PH. KH und GH im Keller

AW: PH. KH und GH im Keller

so viel ich weis kann man das nicht ,doch was wei ich schon
Gruss Patrick
 
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Hallo zusammen,

nein, das regelt sich nicht von alleine! Bei den Muscheln lebt das davon, das sich das so langsam löst, dass das die langsame Entcarbonisierung ausgleicht. Das sind zwei langsame Prozesse, die vom Tempo mehr oder weniger gut zusammen passen. Garantie oder Automatismus ist das keine(r).

Der Dolomitkalk wird sich auflösen, deshalb habe ich die Dosierung dazu geschrieben.

@ Patrick, wenn dir die KH 6 genügt, mir genügte sie, dann nähme ich den verbliebenen Kalk raus.
Du kannst ja die Enthärtung über die Zeit verfolgen und dann entsprechend Dolomitkalk zugeben und gut ist.

Mit freundlichem Gruß, Nik
 
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Hallo Nik
Ich werde heute Abend noch mal messen und den Kalk meinem 30m² Rasen zufügen
Gruss Patrick
 
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Hallo Nik,

der Kalk ist von Go/on - Gartenkalk

LG
 
AW: PH. KH und GH im Keller

Hallo Nik
Kalk ist seit heute morgen raus und ich komme gerade vom messen
WT 20°c
LT 24°c
Ph 7,2
GH 9
KH 6
NO² 0,1
NO³ 40
Gruss Patrick
Werde morgen nochmal einem Teil - Wasserwechsel machen und erneut messem, mal sehen ob ich den Nitrat und Nitrit Wert ,endlich nach unten bekomme
 
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Hallo, äh Shiva88,

ich werde darum bitten meinen account in Hafensängers Opa ändern lassen, du kannst mich ja schon vorab so nennen. :D Lass mir noch ein bisschen Zeit um den Kalk nachzusehen. ;)

@ Patrick

Nitrat ist nur ein Indikator für eine allgemeine Überlastung, das betrifft genauso Phosphat, Kalium und teilweise Spurenelemente. Das soll in keiner Weise moralin wirken, manche denken nur am Nitrat und Phosphat herum dengeln zu können, d.h. reduzieren und halten das für gut - und sehen den Rest einfach nicht. Das sind gute Gründe für ein rundes System, d.h. mehr Nährstoffverbrauch durch Pflanzen. Wenn es dann immer noch nicht reicht, dann muss die Lücke über entsprechende Wasserwechsel geschlossen werden. Zum Wasserwechsel gibt es keine Alternative, das ist das was ich damit sagen will

Der Phosphatwert wird auch entsprechend hoch sein. Kalium übersteigt üblicherweise die gemessenen Nitratwerte mehr oder weniger deutlich, das halte ich für am problematischsten. Normalerweise würde ich sagen, 20-30mg/l NO3 sind tolerabel, aber die unbekannt hohen Kaliumwerte lassen keine Aussage zu. Es macht mehr Sinn K zu messen und entsprechend Wasser zu wechseln. K messen ist teuer, Wasserwechsel auch. Sonst gibt es nur eine Schraube an der man drehen kann, die Menge Futter, die man in den Teich wirft.

Mit freundlichem Gruß, Nik
 
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Hallo Nik,
ich nerve ja recht ungern, aber:
GH/KH geben nur Aussagen über gelöste Anteile (s. die Aussagen zum Kalk). Mit der Zeit sammelt ein jeder Teich genug Sedimente/Schlamm, in dem weit mehr Mineralien gebunden sind, als im Wasser frei verfügbar sind. In allen Organismen (also Algen, Fische, ...) stecken nicht unerhebliche Mengen an diesen Mineralien (im Vergleich zur gleichen Menge Wasser :D).
Ein reines Wasserbecken ohne "Puffer" ist halt recht empfindlich, da kleine biologische Aktivitäten frei gelöste Bestandteile schnell verbrauchen können.
Ein Atmungsprozess wird aber nur einen Teil des auf diese Weise verbrauchten Ca wieder freisetzen! Schließlich enhalten die Organsmen im Teich auch Silicium und Phosphor, woraus sich halt schwer lösliche Calciumverbindungen bilden. Entfernt man diese (Schlammabsaugung, Filterung), so hat man ein System, das ständig eine zu niedrige Härte aufweist. Mit einer großen Menge "Substrat" (Lehm, Ton) habe ich ein Material im Teich, das bei einem Absinken des pH<7 automatisch KH "produziert" (nicht so effektiv wie der Kalk, aber ebenso). Aus dem Substrat können Pflanzen (-> BF, PF, Uferbepflanzung) viele Nährstoffe beziehen. Hat man keine Pflanzen auf dem Substrat, treten halt Algen an deren Position ;).
Die Werte von im Wasser gelösten Bestandteilen sind daher wichtig, aber halt nur ein kleines Teil im Puzzle eines "biologischen Kreislaufs" im Teich. Will ich einen pflegearmen Teich, dann muss ich entweder viel WW machen, mit "Chemie" eingreifen, oder ein entsprechendes System schaffen, in dem sich stabile Wasserwerte ausbilden.
Weil das System teich für mich zu schwer zu durchschauen ist, habe ich mir folgenden Pragmatismus angewöhnt: ich versuche von den hier beschriebenen funktionierenden Teichen, die mir gefallen, die Gestaltung weitestgehend zu übernehmen. Mich selbst würde ich da eher am Anfang dieser Suche, als am Ende einordnen ;).
 
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@all
Ist ja schon gut ...
ich werde mein Projekt " Bewachsener Bodenfilter " weiter bauen . Es ist ja nicht so das ich nicht weis was der rausholen könnte.
Die Wasser wechsel gehen mir ja auch auf den Kecks, sind aber aber nötig ,den bis der Filter fertig ist kann ich das so wie es ist nicht lassen.Die Fütterung hab ich im moment, auf die hälfte gekürzt. (bei 20°c einen Suppenschöpflöffel morgens einen abends)
Bis jetzt ist es ja Jahrelang alles gut gelaufen,Wasserwerte waren ja im grünen Bereich,Boden sicht bei 1,5Meter, keine Algen,im gegenteil,der auf der Wasserfläche im Filter ausgesetzte Wassersalat ist praktisch eingegangen.
Alle pflanz versuche ( Hornkraut, Wasserpest) sind vom Besatz zunichte gemacht worden, schneller zerpflückt als gewachsen.
Ich habe auch im moment keine Algen weder Schwebe noch Fadenalgen und auch keinen Schlamm im Filter oder am Teichboden .
Ich hoffe der zu bauente BBF ,bringt mir das was ich mir aus ihm verspreche .
Gruss Patrick
 
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Hallo
Hier mal meine werte
PH:Über 9,0
GH:über40
KH:5
Nitrit:0,0
Nitrat:25-50

ist nicht normal oder.:kopfkratz
 

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