GrauhaarfroschMobil
Mitglied
- Dabei seit
- 10. Feb. 2020
- Beiträge
- 103
- Rufname
- Günther
- Teichfläche (m²)
- 2
- Teichtiefe (cm)
- 150
- Teichvol. (l)
- 1500
- Besatz
- Natur
Ich schrieb "3 m". In Seen sieht es anders aus. In der Schotterschicht wird sicherlich auch anaerobe Denitrifikation (Nitratabbau bis zum ausperlenden Luftstickstoff) stattfinden.
Wahrscheinlich baue ich einen Teich mit diesen Prinzipien. Weil ich aber die Schotterhalden nicht mag, die bei sommerlicher Teichaustrocknung zum Vorschein kommen, werde ich wohl den äußersten (!) Rand als 40 cm hohe "Trockenmauer" (mörtelfrei und bei Wasserhöchststand großteils IM Wasser) gestalten, die mit fortschreitender Wasserverdunstung freigesetzt wird. Dadurch bleibt der Schotter immer unter dem Wasserspiegel und führt auch nicht zu stärkerer Verdunstung. Hinter der Überwasser-"Trockenmauer" kann ich wahrscheinlich die Kapillarsperre gut verbergen, dadurch kann der Rand sehr schmal gehalten werden.
Ach ja, weitere Gestaltungsmerkmale der beschriebenen Teiche ohne Technik und ohne Pflanzen sind der Tiefteil mit einem tiefsten Punkt der Teichgrundschräge, der verhindert, dass abgesetzter Mulm und untergetauchte Blätter von SchwimmerInnen oder GeherInnen wieder aufgewirbelt werden und allfällige Abbauprodukte gleichzeitig wiedereingemischt werden. Durch Mulmabbau neu gebildete Nährsalze am tiefsten Grund werden beim Teichgrundabsaugen entfernt, weil da das Wasser NICHT in den Teich rückgeführt wird.
Zur besseren Reinigung der Wände haben alle diese Teiche direkt oberhalb der Teichwände ein umlaufendes Band aus Trittsteinen (Betonsteine oder phosphatarmer Granit), ca. 20cm unter Wasser (Gummistiefel bei herbstlicher Wandabkehrung nötig!), die bei Teichaustrocknung auch mal freigelegt werden.
Wahrscheinlich baue ich einen Teich mit diesen Prinzipien. Weil ich aber die Schotterhalden nicht mag, die bei sommerlicher Teichaustrocknung zum Vorschein kommen, werde ich wohl den äußersten (!) Rand als 40 cm hohe "Trockenmauer" (mörtelfrei und bei Wasserhöchststand großteils IM Wasser) gestalten, die mit fortschreitender Wasserverdunstung freigesetzt wird. Dadurch bleibt der Schotter immer unter dem Wasserspiegel und führt auch nicht zu stärkerer Verdunstung. Hinter der Überwasser-"Trockenmauer" kann ich wahrscheinlich die Kapillarsperre gut verbergen, dadurch kann der Rand sehr schmal gehalten werden.
Ach ja, weitere Gestaltungsmerkmale der beschriebenen Teiche ohne Technik und ohne Pflanzen sind der Tiefteil mit einem tiefsten Punkt der Teichgrundschräge, der verhindert, dass abgesetzter Mulm und untergetauchte Blätter von SchwimmerInnen oder GeherInnen wieder aufgewirbelt werden und allfällige Abbauprodukte gleichzeitig wiedereingemischt werden. Durch Mulmabbau neu gebildete Nährsalze am tiefsten Grund werden beim Teichgrundabsaugen entfernt, weil da das Wasser NICHT in den Teich rückgeführt wird.
Zur besseren Reinigung der Wände haben alle diese Teiche direkt oberhalb der Teichwände ein umlaufendes Band aus Trittsteinen (Betonsteine oder phosphatarmer Granit), ca. 20cm unter Wasser (Gummistiefel bei herbstlicher Wandabkehrung nötig!), die bei Teichaustrocknung auch mal freigelegt werden.
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