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Koiteich - Teich4Yous Teichdoku Vom Garten- zum Koiteich

Und schon ist der August irgendwo fast vorbei.
Okay es sind noch rund zwei Wochen, aber die ersten Gedanken kreisen schon darum, dass die Koisaison 2018 bald dem Ende entgegen gehen wird.
Ich denke alle andere Koikichi sind auch gespannt wie lange sich das warme Wetter halten kann.
Eventuell kommen ja auch die die ohne Wärmepumpe arbeiten, in den Genuss eines 20 Grad Oktobers.

Der erste Vorbote des Saisonende ist schon unterwegs.
Das Pampasgras treibt unermüdlich seine Büschel nach oben.
Dieses Jahr hat die Pflanze bereits eine sehr kräftige Basis.
Ich muss schauen ob der Standort auch die nächsten Jahre noch geeignet ist.
Auf jeden Fall sieht das Ding jetzt so aus, wie es immer im Katalog gezeigt wird und nicht nur die drei Halme die man dann meist bekommt


Noch färbt er sich nicht.
Aber der Ahorn und seine anderen Kollegen sorgen sicherlich für ein kleines Herbstspektakel.
Je nachdem wie schnell der Wind das Laub dann entfernt.



Der Teich aus all seinen Perspektiven.
So sehr ich es auch bereue eine durchaus komplizierte Form gebaut zu haben, die sich nur aufwendig abdecken und durchströmen lässt, so sehr gefällt es mir doch.
Unregelmäßigkeit im Garten, gibt dem Ganzen immer etwas lebendiges.
Und daher versuche ich dieses unregelmäßige auch immer in alle meine Projekte mit einfließen zu lassen. (Ich arbeite einfach ungenau)






So langsam schalten die Fische bei mir auch wieder in den "September-Modus" wie ich es mal nenne.
Auch letzte Jahr hatte ich festgestellt, dass die Koi gegen Ende der Saison einfach mal doppelt so viel fressen wie die ganzen Wochen vorher.
Sie wissen das der Winter kommt und legen sich Reserven an.
Ich habe noch 23 Grad Wassertemperatur, aber die Fische hauen bereits rein, als würde es morgen nichts mehr geben.
Soll mir Recht sein, denn ich werde wie letztes Jahr auch "kalt" überwintern.
Zwar abgedeckt, aber kontrolliert zwischen 5-7 Grad.
So der Plan.



 
Und dann ist es doch nochmal passiert.
Wie vielleicht schon in meinem Video gesehen, habe ich nochmal Koi gekauft.
Der Aussichten auf weiterhin gutes Wetter, eine Woche Urlaub und ein absolut problemfreier Bestand dieses Jahr, hatten mich positiv gestimmt nochmal zuzusetzen.

Und so kam es das ich nochmal los bin und mir einen Koi kaufen wollte.
Geworden sind es dann trotzdem zwei.







Ein weiblicher Marudo Ginrin Chagoi, Sansai, 56-57 cm



Und ein weiblicher Marusei Chagoi, Nisai, 57-58 cm



Die Damen wurden diesmal direkt zugesetzt.
Dabei hat es leider total geregnet, so das Bilder und Videomaterial nicht möglich waren.

Mein Bestand war top fit und gut konditioniert und die beiden Neuen schwammen auch schon etliche Monate beim Händler und waren ebenso fit.
Mein Teich hatte 20 Grad.
2-3 Tage Futterpause davor und 1 Tag nach dem Zusetzen gab es dann noch.
Ich denke das waren optimale Voraussetzungen, ansonsten wäre ich das Risiko nicht eingegangen.
Etwas skeptisch/vorsichtig, ist man dann doch.



Die ersten 10 Tage sind nun rum und es gab keine Probleme bei der Aktion.
Gefüttert wird auch wieder und alle fressen wie die Scheunendrescher.

Auch ohne Dokumentation blieb das Ableben meines 50cm Ginrin Ochiba.
Die Gute hatte bereits letztes Jahr einen Tumor ausgebildet der dieses Jahr nur noch größer wurde.
Ich habe Sie so gut es geht gepflegt und so lange es ging schwimmen lassen, sofern sie noch konnte.
Nachdem Sie seit 5 Wochen gar nicht mehr gefressen hatte und optisch kurz vor dem Platzen war, musste sie erlöst werden.
Leider gehört auch das zum Hobby.

Mein Bestand liegt jetzt bei 12 Koi und 2 Shubunkin auf 30.000 Liter.
 
Wir haben es Mitte September.
Die Vergesellschaftung ist damit für mich abgeschlossen.
Mein Teich ist aktuell runter auf 17,4 Grad.
Die Nächte haben doch schon ordentlich angezogen.



Ich habe das Wochenende mal genutzt um rund um den Teich Unkraut zu rupfen.
In den Fugen an der Rasenkante und den Standflächen, war halt doch schon ordentlich Grünzeug verankert.
War Schwerstarbeit, aber einmal im Jahr lasse ich mich zu sowas herab.
Die Terrasse wartet noch auf mich.



Als es noch 20 Grad im Teich hatte, habe ich gedacht, machste mal den Belüfter aus.
Wasser sollte auch so genug Sauerstoff haben.
Denkste.
Bereits am ersten Tag waren die Fische deutlich langsamer unterwegs.
Am zweiten Tag grübelte ich ob das am Wetter liegen würde.
Am dritten Tag standen alle in einer Schlange vor einem der Rückläufe.
Da habe ich das Messgerät zur Hand genommen und war eben doch schon bei 5,9mg/l.

Habe den Belüfter wieder eingeschaltet und hatte wenige Stunden später dann wieder 8,9mg/l.



Sonntag war es nochmal richtig schön Morgens.
Die Sonne steht zwischen 8-10Uhr einfach perfekt für gute Fotos.







Nachmittags kam dann unser Garten-Igel.
Der lebt schon ein paar Jahr bei uns.
Einmal hat er an meinem Fuß geschnuppert....und ist dann weggelaufen.
Die Katzen kennen ihn auch schon und ignorieren ihn mittlerweile.

 
Ich habe jetzt Ende September alle meine Fische vermessen.
Dazu habe ich eine Wanne direkt in den Teich gehängt und die Koi dort hinein geleitet und konnte sie auch schnell wieder entlassen.
Somit konnte man auch nochmal deren Zustand begutachten und ob Probleme vorliegen.
Alle sind fit und alle sind gewachsen.
Weiterhin habe ich so nun die Möglichkeit die Futtermenge für 2019 zu kalkulieren.

Ich bin mal mit dem Wunsch gestartet Fische mit +70cm zu haben, da mich die Größe von Koi einfach fasziniert.
Dabei sollten sie sich aber noch bei mir im Teich entwickeln.
Ich bin niemand bei dem ein Fisch in 4 Jahren 80cm haben muss.
Ich überwintere kalt und mäste meine Koi sicher auch nicht.

Der gute Sommer hat dieses Jahr aber sicherlich mitgeholfen den ein oder anderen Zentimeter zu generieren.

Die durchschnittliche Größe aller Fische liegt nun bei 57cm.
Der Kleinste hat 51cm.

Der Größte hat nun 71cm.
Das ist mein orange-roter Beni-Karashi.

Mit genug Pflege und Geduld sind es im nächsten Jahr vielleicht 2-3 Koi mehr die +70cm haben werden.

Anbei noch ein paar Bilder, aber nicht von allen.
Leider war nicht jeder der Boliden so Fotogen, aber ich denke in meinen Berichten sind genug Bilder von allen vorhanden.

Mein ältester Koi ist nun 5 Jahre alt.
Den habe ich tatsächlich auch schon am längsten.
Das Chagoi Männchen ist auch nochmal 7cm gewachsen und hat nun 60cm.
Hätte ich nie erwartet.

Den heftigsten Sprung seit Erwerb hat mein Mukashi Ogon gemacht.
Von 17cm auf 60cm.













Der Yamabuki ist einer der Fische von dem ich denke das der auch die 70 packen kann.
Wenn er das tut und weiterhin so einen Körper aufbaut, wird der wesentlich größer wirken.

 
Es ist bereits einige Tage frostig geworden, bevor die Temperaturen wieder bis 26 Grad ! nach oben gingen.
Auf meinen Teich hatte das die Auswirkung das er tagelang jeweils 1 Grad verloren hat bis ich bei rund 12 Grad angekommen war.
Am Wochenende hatte ich dann bereits wieder rund 16Grad.



Ich den harten Abfall etwas zu mildern, habe ich meinen 600W Heizstab eingeschaltet.
Trotz nicht abgedeckten Teich konnte der Abfall Nachts dann auf ein halbes Grad gemindert werden.
Tagsüber diente die Heizung dann als Mini-Boost um wieder etwas anzuheben.

Die Futtermenge habe ich drastisch reduziert.
Erst auf 50g pro Tag und aktuell wieder auf 100g.



Die Fische haben die Temperaturänderung relativ gut vertragen.
Ein paar die "rumzicken" hatte ich dann aber auch.
Liegen mal etwas ab oder schnappen mal an der Oberfläche oder Scheuern auch mal.
Allerdings nur sporadisch.
Jetzt bei 15-16 Grad sind alle wieder sehr aktiv.

Über Kleinanzeigen habe ich nochmal meine Bonsai-Sammlung erweitert.
Das war nicht geplant, aber ich konnte irgendwie nicht wegsehen.









Die letzten Tage habe ich zudem angefangen eine kleine Messreihe aufzubauen.
Ausgelöst durch das Verhalten der Fische.
Die Ergebnisse bisher sind durchaus interessant und auch ein wenig ernüchternd.
Wo ich dachte das mein elektronisches und kallibriertes Messgerät halbwegs genau misst, habe ich mich wohl getäuscht.
Es zeigte mir immer pH Werte zwischen 8,0 bis 8,2.
Ich war so frei mir nochmal einen Tropfentest zuzulegen der eine Toleranz von 0,2 hat.
Dieser zeigt mir nun allerdings das mein pH Wert zwischen 7,4 und 7,6 liegt.
Also wesentlich optimaler als ich immer gedacht habe und auch logisch nachvollziehbarer.
Mit KH 3-4 und dem aktuellen Besatz kam es mir schon merkwürdig vor das mein pH Wert so hoch liegen sollte.
Ich kann daher für mich wieder mal daraus schließen das das Messen der Wasserwerte immer kritisch beurteilt werden sollte.
Abgelaufene Reagenzien, verbrauchte Sonden an Geräten und weiteres ergeben viele Fehlerquellen.
Man sollte daher immer versuchen die Werte auch irgendwo logisch am Gesamt System fest zu machen.
Sollte einem das nicht koscher vorkommen, lieber einen neuen Test besorgen oder mal anders messen oder von jemand anderen mal messen lassen.

Ich war dann auch nochmal Fische bei einem Bekannten vermessen.
Wir haben wieder dieselbe Methode angewendet.
Also Wanne in den Teich und Koi rein leiten.
Hat auch wieder super funktioniert.
Hier mal zwei Schnappschüsse davon.





Tja ansonsten bereite ich langsam das Abdecken meines Teiches vor.
Habe nochmal Doppelstegplatten geordert aber bisher keine Zeit und Lust gefunden da was zu machen.
Die Temperaturen waren allerdings auch zu freundlich, so das es sowieso Quatsch gewesen wäre.

 
Nun war es soweit.
Zeit und Laune waren soweit vorhanden, dass ich den Teich abgedeckt habe.



Wobei....erst musste ich mich etwas in Arbeitsrage steigern indem ich die Hecke endlich geschnitten hatte und einige andere Gartentätigkeiten vorgenommen habe.
Dann war auch die Motivation da gleich weiter zu machen und es mit der Abdeckung hinter mich zu bringen.



Die Unterkonstruktion aus unbehandelten Dachlatten konnte ich vom letzten Jahr wieder nehmen.
Sie sind zwar etwas verzogen, aber sonst noch völlig intakt.
Ich musste das Sammelsurium erst einmal sortieren und mich erinnern was wofür Verwendung finden sollte.



Nachdem die Latten grob ihren Platz gefunden hatten und ausgerichtet waren, wanderten auch schon die ersten Platten auf den Teich.
Ich war wieder mal erstaunt wie schnell und einfach das eigentlich ging.
Ruck zuck war der halbe Teich abgedeckt und ich konnte an der Filter Seite eine Latte als Auflage anschrauben.







Nun ging es daran den komplizierten Bereich dicht zu bekommen.
Letztes Jahr noch mit einer wilden Konstruktion die mit Folie bespannt war, sollten es diesmal auch Doppelstegplatten werden.
Dazu hatte ich nochmal drei 3m Platten geordert.
Oberste Priorität dabei: Keine Lust etwas kauputt zu schneiden.
Mit ein wenig Puzzelarbeit konnte ich dann die Lücke schließen.
Am Ende hatte ich eine 2m Platte übrig.



Warum nicht kaputt schneiden?
Weil ich nächstes Jahr nochmal was ganz anderes als Abdeckung bauen möchte und mir daher die Platten ganz lassen möchte.
Die Lücken zwischen Platten und Teichrand wurden wieder mit Styrodur gestopft.
Einige Latten mit dem Teichrand verschraubt.
Und eine Latte nur als Spannvorrichtung über den Teich gezogen.
Somit sollte das Ganze wieder recht Sturmfest sein.



Die Koi haben recht schnell begriffen wo die Kontrolluke ist und erwarten einen nun bereits beim aufklappen.
Da mein 600W Heizstab die letzten 2 Wochen schon als Mini-Puffer lief und weiterhin angeschaltet blieb, konnte ich die Teichtemperatur seit Samstag Mittag von 14,5 Grad auf heute 15,1 Grad anheben.
Ich bin wieder mal erstaunt wie heftig gut mein nun fast vollständig isolierter Teich die Temperatur halten kann und wie wenig Energie ich hinein stecken muss damit es sogar nach oben geht mit der Temperatur.
Ne, das soll kein Dauerzustand sein.
Aber einige Tage möchte ich noch weiter heizen und den Koi was gutes tun.
Dann wird auch bei mir runter gefahren und der Teich darf bis auf 7 Grad abkühlen.

 
Was gibt es Neues?
Eigentlich Nichts.

Alles läuft so vor sich her.
Stabile 13 Grad seit geraumer Zeit.
Warum habe ich nochmal abgedeckt?
Ach ja, die Tag-Nacht-Schwankungen sind nicht mehr vorhanden.
Hat sich also doch gelohnt.
Gefüttert wird im Schnitt alle zwei Tage, einmal eine kleine Portion.
Zeit zum Abspecken, würde ich mal sagen.
Ja, mich meine ich.
Fische müssen aber mit machen.

Die neue Kamera liefert ganz brauchbare Ergebnisse, die ich nicht vorenthalten möchte.
Wesentlich farbtreuer das Ganze.











 
Neues Jahr, neues Update!

Schon länger hatte ich den Entschluss gefasst mein Helix Filtermaterial anders zu organisieren.
Nicht nur weil meine Pumpen in derselben Kammer unsichtbar für meine Augen verborgen waren,
sondern auch, weil bei kleinen Wartungs-, oder Umbauarbeiten immer wieder Helix aus der Kammer entfliehen konnte.



Somit entschloss ich mich das ganze abzufischen und in Säcken zu verstauen.
Da es sich bei mir um eine statische Helixkammer handelt, bleibt das Prinzip dasselbe.
Nur kann ich jetzt die Säcke heraus nehmen, oder an die Seite schieben und meine Pumpen einfacher warten.

Gut zu sehen ist meine Y-Konstruktion, bei der zwei Rohrpumpen auf ein 200er Rohr drücken.







Am Boden der Kammer hatte sich über das Jahr 2018 kein Dreck abgesetzt und wenn, dann maximal 10 Gramm.
Alles was ich am Grund gefunden und abgekeschert habe waren ein paar Dübel und ein kleines Stück Japanmatte, welches ich wohl mal dort versenkt haben muss vor geraumer Zeit.



Der Winterbetrieb ist weiterhin problemfrei.
Heizung ist aus.
Teich hat durchgehend 8 Grad.
Gefüttert wird alle 2-3 Tage.
Die Fische sind langsam unterwegs, aber aktiv.









Ende Dezember habe ich meinen automatischen Wasserzulauf angepasst.
Das Ganze lief das im 8-Stunden-Rhytmus für 15 Minuten seit Inbetriebnahme.
Einziges Problem, wenn um 0Uhr das Wasser anfängt zu laufen, hört man das im ganzen Haus, da die Leitungen den Schall übertragen.
Meine Frau hat das nicht mehr ausgehalten und ich habe die Uhr umprogrammiert.
Nun läuft frisches Wasser um 19Uhr und um 7Uhr für jeweils 20min zu.
Ich denke ab Mai werde ich den Zeitraum auf 30min ausweiten.
Für den einen scheint es viel Wasser zu sein, für mich hat es in 2018 ein problemfreies Jahr bedeutet.
Lieber gebe ich 50 Euro mehr für Wasser aus, als 300 Euro für einen Doc + Medikamente.
So ist meine Devise.



Da das Jahr vorüber ist, habe ich auch wieder ein wenig Statistik gemacht.
Jeden Monat lese ich meine Zähler ab und schaffe mir damit eine Übersicht, was mich mein Hobby eigentlich so kostet.
Viele Koihalter interessiert dieses Thema ja nicht so wirklich, oder Sie wollen es besser gar nicht wissen.
Bei mir ist das nun mal anders.

Mein Gesamtstromverbrauch 2018 bewegt sich bei rund 4.000 kwh.
Das sind bei meinem Stromtarif fast genau 1.000,- EUR im Jahr.
Die großen Schwankungen die man gut erkennen kann, resultieren unter anderen aus Phasen in denen ich zugeheizt habe.
Das betrifft die Monate Februar bis April.
Die Spitze im Mai war der Test einer Rohrpumpe der Marke Osaga (ORP 50.000).
Diese ist im Juni wieder rausgeflogen.
Seit dem arbeiten zwei Aquaforte HF (28.000 + 16.000).
Die Verbräuche im Sommer zeigen den Normalverbrauch.
Im Oktober wurde komplett durchgeheizt, da es dort einen Kälteeinbruch gab und ich nicht abgedeckt hatte.
November und Dezember zeigen wieder schön den Normalverbrauch.



Der Wasserverbrauch meine Gartenwasserzählers beläuft sich auf rund 365 Kubikmeter.
Das sind bei meinem Wasserpreis rund 584,- EUR.
Hier ist zu berücksichtigen, dass im heißen Sommer auch einiges an Wasser für den Garten verwendet wurde.
Einen separaten Zähler nur für den Teich gibt es leider nicht.
Schön zu sehen die Spitze im Juli.
Teilweise habe zusätzlich zu meinem automatischen Wasserzulauf noch manuell frisches Wasser in den Teich laufen lassen.
Ganz einfach weil es sau warm war mit bis zu 27-28 Grad was ich nicht zwingend überschreiten wollte.
Der Normalverbrauch für den Teich bewegt sich bei rund 30 Kubikmeter.
Damit habe ich einen Frischwasserzulauf von rund 25% die meiste Zeit des Jahres 2018 gefahren.
Der Abfall im Dezember ist die Umstellung des Zulaufes wie weiter oben beschrieben und ein kurzes Abschalten, kurz bevor mich meine Frau gekillt hat.


Auf geht's 2019!
Viele interessante Dinge erwarten mich auch dieses Jahr wieder.
Und euch auch.
Gezwungener Maßen sozusagen, da ich diese Doku bis zum erbrechen weiter führen werde.
 
Nun geht der Januar bald zu Ende und es ist doch nochmal empfindlich kalt geworden.
Knapp minus 8 Grad stand auf dem Tacho.
Ich habe das nun 3 Tage lang beobachtet und mein Teich ist bis auf 6 Grad runter gefahren.
Bereits im Dezember habe Vorkehrungen getroffen für einen solchen Fall.
Bei anhaltenden Frost friert mein Filterkeller nämlich einfach zu und ich muss mit Gewalt das Holz aufbrechen.



Um mir dies zu sparen, habe ich eine Funksteckdose installiert, die vor meiner Heizung sitzt.
Somit brauchte ich diese nur per Handyapp zu aktivieren und brauchte nicht raus in die Kälte.

Ich habe zwei dieser Steckdosen, aber aktuell nur eine verbaut.
mit dem Fingerwisch wird die Steckdose aktiviert.



Zusätzlich wird auch der Stromverbrauch angezeigt.
Man kann gut erkennen das mein 600W Heizstab in Aktion getreten ist.



Ich bin gespannt wie lange sich die Kälte dieses Frühjahr hält und werde wieder berichten, wenn es was neues gibt.
 

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