Wenn es denn trotzdem sein muss, hat man zwei Möglichkeiten:

- Für entsprechende Hygiene sorgen durch Filterung

- auf die Natur vertrauen, dass ein solches System sich von alleine regelt. Das tut es, in dem die Fische früher oder später das Zeitliche segnen. In der freien Natur würden sich Fische in einer solch geringen Wassermenge niemals ansiedeln.
 
Ich glaube sie meinte etwas anderes.
Fische die Weibchen raus, also alle die, die beim laichen bedrängt werden.
Dh immer und immer wieder aufpassen.
Aufsalzen, weiß nicht ob das bei Goldfisch auch funktionieren tut.
 

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