AW: Permakultur - Erfahrungsaustausch
Servus Axel
Ist schon klar und hat er ja im Video so beschrieben .... aber tun dies nicht Laub und Verwelkendes genauso .... auch ist mir klar das er Ertrag braucht ...
Aber für mich ist das nix anderes als ertragsoptimierter Anbau ...
OK ... er ist Bauer und lebt davon im Gegensatz zu uns Gartlern ... wir könnten den Perma-Gedanken bis zum Ende durchspielen ... und der ist nunmal, zumindest aus meiner Sicht ..... Natur, Natur belassen ... ohne Eingriff ... ok, falls etwas anderes erdrückt/verdrängt werden würde, dann halt sanft eingreifen, aber wiederum mit Augenmaß.
Vom Prinzip her ist die Permakultur nix anderes als "mit der Natur im Einklang stehen" ...
Die Natur macht keine Fehler ... es wächst eine Pflanze nur dort wo auch die für sie notwendigen Gegebenheiten vorhanden sind. Die eine stärker, die andere schwächer.
Der Mensch/Gartler greift meiner Meinung nach viel zu sehr in dieses Spiel ein ...
Das fängt schon bei der Neuanlage eines Garten an. Es muß unbedingt eine Thujenhecke sein, statt einer schönen Mischung "heimischer" Blühsträucher. Diese würden statt den Thujen vielen Insekten, Vogerln Schutz/Nahrung bieten und sehen auch noch sehr hübsch aus. Auch bildet sich in so einer Hecke ein Mikroklima das auch uns wieder (Wohlfühl) zu gute kommt.
Auch ein Rasen darf in so einem Garten nicht fehlen .... Schlimm die pure Monokultur.
Ich würde statt dessen Beete mit Stauden,
Zwiebelpflanzen,
Gräser etc. anpflanzen, durch Wegerln gestaltet und natürlich einen Teich, egal welchen, einrichten ... und schon haben wir einen Naturgarten ... den Permagarten.
Und nein, ich bin kein Gärtner ....
War jetzt nur ein abriss meiner Gedanken ... da wäre sehr viel machbar ...