Ein paar Ideen/Anmerkungen habe ich auch wieder.
Wie tief sollte der Filterkeller denn sein? Reichen 2m?
2m reichen locker.
Eigentlich braucht nur für den
Luftheber eine solche Tiefe geschaffen werden.
Also eine Art Schacht.
Der Rest kann wie Thorsten geschrieben hat theoretisch auf Einbauhöhe Trommelfilter bleiben.
Ich würde die Kammer aber einfach 1,50m tief machen, weil man da Behälter und anderes gut reinpacken kann.
Der Trommelfilter braucht dann halt ein Gestell oder ähnliches.
Eine Frage hätte ich noch zum Spülwasser (Abwasser) des Filters? Könnte man dies in einer Tonne sammeln und es für die Gartenbewässerung verwenden?
Ja, man kann damit wohl den Garten bewässern.
Man sollte nur zusehen, das die Pumpe und der Ausgang der Bewässerung auch den Grobschmutz verarbeiten können.
Und nicht vergessen, sollte man den Winterbetrieb.
Im Winter wird man seinen Garten wohl eher nicht bewässern und muss dabei noch zusehen, das einem die Leitung nicht einfriert, die das Wasser aus dem Keller fördert.
Weiterhin frage ich mich noch immer welches Volumen in etwa die Sammelkammer und die Einblaskammer (Verteilkammer) haben sollten (bei einem angenommenen Flow von ca. 50 m³/h).
Ich persönlich würde keine Sammelkammer machen, sondern direkt entsprechend der Anschlüsse an den Vorfilter gehen. Hier ist evtl. das Problem vorhanden, dass die Anschlüsse nur DN 110 sind. Evtl. ließe sich dies durch den Verkäufer aber auch auf DN 125 anpassen, weiß aber nicht, ob der Platz dafür überhaupt vorhanden wäre. Meine Befürchtungen wären halt, dass in der Sammelkammer der Zulauf auch entsprechend beruhigt wird und sich dort bereits erster Schmutz absetzt, der dann wieder regelmäßig manuell entfernt werden muss.
Eine Sammelkammer kann den Vorteil haben, dass man von dort aus mit einem großen Querschnitt in den Vorfilter gehen kann.
Das ist nicht nur strömungsgünstig, man hat auch die Möglichkeit mit Standrohren die Zuläufe abzuschiebern.
Normalerweise benötigt man sonst für jede ankommende Leitung einen Zugschieber, wenn man diese schließen will. Da kann man bares Geld sparen.
Aber ich würde weder das eine, noch das andere als den goldenen Weg bezeichnen.
Es hat beides Vor- und Nachteile.
Bei Fischen im Teich entstehen aber "andere" Ammoniak- Verbindungen.
Es sind Stickstoff-Verbindungen die im Stickstoff-Kreislauf ihr Unwesen treiben.
Fische scheiden Ammonium über die Kiemen aus.
Bakterien im Biofilter und den Teichwänden wandeln dies unter Aufnahme von Sauerstoff zu Nitrit um.
Dann gibt es noch andere Bakterien die Nitrit zu Nitrat umwandeln, welches entweder durch Pflanzen aufgenommen werden kann, oder in sauerstofflosen Faulprozessen abgebaut wird.
So mal im Groben beschrieben.