Mein Statement:
Man sollte immer ausgehend einer angestrebten Menge den Luftheber konzipieren. Inklusive Bonusreserve von 10-15%.
Nicht nach dem Prinzip Maximum. Es mag sein, dass man mit tiefen und riesigen Lufthebern gewaltige Mengen bewegen kann,aber dazu braucht es auch leistungsstarke Pumpen, die mehr Strom verbrauchen und teurer in der Anschaffung sind.
Da man den Luftheber aber gerade deshalb einsetzt, weil man Energie sparen möchte, sollte man dieses Ziel auch sinnvoll zu Ende denken.
Da wirst du recht haben. Wird eine E-Funktion sein. Je Tiefer desto mehr beschleunigt das Wasser. Bis es irgendwann zu einem Ausgleich von Wandreibung und Geschwindigkeit kommt. Leider ist es nicht ganz so einfach, weil die Luftpumpe mehr Gegendruck bekommt. Wäre mal interessant zu wissen ob die Stromaufnahme der Menbranpummpe auch in die Knie geht wenn man den Luftschlauch zu hält.Könnt ja mal einer Messen.Dann waren die Messungen in Gera wahrscheinlich falsch, denn der um 0,5 m verlängerte LH hatte Ca. 10% weniger stromaufnahme bei 5% mehr Leistung. Das liegt leider in dem Konzept der membranpumpen begünstigt.
Nur mal so zum nachdenken und mit Ultraschall gemessen an einem Teich ohne Filter.
Eine Secoh SLL30 mit einem 125er Steigrohr was unten einen 250er Trichter hat.
Bei 1,5m Steigrohr braucht die Pumpe 17,8 Watt und bringt 23,5m³/h
Bei 2,05m Steigrohr braucht die Pumpe 13,2Watt und bringt 20,5m³/h
Bringt eine 200er Luftpumpe die 6fache Umwälzmenge?
Ich meine wir gehen da in eine falsche Richtung mit den großen Luftpumpen und der Tiefe.
Um so größer der Steigrohrdurchmesser ist umso mehr Wasser kommt bei gleicher Pumpe.
Gruß
Norbert
Wo ist dieser Punkt und wovon ist er abhängig?