Hallo Lars,
ich würde doch die Kirche versuchen, im Dorf zu lassen. Die niedrigste Belastung mit NO3, die ich im Trinkwasser je glaubhaft mitbekommen habe, war 5 mg, der Grenzwert liegt bei 50 (!) mg. Ich bin einmal gespannt, wie man die NO3 Belastung in einem relativ gering bepflanzten (ich weiss, kommt ja noch, aber jetzt...) Teich mit
Koi-Besatz und vermutlich intensiver Fütterung unter 15 mg drücken will. Da helfen auch keine Starkzehrer, denn sie werden kümmern, weil sie eben auch stark mit Nährstoffen belastetes Wasser haben wollen. Wenn also
Wasserpest kümmert, ist das unter dem Gesichtspunkt der Nitratbelastung ein gutes Zeichen (wenn es denn nur die Wasserpest allein wäre...).
Lars, ich kann mich nicht mehr genau erinnern, korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Der Teich ist ein paar Monate alt und schon recht gut mit Kois besetzt. Dann würde ich einfach abwarten, wie sich die Pflanzen ab kommendem Frühjahr entwickeln. Die müssen auch erst einmal anspringen und sich ans Wasser gewöhnen - dauert seine Zeit.
Muschelkalk kannst Du in nahezu beliebiger Menge z.B. in den Bachlauf einstreuen. Löst sich sehr langsam (in der Strömung eben besser) und falsch machen kann man nichts (soll es z.B. in Raiffeisen-Märkten geben). Aufhärtepulver gibt's im Fachhandel und wird nach Anleitung dosiert.
Hallo Tommi,
reichlich Futtergetier
und Fischfutter - da müssen die ja fett werden, oder
Beste Grüsse
Stefan