mir sind auch schon zwei Ahorne durch den Pilz eingegangen. Einen neuen Ahorn pflanze ich nur noch im Kübel und vermeide Gartenerde einzubringen.
Vielleicht ersetze ich aber den geplanten Ahorn im Kübel durch einen robusten Korkflügelstrauch (Euonymus alatus) der auch eine tolle Herbstfärbung hat.
nochmals zur Staunässe. Ich habe bei mir absolut sandigen Boden. (unsere Straße heisst Sandweg) Bei uns versickert das Wasser sofort, dennoch hat unser Fächerahorn den Pilz bekommen.
Meine Ahorne hatten auch keine Staunässe,ich hab ja auch nicht gesagt das die Welke durch Staunässe entsteht sondern lediglich dadurch bevorteilt wird.
Zu Frank´s toller Erklärung eine Frage: was wäre wenn man rundum den ehemaligen Pflanz-Platz die oberen ca. zehn Zentimeter auf der Fläche von ca 1,5x1,5 Metern (jenach Größe des Ahorn) Erde tauscht? Alte Erde abgraben und auf die Kompostanlage bringen und von dort kann man sicher auch neuen Boden (Erde) käuflich erwerben und daheim mit dem vorhandenen Boden per umgraben vermischen und somit erneuern.
Würde das nicht auch passen, wenn man nicht sooo große Grundstücke zur Verfügung hat?
Ist nur mal ne Frage und vielleicht eine Idee. Wenn der Platz für den Ahorn gepasst hätte, warum umschwenken - wenn´s funktioniert was ich gefragt habe.
das könnte dann gehen wenn du die Fläche verdoppelst und auf einen Meter aushebst(mindestens) und mit gedämpfter Erde auffüllst.
Aber selbst das ist keine Garantie. Ist der Pilz im Boden ist er sehr hartnäckig und langlebig.
manchmal bringen diese den Pilz auch schon mit. Da gab es doch mal vor längerer Zeit mal so eine Aktion über einen Discounter vertriebene
Ahorne, die den Pilz schon hatten.
Ob der Pilz schon vorher im Boden war oder ob man ihn mit einer optisch gesunden Pflanze einschleppt, ändert nix am Endergebnis, der Ahorn ist tot.
Wessen Schuld es war lässt sich nachträglich nicht mehr klären.