AW: Oase oder Osaga oder ???
Guten Tag an alle,
die hier diskutierte Frage ist doch nicht zuletzt ein Rechenexempel.
Vor acht Jahren habe ich für die Umwälzung eine Oase Aquamax 12.000 gekauft. Die hat bis gestern Abend treu ihre Dienste verrichtet, 24 Stunden am Tag und das ganze Jahr über ohne Pause (außer manchmal zu Reinigungsarbeiten an der Kläranlage o. ä.). Dann plötzlich fliegt die Sicherung raus – Kurzschluss in der Pumpe. Es lohnt sich sicherlich nicht, eine Reparatur anzugehen. Das betagte Teil frisst verglichen mit aktuellen Geräten auch zu viel Strom.
2005 hat das Teil so um die 400 Euro gekostet. Man könnte eine neue kaufen. Doch ich habe mich entschlossen, eine Osaga Eco zu nehmen, ob OSF oder OGM muss ich noch überlegen. Selbst wenn die nur halb so lange hält, komme ich beträchtlich billiger damit weg.
Mit dem Service sind meine Erfahrungen auch nicht schlecht. Im vergangenen Herbst habe ich in eine Aufbereitungsanlage, die auf einem Klärteich schwimmt, 5 Oaga OSF 20000 Eco verbaut. Die kosteten zusammen so viel wie eine einzige von Oase. Eine davon gab die Förderung kurz vor Weihnachten auf, die zweite Im März dieses Jahres. Um wenigstens die drei übrigen in Funktion zu halten, verblieb die Anlage unter Spannung. Erst im Mai konnte ich im Wasser die defekten Teile ausbauen, sie standen also die ganze Zeit über unter Spannung.
Als Ursache für den Ausfall zeigte sich bei der ersten ein gerochenes Flügelrad, bei der zweiten ein Lagerschaden.
Zuerst habe ich zwei neue eingebaut, um den Betrieb nicht zu lange zu unterbrechen. Nach Rücksendung der beiden defekten Teile zum Lieferanten mit der Bitte um Garantieprüfung erhielt ich zwei überholte Exemplare nach zwei Wochen zurück. Die arbeiten seit einigen Wochen an anderer Stelle. Ich werde auch weiterhin bei diesem Typ bleiben. Wenn ich meine Arbeitszeit natürlich mit 100 Euro pro Stunde kalkulieren könnte, würde die Rechnung anders aussehen.
Herzliche Grüße
Christian