Frage Solar-Photovoltaik Anlage

Wobei man ja in der Übergangszeit an sonnigen Tagen eine E-Heizung laufen lassen könnte.
Da hätte ich einen besseren Vorschlag, nimm lieber so ein Solarmodul aus dem Heizungsbau und kombiniere dies mit einer Photovoltaik Pumpe die du in deinen Klarwasserbereich deiner Filteranlage setzt.
Vorteil:
Deine Pumpe fördert nur dann das Wasser durch das Solarmodul wenn die Sonne scheint und so ein Solarmodul für Warmwasser ist sicher effizienter als eine elektrische Beheizung. Und das ganze mit null Betriebskosten.
Da bin ich zur Zeit auch noch am planen.

Gruß Peter
 
:kopfkratz
nimm lieber so ein Solarmodul aus dem Heizungsbau und kombiniere dies mit einer Photovoltaik Pumpe die du in deinen Klarwasserbereich deiner Filteranlage setzt.
... dort gehört doch der Wärmetauscher hin oder verstehe ich Dich falsch?


Gruß Carsten
 
Ich denke im Haushalt kann man den Strom der beim Teich über bleibt einfach verbrauchen, da braucht man sich nicht extra was für überlegen. Für jede kwh die ich nicht kaufen muss spare ich 30Cent.
 
... dort gehört doch der Wärmetauscher hin oder verstehe ich Dich falsch?

Durch so ein Solarmodul für Warmwasserzubereitung aus dem Heizungsbau wird doch auch Wasser oder zumindest eine Flüssigkeit durchgepumpt die dann von der Sonne erwärmt wird. Wieso also nicht direkt das Teichwasser durchpumpen und von der Sonne erwärmen lassen, und damit das dann noch effizienter funktioniert, auch gleich noch von einer, von einem Photovoltaik Modul betriebenen Pumpe. Zwei käufliche fertige Komponenten zusammenschalten und fertig.
Oder habe ich da einen Denkfehler? :boah

Problem für mich ist eher, wie positioniere ich so ein Konstrukt dezent so in Teichnähe, dass es auch noch Sonne abbekommt ohne störend zu wirken?
Gegenwärtig helfe ich mir mit einem Solarschlauch an meiner Solarpumpe - ist weniger auffällig aber auch bei weitem nicht so effizient.

Gruß Peter
 
Es gibt PV- Systeme, wo der erzeugte Strom direkt ohne Umwege/ Wechselrichter einen "Tauchsieder" betreibt.

Solarthermie ist was anderes- eigentlich 2 getrennte Kreisläufe mit Wärmetauscher und Solarfluid/Frostschutz im Solarkreislauf.

Keine Ahnung, was in den gängigen Solarthermiekollektoren mit dem Teichwasser in den dünnen Kupferröhren passiert und wie hoch die Effiziens ist.
Eigentlich lohnt das mit dem Heizen nur bei abgedeckten Teichen.
 
Wieso also nicht direkt das Teichwasser durchpumpen und von der Sonne erwärmen lassen, und damit das dann noch effizienter funktioniert, auch gleich noch von einer, von einem Photovoltaik Modul betriebenen Pumpe.
Weil ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass jemand dadurch katastrophal hohe Keimdruckwerte bekommen hat.
Finde leider den Link zur Diskussion dazu nicht mehr.
Zusammengefasst:
Periodisch gepumpt und das in den Pausen stehende Wasser erwärmen lassen. Über einen kurzen Zeitraum erhöhte sich der Wert vom Keimdruck im Teich katastrophal.

Ansonsten ist es so wie Thorsten schreibt.
eigentlich 2 Kreisläufe mit Wärmetauscher und Frostschutz der Solarkreislauf.


Gruß Carsten
 
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Hallo Carsten, dass sich dann der Keimdruck erhöht hatte ich nicht bedacht (Asche über mein Haupt).
Aber läuft das Modul nicht automatisch leer, wenn nicht gepumpt wird, macht mein Solarschlauch jetzt ja auch?
Wenn nicht belasse ich das jetzt einfach bei meinem Solarschlauch!
@ThorstenC ich habe mir noch nie so ein Solarmodul angesehen. Wenn da wirklich dünne Kupferrohre drin sind und diese auch noch womöglich unbeschichtet dann ist das sowieso nichts für den Teich.

Da kommt mir gerade eine neue Idee. Vielleicht wäre da so eine Solarspirale aus dem Poolbereich dann besser. Da muss ich mich nochmal informieren und mir Gedanken machen.

Gruß Peter

@Zacky Jetzt haben ich hier deinen Thread ganz schön kaputt gemacht. Tut mir leid :unsure
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück zur Photovoltaik Anlage:
Die Effizienz ist auch dort sehr unterschiedlich. Bei uns ist heute ein stark bewölkter Tag mit kurzen sonnigen Abschnitten. Hier mal ein Screenshot der letzten Stunde:
BBFE6130-46CC-4ED5-BA21-B89FA11BCA09.png 

Gruß Peter
 
Solarthermie ist was anderes- eigentlich 2 getrennte Kreisläufe mit Wärmetauscher und Solarfluid/Frostschutz im Solarkreislauf.

Ja, und genau dieses Frostschutz/Solarfluidgemisch macht mir Sorgen.
Wenn da der Wärmetauscher zum Beispiel in der Biokammer undicht wird und das Zeug in den Teich läuft. :blauauge

Zumindest temporär immer mal wieder aufgesalzene Koiteiche können auch billige Edelstahl-Wärmetauscher auflösen,
wie ich nicht nur einmal schon irgendwo im Netz gelesen habe.

Deswegen würde ich der Einfachheit und Sicherheit halber quasi nur einen "Tauchsieder" in der Biokammer installieren.
 
Hallo Peter,
dass zugrundeliegende Problem war dort das immer wieder stehende Wasser in den Rohren.
Die gesamte Konstruktion, inkl. der periodischen Ansteuerung, wirkte wie ein Inkubator für die Mikrobiologie des stehenden Teichwassers in den Schläuchen. Welche dann immer und immer wieder "gut gepflegt" in den Teichkreislauf entlassen wurde.

Wenn Du also sicherstellen kannst, dass kein Wasser in einer solchen Konstruktion stehenbleibt, dann wäre das vielleicht umsetzbar.
Dazu kommen aber aus meiner Sicht noch sehr viele "Wenn" und "Aber".


immer mal wieder aufgesalzene Koiteiche können auch billige Edelstahl-Wärmetauscher auflösen
:kopfkratz
Die Diagnose wäre dann: "falscher Wärmetauscher"
Ansonsten müsste sich doch alles in "immer mal wieder aufgesalzenen Koiteichen" rückstandslos "verkrümeln", oder? ;)


Solarbetriebene "Tauchsieder" in Übergangszeiten?
Vermutlich benötigt man dann ein paar mehr Platten auf dem Dach, gleichzeitig eine Teichabdeckung und/oder eine effiziente Temperatursteuerung, welche eine zu große heizungsbedingte "Temperaturschaukelei" zwischen Tag und Nacht und dazu noch den schattigen und sonnigen Tagen abfängt.
Vermutlich ist es effizienter, wenn man sich dann doch eher auf eine solarunterstützte WP konzentriert und diese etwas kontinuierlicher betrieben wird ...


Gruß Carsten
 
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