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Ein herzliches "Hallo" an alle,
da mein Oleander inzwischen so riesig ist, dass wir ihn zu zweit fast nicht mehr zur Überwinterung in den Keller bekommen, an Euch die Fragen:
wann zurückschneiden,
wie zurückschneiden,
wie den Wurzelballen verkleinern?
Sicherlich könnt ihr mir weiterhelfen, über Anregungen bzw. Erfahrungen würde ich mich freuen.
Einen sonnigen "Rest"-Sonntag
Regina
Ich kann kaum glauben, dass hier niemand einen Oleander pflegt.
Schwiegermuttern hat(te?) mehrere. Sie wurden damals im feucht, kühlen, fast dunklen Waschhaus überwintert und verloren so weniger Blätter als die Exemplare im trockenen, wärmeren Keller.
Da sie absolut giftig für Pferde sind, kommt mir sowas nicht aufs Grundstück.
Somit habe ich auch keine eigenen Erfahrungen...
wir haben unseren riesigen Oleander einfach aus dem Kübel genommen und mit einer Axt den Wurzelballen halbiert und dann zwei daraus gemacht.
Hat gut geklappt, bis er leider letzten Sommer einen Pilz bekam und den nicht überlebt hat.
Hatte allerdings nichts mit der Teilung zu tun, die hat er etwa 3 Jahre gut überlebt,
Hallo Regina,
Oleander kann und sollte man schon mal zurückschneiden! Da er nur an den Triebspitzen neue Blüten ansetzt, blüht er an der zurückgeschnittenen "Stummeln" erst im darauffolgenden Jahr (oder noch ein Jahr später).
Eine gute Idee ist es, jedes Jahr etwa 1/3 der Pflanze kräftig bis auf wenige "Augen" zurückzuschneiden (diese Seite kann man zur Hauswand drehen, das ist dann nicht die "schöne" Seite).
In Deinem Falle wirst Du behutsam die langen Triebe zurückschneiden dürfen und darauf achten, dass noch ein paar kurze "Endtriebe" übrig bleiben.
Da der Oleander keine so richtige "Winterrruhe" pflegt, gibt es keinen richtig guten Zeitpunkt dafür. Ich würde dies dennoch erst im Herbst vor dem Überwintern angehen.
Mit den Wurzeln habe ich noch keine Probleme gehabt, Oleander haben uns noch keinen Topf gesprengt.
Teilung wäre nicht schlecht, auf der anderen Seite finde ich ist Rolf´s Vorschlag :kräftig zurückschneiden- auch eine Überlegung wert.
Ich glaube nicht, dass der Oleander den Topf sprengen würde, aber nach 3 Jahren hätte er vielleicht mal gerne ein bißchen neue Erde. Da der jetzige Topf schon einen Durchmesser von 1m hat, will ich nicht noch einen größeren nehmen- sicherlich könnt ihr euch vorstellen, was für ein Gewicht bei dem Volumen zustande kommt.
Wenn ich wüßte, daß die "Sägeaktion" (d.h. alle 2J. mit einer scharfen Säge den Wurzelballen rundherum absägen) wie bei meinem Wandelröschen klappt, würde ich das machen.
Oh, oh, das ist gar nicht so einfach!
DANKE für die Tipps
Regina
,
wir haben vor einigen Wochen aus dem XXL mit einer Säge einfach 2x L gemacht.
Scheinbar hat er uns die Aktion nicht übel genommen. Beide Teile entwickeln sich recht gut.
Hallo Mitch,
mit was wird dein Oleander gedüngt?
einen sonnigen Sonntag
Regina
ich kann Eure Plage mit den schweren Kübelpflanzen gut nachfühlen, in Österreich bleibt sie mir leider auch nicht erspart. Hier auf Paros kann ich zum Glück alles im Garten auspflanzen.
Mit Oleander wird hier nicht sehr sorgsam umgegangen, er wird eher wahllos geschnitten und nie gedüngt. Die Einheimischen machen Wasser und Düngung für die Oleander-Läuse verantwortlich. Ich dünge meine Oleander auch nicht und gehe sehr sparsam mit Wasser um, Läuse gibt es trotzdem, wenn auch nur einige Büsche davon immer wieder betroffen sind.
Das lausfreie Exemplar auf dem Foto wird nie gedüngt und bekommt kaum Wasser.
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