Schwimmteich - Küstenseglers Dokumentation Bau eines Schwimmteichs

21. Woche nach Echtstart:

Anfang der Woche ein erneutes aufbäumen des Winters.
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Das war es jetzt hoffentlich. An diesem Wochenende gab es dann die ersehnten 16 Grad und super Sonnenschein.
Wir haben dann auch nur die zweite Stufe fertiggestellt, ausbetoniert und hinterfüllt und den Rest der Zeit die Sonne genossen.
Da es die nächsten Tage trocken bleiben soll, haben wir die Folie entfernt, damit alles mal durchtrocknen kann.
Zum kommenden Wochenende habe ich mir wegen des guten Wetters zwei Tage Urlaub gegönnt. Mal sehen, was wir dann so schaffen.
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Grüße
Carlo
 
22. Woche nach Echtstart:

Wie man sehen kann, sind wir nicht die einzigen, die es nicht abwarten können, dass wir den Teich endlich in Betrieb nehmen.
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Wir haben ihn dann aber doch überzeugen, erstmal mit dem alten Regentonnenteich vorlieb zu nehmen.

Wie schon angedeutet, hatten wir jetzt ein strammes Programm:
Zuerst haben wir den Boden am Beet vor dem Carport weiter angefüllt. Da die Schalplatten nicht hoch genug waren, haben wir eine Mauer aus den Schalungssteinen gebaut.
Anschließend die Erde ordentlich verdichtet.
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Dann haben wir die Schalungssteine in einem Abstand von ca. 10 cm, geschützt mit einer dünnen Malerplane (damit der Beton nicht an den Schalungssteinen klebt)
wieder aufgestellt. In den Spalt haben wir dann mit Armiergitter verstärkt Beton gefüllt.
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Am nächsten Tag war dann die nächste Reihe der Schalungssteine am ST drann. Wie haben hier zur Terrassenseite Stufen mit ca. 35 cm gebaut.
Da kann man überall leicht aus den Teich rein und raus gehen. Zusätzlich kann man sich bequem auf die Stufen setzen und im Wasser verweilen.
Die Treppe wird später mit der gleichen Stufenweite bis auf den Grund gebaut.
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An der Seite der Gartenbude haben wir schon das Fundament für die nächste und letzte Schalungssteinreihe erstellt.
Bis auf das Treppenfundament und einige Ausbesserungen (Fasen am Grund und den oberen Steinreihen) ist der FT dann
fertig zur Folienlegung.
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Ich habe dann am darauffolgenden Tag noch den Zufluss zum Filtergraben geändert. Nachdem ich das Rohr neu verlegt habe, wurde es
noch mit der "Luftballon-Methode" auf Dichtigkeit geprüft.
Die Fixierung mit Beton erfolgt im laufe der nächsten Woche.

Hier nochmal ein Bild des Gesamtfortschritts.
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Grüße
Carlo

PS: Gerade gemerkt, dass das hier mein 100. Beitrag ist :)
 
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23. Woche nach Echtstart:

diese Woche ist nicht viel gelaufen, ich habe den Zufluss den ich letzte Woche umgelegt habe, mit Beton fixiert und mit Sand abgedeckt.
Anschließend habe ich das Ganze noch mit Aushub verfüllt (auf dem Foto nicht zusehen).
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Wir haben dann noch die zuletzt gemauterte Reihe der Schalungssteine mit dem Winkelschleifer entgradet, damit die Folie nachher nicht über
die scharfen Kanten hängt.
Leider verheißt der Wetterbericht für die nächste Zeit nichts Gutes. Ausserdem darf ich meinem alten Herren beim Holzmachen im Wald unterstützen.
(Da darf ich mal wieder mit meiner Stihl Kettensägenmassaker machen :hehe5)

Grüße
Carlo
 
25. Woche nach Echtstart:

Am schönen langen Osterwochenende haben wir natürlich auch ein wenig rumgewerkelt.

Wir haben im ST die oberste Schalungssteinreihe gesetzt.
Dabei haben wir die Foliendurchführung für den Überlauf den Teichs (und somit den maximalen Wasserstand) angebracht und zusätzlich den
Durchgang zur Treppe in den Teich eingebaut. Somit ist der ST in seiner Grundform fertig.
Die Schalungssteine werden später ausgefüllt, da ich nächste Woche den Pumpenkeller mauern will (der ist heute nach den Regenfällen der letzten Wochen erstmalig wieder trocken gefallen).
Durch die genaue Höhenfixierung kann ich nun auch davon ausgehen, das die Arbeitshöhe des LH 175cm unter der Wasserüberfläche beginnt.
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Außerdem haben wir bei dem Wetter am Teichrand sitzend über diese und jene Möglichkeit bei der Bepflanzung nachgedacht und auch in unseren Träumen die ersten Züge
im Wasser gemacht :)

Grüße
Carlo
 
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26. Woche nach Echtstart:

Das erste halbe Jahr ist rum und wir sind ganz zufrieden mit dem Fortschritt. War ja immerhin Winter (oder so ähnlich).
Meine Frau hat sich dieses Wochenende mit dem neuverlegen der alten Terassensteine beschäftigt und außerdem noch die den Spalt
zwischen ST und Terasse mit kleinen Sammelsteinen zu füllen.
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Ich habe damit begonnen, den Pumpenkellter zu mauern. Diese Baustelle hat uns die ganze Zeit aufgehalten, da wir erst nach der Fertigstellung den ganzen
Teichaußenrand bestimmern und vorbereiten können.
Zuerst musste ich den ganzen Schlamm der Überflutung entfernen. Nachdem ich die Wände mit den Betonsteinen grob vorgelegt habe, habe ich anschließend
mit einer Schnur die exakten Maße festgelegt.
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Die Verwendung von einfachen Beton Pflastersteinen zu 16 Cent das Stck. ist eine preiswerte Art frostbeständige zu mauern
(es gibt auch halbe Steine für 8 Cent - da spart man sich den Steinknacker/Flex).
Hierbei sollte man aber vor der Verwendung die Steine ordentlich wässern, damit der Verbindungsstelle zum Mörtel nicht zu schnell das Wasser entzogen wird.
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Zusätzlich habe ich noch die Zu- und Abflussrohre auf das gewünschte Maß gekürzt. Auch habe ich das DN315 Rohr für die Lufthebervertiefung abgeschnitten,
damit auch der Belag des Bodens in den Luftheber angesaugt werden kann. Nicht ganz ebenerdig hab ich das gemacht, damit ich später noch Rohr habe, was ich mit dem
GFK der Wasserabdichtung verbinden kann. Oberhalb des GFK's werde ich dann noch mit Beton die Ebenerdigkeit herstellen.
Das Mauern der unteren beiden Schichten hat etwas länger gebraucht da ich ja die Rohre einpassen musste. Zwischen dem Boden und der ersten Steinschicht
habe ich eine Fase angebracht, damit ich das GFK später besser auftragen kann. Die senkrechten Fasen in den Ecken werde ich zum Schluß anbringen.
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Damit ich weiss, wir der Grundwasserspiegel am Teich ist, habe ich die letzte Woche den Teich nicht ausgepumpt, sondern das Grundwasser steigen lassen.
Dadurch konnte ich mich vergewissern, das der Wasserspiegel im Teich genauso ist, wie bei mir im Brunnen. Das heißt am Brunnen kann ich jetzt den
Grundwasserpegel für den Teich ablesen (momentan stehen 60cm Wasser im tiefsten Bereich des Teichs).
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Die Fluchtmöglichkeit für ins Wasser gefallene Tiere habe ich natürlich auch wieder angebracht (obwohl die Wasserläufer und Rückenschwimmer im Teich die nicht benötigen)

Grüße
Carlo
 
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27. und 28. Woche nach Echtstart:

Meine Frau hat sich wieder mal als Steinsetzerin betätigt und die Terrasse wiederhergestellt. Zusätzlich hat sie die Steine der alten Feuerstelle
vor dem Fahrradschuppen gelegt. Der Abschluß am oberen Rand ist noch nicht fertig, da dort später der Übergang zum Kieselweg entstehen soll.
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Ich habe währenddessen den Rohbau des Pumpen/Filterkellers fertiggestellt. Das Mauern mit den preiswerten Betonplastersteinen ging sehr gut.
Die letzten beiden Schichten habe ich nach vorne abgekippt, damit später sich das Regenwasser nicht darauf sammelt, sondern zur Teichseite hin abläuft.
DSC_0560.JPG  ... und die anschließende Abnahme durch den Bauleiter DSC_0561.JPG 


Die Außenwand haben wir mit einer 30mm Hartschaumplatte gedämmt und anschließend verfüllt. Die KG-Rohre wurde natürlich wieder in ein Sandbett gelegt.
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Anschließend haben wir noch die Uferbegrenzung des Seerosenteichs erweitert. Somit können wir als nächste Aktion den Boden des Seerosenteichs fixieren.
Das ist zwar nicht zwingend notwendig, da wir aber nicht wissen, wann wir die Folie einlegen können, ein Sicherheitsgewinn.
Wir werden den ganzen Teichboden mit einer Mörtelschicht bedecken, so das wir nicht mehr den ganzen Teich abplanen müssen.
Eventuell muss dieses Provisorium ja noch bis ins nächste Jahr halten.
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Da die Wetterprognose für das weitere Wochende und die nächste Woche nach Regen aussieht, haben wir beschlossen, das Ganze wieder
mit einer Plane zu schützen.
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Der Aufbau einer Unterkonstruktion und das Anbringen der Plane funktionieren schon richtig schnell. Nirgends gab es Wasserlunken, sondern alles Wasser floß wie
geplant zu den Seiten oder in den Schwimmbereich ab.

Grüße
Carlo
 
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29. Woche nach Echtstart:

Da wir das ganze Wochenende schönsten Sonnenschein hatten (der Regen hat sich über Süddeutschland versammelt :engel2) haben wir mal wieder gut was geschafft.
Wir haben Patricks Lösung mit dem HDPE-Wasserrohr aufgegriffen, das Copyright ignoriert und gnadenlos abkopiert.
Wie ich halt so bin, geht probiere über studiere...........
Wie ich schon in seinem Thread erwähnte, werden wir, da die Holzpfähle mit der Zeit wegrotten, das Rohr von unten mit aufrecht eingemauerten kleinen Gehwegplatten fixieren.
Seitwärts werden die Platten mit Beton stabilisiert.
Wir haben also die Pfähle mit einem Abstand von ca. 1 Meter angebracht und das Ganze mit der Laserwasserwaage ausnivelliert.
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Zusätzlich haben wir den Teich im oberen Bereich des Bildes um einen Ufergraben erweitert.
Wäre ja blöde, wenn man sich nachher darüber ärgert, keinen zu haben ;).

Das nächste Bild zeigt den Arbeitsauftrag für die restlichen zwei Tage des Wochenendes.
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  • Es soll der Boden des Seerosenteichs betoniert werden.
  • Der Skimmer im Seerosenteich soll befestigt werden.
  • Der Damm zwischen Seerosenteich und Filterteich soll erstellt werden.
  • Der Filterteich soll bis zum Ufergraben betoniert werden.
Dass wir das Ganze in Beton legen, liegt zum einen daran, dass wir nicht wissen, wann der Grundwasserspiegel es uns erlaubt die Folie einzubringen und
zum anderen soll verhindert werden, dass das Grundwasser die Struktur unterhalb der Teichfolie zerstören kann. Wenn da was hinter der Folie
abrutscht, ist das mehr als ärgerlich.
Sicher ist sicher !

Wichtig ist hierbei auch wieder, die zu bearbeitenden Stellen vorher zu wässern.
Wir sind dann wieder arbeitsteilig vorgegangen. Meine Frau hat modelliert und ich hab den Beton gemischt und herangekarrt.

Arbeit im Seerosenteich und Erstellung des Skimmer-Doms.
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Hier das Endergebnis des Wochenendes:
DSC_0575.JPG  DSC_0576.JPG 

Die Wand vom Filtergraben zum Ufergraben haben wir noch nicht betoniert, da wir hier die Erdmodellierung noch nicht
fertiggestellt haben (Die Idee mit dem Ufergraben ist ja ganz frisch).

Grüße
Carlo
 
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30. Woche nach Echtstart:

Angefangen haben wir dieses Wochenende mit dem Aushub des Ufergrabens (Ufer-Miniteich ca. 3,5 qm und 40cm tief).
Am Ende des Ufergrabens befindet sich nachher der tiefste Punkt des gesamten Teichrands (Notüberlauf - zusätzlich zum normalen Überlauf).
Dies haben wir so gemacht, falls dieser Bereich vom Regen mal überschwemmt werden sollte, fließt das Wasser dann nicht in den Teich, sondern auf den Rasen.
Ansonsten würden wir das nährstoffreiche Erde-Wassergemisch im Teich haben. Das wäre natürlich alles andere als gut.
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Die Teichbegrenzung haben wir dann mit alten, in Beton gelegten Gehsteigplatten in der Höhe festgelegt.
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Zwischen dem Filterteich und dem Ufergraben haben wir einen Wall gebaut, dessen Höhe geringer ist, als der Rand zu den Seiten aber höher als der Tiefste Punkt des
Ufergrabenrands. Alles haben wir dann wieder mit einer Schicht aus Beton übermantelt.
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Als zweiten Punkt auf der Arbeitsagenda des Wochenendes stand die Einfassung des Pumpenkellers. Die freistehenden Hartschaumplatten sind optisch
ja so noch nicht der Bringer und natürlich auch nicht stabil genug. So musste eine dünne Schicht Beton davor. In diese Schicht haben wir noch eine
leichte Putzarmierung eingebracht (wichtig für die Ecken - und kostet per qm nur ca 2 Euro). Hier sparen leider viele am falschen Ende.
Armierung ist beim betonieren das A und O - im Großen wie im Kleinen.
DSC_0589.JPG  und das ganze dann ohne Schalung... DSC_0595.JPG 

Haben also wieder gut was geschafft.
Nächstes Wochenende geht es mit dem übrigen Teichrand weiter (natürlich wetterabhängig - soll ja aber im Norden gut werden - mal sehen).
Vatertag jedenfalls ist arbeitsfrei und da gibt es eine große Radtour mit meiner Frau.

Grüße
Carlo
 
31. Woche nach Echtstart:

Und wieder geht ein arbeitsreiches Wochenende zuende.
Angefangen haben wir mit dem Pumpenkeller. Dieser wurde jetzt von innen mit Zement verputzt (Schichtstärke ca 0,5 -1,0 cm).
Dadurch musste ich anschließend auch die Fasen an den Ecken und am Boden erneuern.
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Parallel dazu hat meine Frau angefangen, den Teichrand an der Pumpenkellerseite aufzubauen.
DSC_0596.JPG  DSC_0598.JPG 

Bei der Lage oberhalb des Rohrs wurde wieder eine Armierung mit eingearbeitet. Dazu hat meine Frau zuerst eine Schicht Zementmörtel aufgetragen, dann
die Armierung eingedrückt und anschließend dann von oben erneut mit Zementmörtel abgedeckt. Wir verwenden hier, wie schon bei allen anderen
Zementarbeiten ein Mischungsverhältnis von 1:4.
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Die Bauleitung hat die Arbeit dann abgenommen und dabei seine Fussspuren hinterlassen.
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Wir wurden leider immer wieder durch kleine Schauern unterbrochen. Dann hieß es wieder - Abdecken und Kaffee trinken.
Auf dem Foto kann man auch erkennen, dass wir den Pumpenkeller auch schon von aussen angemalt haben.
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Trotzdem haben wir es geschafft, den Rand auf der Pumpenkellerseite und am Ufergraben fertig zu stellen.
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Hier noch ein Foto vom derzeitigen Gesamtfortschritt.
DSC_0606.JPG 

Grüße
Carlo
 
32. Woche nach Echtstart:

Dieses lange Wocheende haben wir uns auf zwei Tage Arbeit beschränkt und am Sonntag den herrlichen Frühlingstag genossen.
Wir haben den Rest vom Teichrand des Filterteichs fertiggestellt und anschließend den Weg am Beet und am Pumpenkeller
aufgefüllt. Hierbei werden die Wege aber noch später weiter bearbeitet.
DSC_0609.JPG  DSC_0610.JPG  DSC_0612.JPG 

Der Grundwasserspiegel sinkt kontinuierlich, so dass hier auch wieder "Land in Sicht" ist.
Als nächstes werden aber die restlichen Schalungssteine an der Terasse ausgegüllt.
Die notwendigen Befestigungsmaterialien für die Sitzbänke, die wir in den Beton mit eingießen wollen, sind jetzt auch angekommen und so können
wir hier weitermachen.
Da es langsam auch im Norden wärmer wird, kann ich aus an die GFK-Auskleidung des Pumpenkellers denken.

Grüße
Carlo
 

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