Hei, zum Glück hab ich schon bald nachdem unser Garten nach dem Hausbau anfing Material abzuwerfen einen Leisehäcksler zum Geburtstag bekommen.
Eins meiner liebsten Spielsachen
Gräser (Chinaschilf Reiherfeder und Lampenputzer) müssen da immer erst durch, bevor sie auf den Komposter bzw. unter die Erdbeeren dürfen.
Der macht dann so handliche 3-5cm lange Stückchen draus. Früher hatte ich das mal so in den Komposter gekloppt...das wollte und wollte nicht verrotten und hat mir die ganze Zeitplanung zerschossen. Jetzt mach ich das jeden Frühling, etwa im März, wenn man noch in voller Montur arbeiten kann und die letzten Fröste vorbei sind. Damit bin ich ungefähr 3 Std. beschäftigt, also mit abschneiden und in den Häcksler stopfen.
Mit langen Rosenhandschuhen und einem Nickituch vor der
Nase. Der Staub geht auf die Lunge und es juckt fürchterlich. Im T-shirt arbeiten geht garnicht, dann sind die Arme total zerkratzt. Aber zum Erdbeeren mulchen und zum Kompost auflockern is das Zeug unschlagbar. Das gibt etwa 3 weiße Futtersäcke voll. Die stehen dann bis zu ihrem Einsatz neben dem Komposter und werden im Mai mit Rasenschnitt und dem Staudenschnitt von der Natursteinmauer aufgesetzt. Klappt prima
Ich glaube ich hätte das an Deiner Stelle zum Hügelbeet aufsetzen genommen (faulheit siegt
), wenn es sehr viel ist. Dann muß man das nicht zerkleinern und kriegt viel Masse unter und es blockiert nicht den Komposter
Den Schlamm grad obendrauf.
Ja stimmt...auch Filterschlamm aus den Aquarien dichtet zb. in Kübeln die Erde so ab, das sie kein Wasser mehr aufnimmt. Paar Regenwürmer lockern das wieder auf. Komisch, oder?
VG Monika