Hm es war von Keimen die Rede in dem Bericht also von Krankmachenden Bakterien
Krankmachenden Bakterien und Viren..
Vieren gehen im Wasser nur auf Fische, für Menschen völlig uninteressant. Dann wären ja alle Krank die in einem Natur Teich baden gehen.
Zu den Bakterien :
Wir haben bis zu 10 Millionen Bakterien im Trinkwasser und die Bakterien im Teich werden dich auch nicht umbringen.
Die führen nur den Teich Haushalt durch, auch wenn du deine Blase nicht halten kannst, freuen sich die Backies dermaßen darüber weil sie auf so etwas spezialisiert sind.
Ständig? Naja muß nicht sein.
Ich würde bei der Teichtiefe aufpassen. Meine, da gibt es ab 1,5 m besondere Auflagen.
Rechtlich und Versicherungstechnisch.
Weiß nicht wie das bei euch ist.
Nicht das ihr zum Schwimmen der Nachbarkinder einen Bademeister braucht.
Ich würde bei der Teichtiefe aufpassen. Meine, da gibt es ab 1,5 m besondere Auflagen.
Rechtlich und Versicherungstechnisch.
Weiß nicht wie das bei euch ist.
Nicht das ihr zum Schwimmen der Nachbarkinder einen Bademeister braucht.
Hallo.
Sorry, für den vielen Text. Aber viele Fragen, viele Antworten. Bitte auch nichts persönlich nehmen, wenn es sich ein wenig sarkastisch oder provokant liest.
zu 4. ...Vor- & Nachteile wurden ja angesprochen, ist eure Entscheidung...
zu 5.1. ob man es noch braucht... Blähton und Filtergraben sind nicht unbedingt die Hochleistungsfilter, Blähton bietet zwar auch besiedelbare Flächen für Bakterien, aber im Verhältnis wahrscheinlich weniger als zusätzliche künstliche Filtermedien. Kommt auch auf den Schmutz an, der sich ansammelt oder produziert wird. Die Frage ist auch, was soll der Blähton filtern? ...wird er durchströmt? ...wird vorgereinigtes (also vom Grobschmutz, wie Algen, Blätter, Fischkot befreit) Wasser durch die Filterbereiche gepumpt?
Stellen deine "Tröge" mit Blähton, Kies, Sand als Aquaponikanlage deine Filterung dar? Sind die Behälter jeweils 1 x 0,45 x 0,70 m oder die gesamte Strecke?
zu 8. ...gibt es ganz viel... nur brauche ich die Technik zur Fernüberwachung oder Erfassung der Daten, weil ich sie über lange Zeiten auswerten möchte? Was mache ich mit den Informationen, wenn ich eh nicht Zuhause bin und ad-hoc nichts ändern kann? Videoüberwachung stelle ich mir sinnvoll vor, wenn ich es auch aus der Ferne überwachen will. Die Temperatur messen, ja...kann man mit einem einfachen Thermometer in einer Wetterstation. Sauerstoffmessgeräte oder Überwachungsanlagen gibt es, machen aber in meinen Augen nur dann Sinn, wenn diese bei Grenzwerten automatisch reagieren und zusätzliche Systeme schalten.
Messgeräte für Wasserqualität- wahrscheinlich meinst Du pH, Kh, Nitrit, Nitrat, Phosphat und so weiter... gibt es wahrscheinlich, habe ich abervon
zu 10. ...was für Pumpen und Filter wollt ihr denn nutzen? In eurer Zeichnung ist nur der Aquaponikfilterbereich zu erkennen und die Zuführung erfolgt laut Skizze direkt aus dem Teich. Steht die Pumpe im Teich, hört man sich nicht. Wie laut euer Aquaponikfiltersystem ist, kann man aus der Ferne gar nicht beurteilen. Wie soll es denn aufgebaut werden? Wie und wo läuft das Wasser da durch? Normale Teichfiltersysteme sind für gewöhnlich nicht laut, so lange sie nicht unötig plätschern. Pumpen für die Wasserbewegung sind eigentlich auch sehr leise. Belüfterpumpen können etwas brummen, sind aber unter einer Abdeckung auch kaum wahrnehmbar.
...nochmal zu 4. Im Laufe der Zeit, schon in den ersten paar Monaten sammelt sich unweigerlich Schmutz am Boden, welcher dann regelmäßig (je nach angefallene Menge) Wochen- oder Monateweise manuell entfernt werden solle. Eigentlich sollte Schmutz immer recht zügig entfernt werden, bevor dieser sich wieder auflöst und als Nährstoff für neue Algen (niedere Pflanzenkulturen) zur Verfügung steht. Sedimentfalle hat ein Gitter, was gewissen Schmutz nicht durchlässt und den Ablauf in Teilen verstopft. Auch gehen die Sedimentfallen nur gepumpt und müssen in eine Folienrinne eingebettet und vermörtelt werden. Bodenabläufe haben eine umlaufende Öffnung, lassen gröberen Schmutz zu und laufen meist über Schwerkraftleitungen zu einem Vorfilter. Der Bodenablauf ist unter der Folie im Sand/Kies oder in der Betonbodenplatte verbaut und wir wie ein Folienfalnsch eingedichtet. Hier ist das nötige Durchsatzvolumen auch etwas höher, was aber auch Vorteile mit sich bringt
...noch zu 5.1 Davon würde ich abraten. Den groben Schmutz über ein Netz auffangen - ja, kann man machen, aber dass Netz ist (wenn zu fein) ruckzuck zu und nichts fließt mehr oder es ist zu grob und der Schmutz landet in eurem Aquaponikbereich, welcher sich schneller als man denkt ebenfalls zusetzt. Das geförderte Wasser sollte von gröberen Schmutzteilchen grundsätzlich weitestgehend befreit sein, damit es eben nicht die Filterbiologie überfordert oder einschränkt.
PS: mein Verständnis von Aquaponik ist aber auch grundsätzlich anders, als das was ich bei euch jetzt so lese und sehe. In meinen Augen baut ihr euch mit euren Trögen eher einen Substratfilter oder auch Bodenfilter, welcher leidglich außerhalb vom Teich steht.
Hallo.
nochmal zu 10. Das ist eine ganz wichtige Frage und sollte mit zuerst geklärt sein. Pumpen im Teich gehen, ist nicht so uptodate, aber funktioniert. Wenn es eine Kombi von Schwimm- und Fischteich werden soll, sollte auf die Spannung 12 V geachtet werden. Ich persönlich finde außenliegende Filterbereiche und Pumpen für Schwerkraftbetrieb schon alleine aus Effizienzgründen, Stromersparnis und größtmögliche Modifzierungsvariante gerade in Bezug auf den Filterbereich - Grobschmutz und Biologie - deutlich besser geeignet.
Das was bei NG zwischen Teich und Filtergraben steht, ist meistens ein sog. Zielsaugsammler, wo die Leitungen von den Sedimentfallen ankommen, dort ggf. gleich die Pumpe drin steht und das Wasser wieder in den Filterteich fördert. Zusätzliche Schwammfiltermodule gibt es dann auch noch, welche überirdisch stehen und von den Pumpen gespeist werden. Da bin ich aber der Meinung, dass solche FIltermodule nicht unbedingt geeignet sind, um eine mit Fischen besetzten Schwimmteich zu filtern. (meine pers. Meinung)