Hallo Hans-Christian,
das könnte in der Praxis funktionieren, wenn Du Dich darum kümmerst, dass evtl. Luftblasen automatisch(!) 'entfernt' werden.
Das wäre z.Bsp. mit einer zusätzlichen selbstansaugenden Pumpe, einer entsprechenden Steuerung, zwei verbauten Rückschlagventilen und evtl. einem Pegelsensor möglich.
Weitere Erläuterungen zu den Einzelheiten dieses Konstruktes erspare ich mir, denn:
Dies ist trotzdem 'wackelig' und somit auch nicht wirklich empfehlenswert.
Im Normalbetrieb mag das alles auch ohne obiges Konstrukt problemlos funktionieren. Ebenso bei Filterwartung o.ä., denn da stehst Du daneben und kannst eingreifen.
Aber wer garantiert, dass die Pumpen auch nach einem kurzzeitigen Stromausfall o.ä. problemlos wieder anlaufen?
Pumpenkammer:
Da stehen die Pumpen trotzdem wieder im Wasser ...
Wenn, dann würde ich für die zwei Pumpen jeweils eine Kernbohrung im Teich machen und, wie vorgeschlagen, mit 110er KG zu den trocken aufgestellten Pumpe gehen.
Eine entsprechende verschraubbare Foliendurchführung wird sich finden lassen. Mit Hilfe der Dichtgummis und etwas Kleber wird das auch dicht.
Adapter für 110er gibt es auch von Oase.
VG Carsten
PS:
Der Schlauch kann gern auch abwärts gehen, dann aber stetig.
Worauf bei der Verlegung zu achten ist:
Es darf keinen Bogen nach oben geben.
PPS:
Hier ein Bild aus der Bauphase:
Zwei trocken aufgestellte Pumpen.
Die untere, im Bild etwas versteckt, hängt an einem 110er KG-Rohr, die obere an einer 63er Leitung.
Zur Wartung o.ä. kann abgeschiebert werden und die Verrohrung ist mit ein wenig Schrauberei schnell in ein paar Minuten entfernt.