Hallo zusammen!
so, Mutti war bisschen fleißig dieses Wochenende...
zwar bei Weitem nicht das alles geschafft, was ich mir gewünscht hätte, aber manche Pusselarbeiten ziehen sich eben hin. Am liebsten hätte ich morgen weiter gemacht, Urlaub ist aber erst in einer Woche.
Freitag nach Feierabend habe ich erstmal das Material für die primären Projekte besorgt:
Blumenerde, Sand und Splitt zum Aufbereiten der Pflanzlöcher für die vielen Storchschnäbel und
Gräser, dann Mähkantensteine für den Kellerberg und zwei schöne Granitborde für das Dach der geplanten Grotte.
ne Stunde vorm Dunkelwerden am Eingang zum hinteren Garten habe ich schnell noch begonnen, Grasnarbe zu entfernen und das Kabel vom Robo zu suchen, um es etwas näher an die Steine zu legen. es wurde durch die Maschine etwas zu weit ab verlegt, und die ständig stehengeblieben Reihe von Grasbüscheln hat mich schon den ganzen Sommer aufgeregt.
weiter mit den Gehwegplatten wollte ich an der Stelle erstmal nicht machen. Bei mir standen noch einige Pflanzen in Töpfen rum, die unbedingt in die Erde sollten, um solange wie möglich noch warme Tage zum Anwachsen zu haben. Unter anderem etliche frisch gelieferte Geraniümer, zwei schöne Gräser, die im Baumarkt in den Wagen sprangen. Dann eine rosa blühende
Iris sibirica vom hinteren Teichufer und eine wunderschöne dunkellaubige Silberkerze aus meinem Hochbeet, die dringend einen feuchteten Standort brauchten, und eine Reihe von Ablegern aus dem Garten, die übrig waren und mir zu schade zum Wegschmeißen, wie Pulmonaria und
Bergenien sowie Sämlinge von Vergissmeinnicht und Vexiernelke. Darüber hinaus noch sechs Tütchen a 15 - 20 Frühblüherzwiebeln von weißer Traubenhyazinthe, hellblaue Puschkinie, lilagweißem
Schneeglanz und blauer Scilla. Das sind die einzigen Zwiebeln, die im Lehm im Winter nicht verrotten, ganz im Gegensatz zu
Tulpen,
Narzissen und Hyazinthen.
Den Samstag und Sonntag habe ich also damit zugebracht, das ehemalige Erdbeerbeet zu entkrauten und umzugraben, Begrenzungen zu versetzen.....
.... und die Pflanzen einzubringen.
Bei den etwas nässeempfindlichen Pflanzen habe ich den schweren nassen Lehmboden mit einer Mischung aus Splitt, Mauersand und Blumenerde aufbereitet. und so siehts erstmal aus:
ein paar Geranium pratense Züchtungen und ein schwarzblau blühender g. phaeum RAVEN haben im großen Staudenbeet exponierte Plätze mit extra Drainage bekommen, hier sieht man die vielen Schildchen:
drei weitere Geraniumsorten, die aus der Cinereumfamilie stammen, mussten in den Steingarten vor dem Haus, denn denen kann ich hier im schattigen Waldgarten nicht bieten, was sie an Sonne, Luft und extremer Drainage brauchen.
so, ich hoffe, das Wetter hält sich noch eine Weile, so dass ich noch in diesem Jahr von meinen Plänen schon einen großen Teil erledigen kann.
euch allen noch einen schönen Sonntagabend!
lg Ina