Stoppt die belgischen Horror-Atomkraftwerke

Hallo, ich möchte auch keinen Atomstrom, ....
ich möchte auch keine Kohlekraftwerke....
Ich möchte erneuerbare Energie.....
Ich möchte Windräder ..........

Aber bitte nicht vor meiner Tür

Ihr Leute wie soll das alles gehen ? Wir möchten nur das beste, aber keiner will das in seiner Umgebung.
Sorry, aber da muss ich leider etwas widersprechen. Vor 30 Jahren wurden schon sehr gute Konzepte über erneuerbare Energien vorgeschlagen. Damals haben die Politiker mit der Atomlobby auch so ein Angstzenario gemalt. Und die tuen es auch heute noch. Heute wäre es schon technisch möglich OHNE Atomenergie auszukommen.

Ich habe 19 Jahre in der Nähe vom Tagebau gelebt. Und ja Windräder gab es da auch viele. Ist für mich alles OK. Aber bei Atom sollte jeder nur mal darüber nachdenken, wie lange die Atomabfall nachstrahlt!!!

Unsere Kinder zahlen die Rechnung, dafür, dass wir mal den Lichtschalter benutzen. Ich möchte hier aber keine Grundsatzdiskussion lostreten. Ist nur meine Meinung.
Ins Erdloch will ich auch nicht mehr zurück. Aber mit den vorhandenen Resourcen so sorgfälltig wie möglich umzugehen, ist ja schon mal ein guter Anfang. Aber mir kann kein Politiker oder Wirtschaftsboss glaubhaft machen, dass wir heute noch Atomkraftwerke brauchen.

Ich für mich versuche so wenig wie möglich die Umwelt zu belasten. Jeder sollte nur mal darüber nachdenken, wie lange die Atomabfall nachstrahlt!!!

Und dann grüßen noch die schönen Urlaubsorte Tschernoby mit den beiden Unfällen von 1982 und dem finalen Supergau, Harrisburg und Fukushima mit seinem Super Gau vor kurzem.

LG

Udo
 
Hi René
Und was ist mit dem Restmüll der für die nächsten zig tausend Jahre strahlt und das sind nicht nur die Brennstäbe.
der Restmüll muss ebenso verantwortlich zwischen- oder endgelagert werden, wie es wichtig ist, die Energieerzeugung verantwortlich zu betreiben.
Ich sage nur, dass ich glaube, dass es für uns hier in Deutschland nicht sehr viele Alternativen gibt!
Die Bayern ( kleiner Hinweis: was die Katalanen können, können doch die Bayern auch, oder? ) stellen sich quer, wenn es um Stromtrassen geht.
Wenn wir ganz Deutschland (auch Nordösterreich :hehe5 ) mit Strom versorgen wollen, sind Windkraft, Gezeitenenergie und Sonnenenergie vermutlich nicht genug...
Und leider sind Windkrafträder nicht für alle ok.
Man kann es eben nicht allen recht machen.

Meine Aussage ist nur, dass wir nicht komplett auf Atomstrom verzichten sollten, so lange wir nicht allgemeinverträglich mit anderen Quellen den Bedarf decken können.

Viele Grüße
Tim
 
Hallo Tim , genau das meine ich ,》 alle wollen saubere Luft, aber keiner möchte auf sein Auto verzichten.
alle wollen Strom aber keiner will die Trasse in seiner Nähe 》 Elektrosmok .《
Alle wollen Erneuerbare Energien 》 Windräder 《aber nicht in seiner Umgebung 》Schattenschlag《
 
Also Tim,

ohne dir nahetreten zu wollen, finde ich deine Ansicht unüberlegt. Wie willst du was lagern, was viel, viel länger tötlich/schädlich strahlt als es die
Menscheit bislang gibt. Das sind Zeithorizonte, die NIEMAND überblicken kann.
Und auch das mit dem Thema "Sicherheit erhöhen" ist quatsch.
Fukushima war eines der sichersten AKW's weltweit. Und es gab trotzdem was, was nicht vohergesehen wurde.
Wenn das ganze Geld, was in die Atomforschung geflossen ist, in die Alternativen Energieerzeugungen und Speichertechniken geflossen
wäre, dann wären wir um Längen weiter.
Wenn z.B. die Redox-Flow-Technik weiter wäre, könnte ich mein Haus mit meiner Photovoltaik-Anlage komplett über das ganze Jahr mit eigenerzeugtem Strom
bedienen. Diese dezentrale Energieerzeugung ist aber nicht gewollt, da da die Konzerne nicht richtig mitverdienen können.
Aber ich glaube, diese Diskussion ist (auch von mir) einfach zu emotional geladen.

Grüße
Carlo
 
Hallo Tim , genau das meine ich ,》 alle wollen saubere Luft, aber keiner möchte auf sein Auto verzichten.
alle wollen Strom aber keiner will die Trasse in seiner Nähe 》 Elektrosmok .《
Alle wollen Erneuerbare Energien 》 Windräder 《aber nicht in seiner Umgebung 》Schattenschlag《
Sorry Pauschalaussage. Ich habe das, wie bereits erwähnt, 19 Jahre in der direkten Nachbarschaft gehabt. Wenn der Wind schlecht stand, war die Fensterbank verstaubt. Ganz zu schweigen von der Wäsche, die zum trocknen draußen hing. Ist nicht schön, aber alles besser als ein scheiß AKW. Und sauber ist es auch nicht um ein AKW...Ist ein Märchen. Schaut euch mal die Statistiken über Krebserkrankungen in der Nähe von AKW's an.

LG

Udo
 
@Udo, Krebserkrankung gibt es auch durch Elektrosmok,
desweiteren habe ich nicht behauptet das ein AKW sauber ist,
und zu den Windrädern sehe ich gerage die Bürger Initiativen in meiner Nähe , in der 10 Windräder gebaut
werden sollen .
Und eine Gemeinde auf die andere losgeht weil sie die Dinger nicht in ihrer Nachbarschaft haben wollen.

Das heißt aber nicht das ich für AKW bin .
 
Okay, dann sollte man das Pferd von der anderen Seite aufzäumen.
Wir vergeuden jeden Tag Unmengen an Strom, sei es durch veraltete Techniken bei der Übertragung, bei den Geräten usw. und das Gesetzlich verordnet und durch Lobbys gefördert. Alleine die Energieverschwendung durch den absichtlich hervorgerufenen vorzeitigen Verschleiß nur um neue Dinge verkaufen zu können.
Oder angebliche Einsparungen durch Heizenergie wenn man sein Haus dämmt mit u.a. Styropor / Glaswolle oder Steinwolle. Wobei bei der Herstellung und auch dem Recycling soviel Energie verbraucht wird, wie das Haus nicht in 50 Jahren einsparen kann. Dabei gäbe es alternative Dämmstoffe welche bei weitem nicht soviel Energie benötigen. und sogar die Umwelt schützen könnten.
Um bei Atommüll zu bleiben, da werden u.a. wissentlich minderwertige Materialien und bekanntlich unsichere Zwischenlager gewählt um die kosten für die Energieindustrie nicht zu hoch werden zu lassen. Gleichzeitig ist bekannt das aus den aktuellen Zwischenlagern verstrahltes Material ins Grundwasser gelangt, aber da legt man schnell den Teppich des Schweigens drüber.
Sorry ich lass mich etwas zu stark auf dieses heikle Thema ein und das gehört wohl eher nicht in dieses Forum.
 
ja, und jetzt komm auch ich noch mit meinen Zahlen......
Also wenn ein Endlager angenommen 5 Millionen Euro in der Herstellung kostet, was sowieso nicht stimmt und weiter angenommen, dass die Erhaltung des Endlager in diesem Jahr 2016 1 Million Euro kostet, was sicher viel zu wenig ist und weiter angenommen, dass wir eine durchschnittliche Inflationsrate von 1,5% haben, dann kann man in anhängender Exceltabelle nach 20.000 Jahren, dass ist die Zeit, die vergehen muss bis man am Ort des Endlagers wieder einen gefahrlos benutzbaren Schwimmteich bauen kann, ablesen, dass die Gesamtkosten nur der Erhaltung des Endlagers 2,06E+135 ausgemacht haben. Diese Zahl kann sich niemand vorstellen, Sie hat 135 Nullen vor dem Komma, und ist um ein x-faches grösser, als das was jemals mit dem Atomkraftwerk verdient wurde. Darum habe ich den Eindruck, dass wir unseren zukünftigen Generationen nichts gutes getan haben und die Forscher, Wissenschaftler und Politiker, die das ganze mal gutgeheissen haben, gar nicht gewusst haben was Sie tun....... was natürlich sehr bedauerlich ist.
Die Zahl sieht so aus, die Centbeträge hab ich weggelassen.....:
2.062.428.694.545.430.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro
Was ich jetzt noch vergessen hab, war die 5 Millionen von der Herstellung dazuzählen aber ich denke, das fällt auch nicht mehr auf.
Und PS.: es fühlt sich schlecht an
Gruss, Lima

Excel konnt ich nicht hochladen, darum als PDF
 

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