Zacky
Mitglied
- Dabei seit
- 12. Nov. 2010
- Beiträge
- 5.646
- Ort
- Rüdersdorf
- Rufname
- Rico
- Teichfläche (m²)
- 70
- Teichtiefe (cm)
- 145
- Teichvol. (l)
- 70000
- Besatz
- Koi
Nur so als Beispiel für ca. 14m³/h :
.....
alle Verengungen am Teicheinlauf erhöhen zusätzlich den hydr. Wid der Leitungen (bei mir bei durchgängigen 6m KG 125 ca. 2,9cm)
Achso- Fließgeschwindigkeiten bei 14m³/h:
KG125- Innen 115mm Strömungsgeschwindigkeit: 0,37 m/s
KG110- Innen 100mm Strömungsgeschwindigkeit: 0,5 m/s
HT70- Innen 68mm Strömungsgeschwindigkeit: 1,07 m/s
PVC 63mm/2,5Wandst. 85mm Strömungsgeschwindigkeit:1,47 m/s
Hallo Thorsten. Ich habe das Thema ja auch in den anderen Foren mitverfolgt und verstehe schon den Grundgedanken dahinter, aber bei einer Luftheberanlage sind die Querschnittsverengungen meiner Meinung nach doch absolut kontraproduktiv. Wenn Du in einer Luftheberanlage die beispielhaften 14 m³ in einem Rohr erreichst, dann später irgendwo am letzten Teilstück zum Auslauf reduzierst, erhöht sich der hydraulische Widerstand was bei einer Luftheberanlage doch wohl eher zu einem Verlust im Volumenstrom und nicht unmittelbar zu einer erhöhten Strömungsgeschwindigkeit bei gleichbleibenden Volumenstrom führt.
Daher denke ich, dass es evtl. doch besser wäre, wenn man mit großen Querschnitten (Bsp. 160) bis zum Teicheinlauf geht und erst dann reduziert (Bsp. 125 oder auch 110). Für den reinen Volumenstrom würde ich dann eher die bereits reduzierten Rückläufe berücksichtigen und nicht die großzügigeren Querschnitte mit denen man aus der Filteranlage raus geht. Damit will ich (vorerst theoretisch) bezwecken, dass der Rohrreibungswiderstand im Rücklaufrohr bis zum effektiven Teicheinlauf so gering wie möglich gehalten wird. Ich bin der Meinung, dass gerade bei Luftheberanlagen der kleinste Querschnitt in einer bestehenden Leitung letztendlich das jeweilige Leitungsvolumen und in der Summe den Gesamtflow bestimmen.
Bsp. DN 110 Leitung reduziert auf DN 75 - dann wird sich m.M.n. das Volumen nach dem DN 75 richten. Mag sein, dass sich durch die rückläufige Überstauung auch die EInströmgeschwindigkeit erhöht, aber der Volumenverlust ist doch zu vermeiden.
Sollte hieraus jetzt eine angeregte Diskussion entstehen, würde ich das Thema natürlich abkoppeln.