Luftheber: Druckdose testen

Hallo zusammen,

ich habe zuletzt meinen Luftheber umgebaut. Der gesamte Aufbau besteht aus 50er HT Rohren welches in ein 200er Rohr versenkt ist. Die Luft wird in etwa 1.5 tiefe eingeblasen. Betrieben wird das Ganze mit einer Hailea V20 mit 20 l/h.

Der Umbau bestand darin, dass ich die Druckdose nun 3D gedruckt habe. Die Druckdose hat etwa 240 Löcher mit einem Durchmesser von 0.6 bis 0.8 mm. Der Nippel hat einen Außendurchmesser von 10mm. Die Abbildung zeigt den inneren Aufbau der Druckdose. Der gelb eingefärbte Bereich ist der luftführende Bereich. Die Druckdose besteht aus PLA.

Ich bin alles in allem sehr zufrieden mit dem Umbau und der Leistung. Es wäre jedoch schön, wenn jemand mit einem gut laufendem Luftheber mit Durchmesser 50 diese Druckdose testen würde. Ich würde die Druckdose auf eigene Kosten zuschicken.

Ich kann das Modell auch noch abändern wenn zum Beispiel eine Muffe notwendig ist, oder ein anderer Nippeldurchmesser gewünscht ist. Ich würde mit dem Nippeldurchmesser aber nur ungern kleiner werden.
In Zukunft könnte ich auch mal eine 110er Version konstruieren. Ich würde aber lieber erstmal die 50er getestet haben.

Gruß
Mario

Coole Idee nur die 240 Löcher könnten bei einem Durchmesser von 50 evtl zu viel sein. Muss man aber genau austesten.

Hast du den Drucker Privat?

Hi Rene,

ich habe sowohl einen Privat als auch zwei auf der Arbeit.

Zum Thema Löcher: Ich habe auch schon einmal eine Version mit 80 Löchern. Da hat man beim Reinblasen einen merklichen wiederstand gespürt. Das war bei den 240 nicht mehr der Fall. Ich meine subjektiv auch eine Erhöhung der Fördermenge erkannt zu haben.

80 find ich auch schon wieder zu wenig. Und ein gewisser Gegendruck sollte auch vorhanden sein, sonst wäre es a) keine Druckdose und b) würden die Luftblasen nur an der Rohrwand hochperlen
Ist aber auch alles wieder abhängig von der eingesetzten Luftpumpe.
Mit 140 bis 180 Löchern scheint mein 50iger die beste Leistung auch in der höhe zu haben. Bei +15 cm über Wasser sind es noch 2300 Liter mit ca. halber Leistung einer V60 bei 1,2m unter Wasser einblasen.

Da Gegendruck notwendig ist, war mir bewusst. Ansonsten werde garnicht erst alle Löcher genutzt sondern nur die zum Eintritt aus dem Nippel nähsten Löcher.

Die Pumpe ist eine V30 und nicht eine V20. Damit 30l/min ohne gegendruck.

Beim auslitern mit 10 L Eimer bin ich bei häufigen Durchführungen auf etwa 10s/10L bei 15cm gekommen: Damit 3600l/h
Bei 10cm bin ich auf 9s/10l gekommen, also 4000l/h.

Das wäre im Vergleich zu deinem Aufbau ja ein großer Unterschied. Aber aus diesem Grund würde ich gerne jemand mit Erfahrung das testen lassen. Wobei man beim auslitern nicht soviel falsch machen kann.

DN 110 oder DN 160 könnte ich mit Ultraschall vermessen.

Grüsse,
Frank

160 ist zu groß für nen Tschechen.

110 müsste ich neu konstruieren. Ich weiß nicht wann ich dazu komme. Aber zur Sicherhet habe ich ein paar fragen an dich Frank:
Mit oder ohne Muffe?
Dichtigkeit wichtig? Bei dem von mir gewählten Aufbau spielt es zB keine Rolle.
Durchmesser Schlauchnippel?
Anzahl der Löcher?
Durchmesser der Löcher in dem Bereich von 0.6 bis 0.8 belassen?
Farbe

Die Antworten sind im Text:

mg1990 schrieb:

Aber zur Sicherhet habe ich ein paar fragen an dich Frank:
Mit oder ohne Muffe? Ohne reicht
Dichtigkeit wichtig? Bei dem von mir gewählten Aufbau spielt es zB keine Rolle. Dicht wäre besser
Durchmesser Schlauchnippel? 18 mm
Anzahl der Löcher? wäre zu klären
Durchmesser der Löcher in dem Bereich von 0.6 bis 0.8 belassen? Eher 1 mm
Farbe

Zum Vergrößern anklicken....

Gruß,
Frank

Nutzt du die Druckdose als Zwischenstück, also an beide Seiten der Druckdose werden Rohre angeschlossen?