Michael der 2.
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Hi Leute
Ich schreib in meiner Verzweifelung mal hier rein. Vieleicht kennt sich ja einer von euch damit aus.
Seit kurzem ist unser neuer Ofen in Benutzung. Es fehlt eigentlich noch eine Schornsteinverlängerung, da nebenan ein Brennwertkessel (ohne Luftzufuhr duch den Kamin) angeschlossen ist.
Als ich die Inbetriebnahme gemacht habe ist mir aufgefallen, dass der Kamin miserabel zieht beim Holznachlegen. Ich bin grundsätzlich immer interessiert meine Probleme erst mal selbst in die Hand zu nehmen, alo internet an und die "Grundregeln des Holznachlegens" gelernt.
Ich fasse kurz zusammen, damit ihr wisst wie ich vorgehe, um evtl Fehler zu erkennen oder auszuschlißen
- Haupt und Sekudärluft auf, damit Schwung/Zug entsteht
- Drosselklappe auf
- Tür 1cm öffnen etwa 5-10 sek. warten
- langsam öffnen
- Holz sanft einlegen
- Türe zügig schließen
Trotz dieses Vorgehens ist die Bude verqualmt und Rußpartickel fliegen rum.
So kann das auf keinen Fall bleiben.
Zu den Begebenheiten. Der Ofen ist ein Wamsler M-Line mit 5 KW (Raumheizvermöge passt ganz gut also erhoffe ich mir den Ofen immer gut heizen zu können ohne dass ich drosseln muss wegen Kaminbrandgefahr oder Versottung). Der Ofen steht im Erdgeschoss und hat Ofenseitig eine 120mm Auslass mit Erweiterung auf 150 (mitgelievert).
Ageschlossen ist er mit einem 150mm Ofenrohr (Längen: 90cm Höhe, 45cm zur Wand).
Die Innenmaße des Kamins (gemauert) sind oben am Auslass 20x20. Unterwegs vareiert es etwas, aber nicht extrem. Die Wiksame Höhe ist etwa (ab Ofenrohreinlass) 6m+
Außentemeratur war zwischen 10 und 15°C (heute 6°C)
Unter diesen Bedingungen müsste der Ofen doch genug Zug entwickeln, damit die Abgase nicht so stark in den Raum gelangen.
aber ab 10cm Öffnen der Ofentür kommt alles raus.
Hab schon was gelesen mit Brennraumöffnungsfläche. Die beträgt 926cm². Also nicht wirklich groß Die Tür ist natürlch optisch riesig aber es kommt ja eigentlich nur darauf an, welche Fläche mit Frischluft durchströmt werden muss. Nochmals, die Tür wird langsam geöffnet! Also kein Unterdruck durch die gesamte Größe der Tür.
Der Schornsteifeger hat den Kamin schon mit dem Spiegel gesichtet und für ok empfunden. Der Ofen kann so angeschlossen werden (Auflagen: Verlängerung um 80cm wegen Brennwertkesselabschluss, der die Temperaturen nicht aushalten könnte, Kontaktschalter für Dunstabzugshaube).
Dann hab ich gelesen, das der Querschnitt zu groß sein könnte und der Qualm zu schnell abkühlt um richtig zu ziehen. Er verläuft untewegs aus 120mm Ofenauslass zum 150mm Ofenrohr zum Schornstein mit etwa 20x20.
Haltet ihr da etwas für möglich? Kann jemand helfen oder ist alles so weit in Ordnung und normal? Der Schornsteinfeger sagte jedenfalls "OK so"
Bei geschlossener Tür zieht der Ofen recht gut bei der Hauptluft duch den Rost. Er schafft es da sogar kleinere Flammen auszublasen. Die Wirkung der Secundärluft ist unerkennbar.
So weit so gut. Meiner Meinung nach könnte der Rauchaustritt auch Konstruktionsbedingt sein. Die Umlenkplatten richten den Rauch nach vorne, wo er dann nach oben über die Umlenkplatten wieder nach hinten zum Rohr gerichtet wird. Die Brennraumöffnung ist aber sehr hoch sodass die Stirnseite der vorderen Umlenkplatte sichtbar ist. Somit wird eigentlich der Rauch über die Umlenkplatte mit Schwung gegen die Tür gerichtet und dann abgeführt. Ist die Tür geöffnet wird sie in den Raum gerichtet.
Ist das normal so oder tatsächlich ein "Konstruktionsfehler" der Herteller? Das ist aktuel meine Befürchtung.
Vielleicht noch ein Paar Daten zur den Abgasen:
- Abgasmassenstrom 5,6 g/s
- Abasstutzentemeratur 234°C
- Min Förderdruck bei Nennwärmeleistung 12 Pa
Fallen da vielleicht einige Werte aus dem Rahmen, sodass ich vielleicht einen Ofen gekauft habe, der eine extreme Rauchförderleistung benötigt, ich kenn mich da ja nicht aus...
Sorry, ist etwas viel geworden, aber ich denke, dass ich alles rein geschrieben habe, was ihr wissen müsst. Wenn nicht nur zu...
Ich hoffe es findet sich jemand, der mir helfen kann.
Grüße und viel Spaß beim Heizen, Michael
Ich schreib in meiner Verzweifelung mal hier rein. Vieleicht kennt sich ja einer von euch damit aus.
Seit kurzem ist unser neuer Ofen in Benutzung. Es fehlt eigentlich noch eine Schornsteinverlängerung, da nebenan ein Brennwertkessel (ohne Luftzufuhr duch den Kamin) angeschlossen ist.
Als ich die Inbetriebnahme gemacht habe ist mir aufgefallen, dass der Kamin miserabel zieht beim Holznachlegen. Ich bin grundsätzlich immer interessiert meine Probleme erst mal selbst in die Hand zu nehmen, alo internet an und die "Grundregeln des Holznachlegens" gelernt.
Ich fasse kurz zusammen, damit ihr wisst wie ich vorgehe, um evtl Fehler zu erkennen oder auszuschlißen
- Haupt und Sekudärluft auf, damit Schwung/Zug entsteht
- Drosselklappe auf
- Tür 1cm öffnen etwa 5-10 sek. warten
- langsam öffnen
- Holz sanft einlegen
- Türe zügig schließen
Trotz dieses Vorgehens ist die Bude verqualmt und Rußpartickel fliegen rum.
So kann das auf keinen Fall bleiben.
Zu den Begebenheiten. Der Ofen ist ein Wamsler M-Line mit 5 KW (Raumheizvermöge passt ganz gut also erhoffe ich mir den Ofen immer gut heizen zu können ohne dass ich drosseln muss wegen Kaminbrandgefahr oder Versottung). Der Ofen steht im Erdgeschoss und hat Ofenseitig eine 120mm Auslass mit Erweiterung auf 150 (mitgelievert).
Ageschlossen ist er mit einem 150mm Ofenrohr (Längen: 90cm Höhe, 45cm zur Wand).
Die Innenmaße des Kamins (gemauert) sind oben am Auslass 20x20. Unterwegs vareiert es etwas, aber nicht extrem. Die Wiksame Höhe ist etwa (ab Ofenrohreinlass) 6m+
Außentemeratur war zwischen 10 und 15°C (heute 6°C)
Unter diesen Bedingungen müsste der Ofen doch genug Zug entwickeln, damit die Abgase nicht so stark in den Raum gelangen.
aber ab 10cm Öffnen der Ofentür kommt alles raus.
Hab schon was gelesen mit Brennraumöffnungsfläche. Die beträgt 926cm². Also nicht wirklich groß Die Tür ist natürlch optisch riesig aber es kommt ja eigentlich nur darauf an, welche Fläche mit Frischluft durchströmt werden muss. Nochmals, die Tür wird langsam geöffnet! Also kein Unterdruck durch die gesamte Größe der Tür.
Der Schornsteifeger hat den Kamin schon mit dem Spiegel gesichtet und für ok empfunden. Der Ofen kann so angeschlossen werden (Auflagen: Verlängerung um 80cm wegen Brennwertkesselabschluss, der die Temperaturen nicht aushalten könnte, Kontaktschalter für Dunstabzugshaube).
Dann hab ich gelesen, das der Querschnitt zu groß sein könnte und der Qualm zu schnell abkühlt um richtig zu ziehen. Er verläuft untewegs aus 120mm Ofenauslass zum 150mm Ofenrohr zum Schornstein mit etwa 20x20.
Haltet ihr da etwas für möglich? Kann jemand helfen oder ist alles so weit in Ordnung und normal? Der Schornsteinfeger sagte jedenfalls "OK so"
Bei geschlossener Tür zieht der Ofen recht gut bei der Hauptluft duch den Rost. Er schafft es da sogar kleinere Flammen auszublasen. Die Wirkung der Secundärluft ist unerkennbar.
So weit so gut. Meiner Meinung nach könnte der Rauchaustritt auch Konstruktionsbedingt sein. Die Umlenkplatten richten den Rauch nach vorne, wo er dann nach oben über die Umlenkplatten wieder nach hinten zum Rohr gerichtet wird. Die Brennraumöffnung ist aber sehr hoch sodass die Stirnseite der vorderen Umlenkplatte sichtbar ist. Somit wird eigentlich der Rauch über die Umlenkplatte mit Schwung gegen die Tür gerichtet und dann abgeführt. Ist die Tür geöffnet wird sie in den Raum gerichtet.
Ist das normal so oder tatsächlich ein "Konstruktionsfehler" der Herteller? Das ist aktuel meine Befürchtung.
Vielleicht noch ein Paar Daten zur den Abgasen:
- Abgasmassenstrom 5,6 g/s
- Abasstutzentemeratur 234°C
- Min Förderdruck bei Nennwärmeleistung 12 Pa
Fallen da vielleicht einige Werte aus dem Rahmen, sodass ich vielleicht einen Ofen gekauft habe, der eine extreme Rauchförderleistung benötigt, ich kenn mich da ja nicht aus...
Sorry, ist etwas viel geworden, aber ich denke, dass ich alles rein geschrieben habe, was ihr wissen müsst. Wenn nicht nur zu...
Ich hoffe es findet sich jemand, der mir helfen kann.
Grüße und viel Spaß beim Heizen, Michael