Hallo.
Danke für den Zuspruch und es freut mich natürlich, wenn man an mich denkt, wenn es um das Thema geht.
Die Eintauchtiefe hat natürlich schon etwas Auswirkung auf das Ergebnis eines Lufthebers, denn je tiefer - jedoch nicht zu tief - man die Luft einbläst und das Steigrohr als "Reaktionsstrecke" fungiert, desto stabiler kann sich der "Flow" im Rohr aufbauen. Wichtig ist natürlich in erster Linie, dass Luftvolumen und Steigrohrquerschnitt zusammenpassen und somit auch auf das eigentliche Ziel des Gesamtvolumens geachtet wird.
Auch mit kurzen Lufthebern kann man natürlich Wasser bewegen und hier würde ich je nach Tiefe zwischen den beiden herkömmlichen Bauweisen - 1. tschechische Druckdose (Rohrwand) - 2. Bodendruckdose mit gelochter Membranplatte, auswählen. Die Bauweise mit Trichter und Membranteller bietet sich m.M.n. ab DN 125 an, zu mal Trichter und Teller im unteren Durchmesser deutlich größer sind.
Ich habe mal ein Foto von einem 50 cm
Luftheber (Sonderanfertigung) in DN 90 angehangen und im Anschluss dazu ein Video verlinkt, wo ich den Luftheber bei mir zuvor getestet habe. Ich habe auch kleinere Querschnitte mit kurzer Bauweise getestet, jedoch nicht zu allen ein Video gemacht.
@Michael H hat zwei Luftheber DN 50 mit kurzer Bauweise bei sich im Betrieb, dazu auch schon mal ein Video gemacht und das sah auch alles sehr gut aus. Vielleicht existiert dieses Video noch und er kann es hier mal verlinken.
Link zum Video auf Youtube