suche Ratschläge zum Heckenpflanzen

Hallo,
und sieht dann nach 20 Jahren trotz regelmäßigem schneiden in einer Breite von 1,20 m + dann so aus.
Ich habe da 60 m von, und beachte die Menge des Grün, dass ist so von allen Seiten so. Letztes Jahr wurden die ersten
5 m entfernt, hier bin ich bei den nächsten 7 m Entfernung des Relikt aus dem vorigen Jahrhundert.

Heckenumbau 2016 (8)vk..jpg 
 
Hi,

sehr anschauliches Bild, lollo!
Innen sind diese Hecken tot, was es auch wichtig macht beim schneiden am Ball zu bleiben. Der Vorbesitzer meines Hauses hat das nicht so ernst genommen... Jetzt ist die Hecke über 2m breit und war deutlich über 3m hoch.

Oben kann man sie noch einigermaßen zurück schneiden, das wächst mit Geduld noch einiger Maßen wieder zu, auf eine angenehme Schnitthöhe von 1,80-2,0m hab ich mich aber nicht mehr getraut die runter zu schneiden (ist jetzt ca 2,5m hoch)

Die Breite kann ich vergessen da noch etwas weg zu nehmen. Wenn man da zu viel weg nimmt ist und bleibt die Hecke kahl. Ebenso, wenn zB ein anderer Busch in die Thuja wächst und man den später entfernen möchte. Dann hast du da ein Loch, das kaum wieder zuwachsen wird. Manch einer sagt, dass das in 7-8 Jahren wieder einigermaßen zuwächs. Das mag bei kleinen Schnittfehlern funktionieren, wenn drum herum genug ist, was in die Lücke wachsen kann. Bei größeren Schäden glaube ich da nicht dran, da kenne ich genug Hecken die seit mehr als 10 Jahren kahl sind.

Also schwierig würde ich die Thuja jetzt nicht einstufen, aber man muss ein paar Dinge beachten. Ich würde meine rauswerfen, wenn das nicht so ein Akt wäre. Mal gucken, vielleicht jedes Jahr ein kleines Stück.

Grüße
Tjark
 
Hallo Goldkaeferchen!

Warum hast Du denn eigentlich die Zypressenhecke entfernt? Ich würd die auf jeden Fall der Thuja vorziehen... die Zypresse verzeiht auch mal Trockenphasen, die Thuja eher nicht. Ich hab schon so viele Thujahecken gesehen, wo mit schöner Regelmäßigkeit jede 7. braun bzw tot ist... das passiert bei der Zypresse nicht, die kriegt höchstens mal paar braune Zweige als Alarmsignal, die schneidet man weg und gießt etwas, dann wächst sie munter weiter. Ich habe meine jetzt seit 2009 und bin äußerst zufrieden. Ich habe im Wechsel grüne, bläuliche und die mit den goldenen Spitzen pflanzen lassen, das gibt ein lebendigeres Bild. Von mir aus könnte sie noch etwas langsamer wachsen.... jedenfalls Lücken schließt die sehr gut, wenn ich dort extra nochmal das Wachstum und die Verzweigung durch Schnitt anrege. Sie wachsen auch zuverlässiger an als Thuja, wobei das sicher in erster Linie nicht an der Sorte liegt, sondern daran, wie billig man gekauft hat. Ganz billige Thuja sind gern mal nicht richtig angewurzelt im Topf, und das gibt dann Schwierigkeiten. Es lohnt also auf jeden Fall in der Baumschule oder Baumarkt der Blick auf den Wurzelballen!

Lg ina
 
Dann hast du da ein Loch, das kaum wieder zuwachsen wird. Manch einer sagt, dass das in 7-8 Jahren wieder einigermaßen zuwächs.
Glaube es. Ich habe meine Hecke auf der Seite zum Nachbarn bis an den Stamm zurück geschnitten....Der Vater hatte was von zu breit und .....dann konnte er sich etliche Jahre das braune Elend anschauen. Mit 7-8 Jahren glaube ich kommt man aber nicht hin.
Mit dem Jungen kann ich jetzt besser und nach dem Rückschnitt ist die Seite jetzt fast wieder grün :)
2016-07-15 002.jpg Im Hintergrund sieht man etwas von der Hecke von unserer Seite.
Ich lasse alle 10-15 m einen Baum hoch wachsen damit es nicht nur eine grüne Mauer ist.......
Lange dauert es aber wohl nicht mehr dann ist die mir Über.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Totto,

Ok glaube ich dir :oki
Ich kenne aber Hecken da hat es nicht geklappt, von daher würde ich nicht darauf wetten wollen...Wie viel Jahre sind denn "etliche"?

Muss man dann halt wissen ob man sich das im Zweifelsfall auch selbst angucken mag, mit einer breiten Hecke lebt, oder alles wieder raus reist...

Aber noch ist die Hecke von Goldkäferchen ja nicht gepflanzt, von daher war das ja auch nur als Denkanstoß von mir zu verstehen.

Sonnige Grüße
 
Hallo Goldkäferchen,
Anetts Tipp mit der Hainbuchenhecke finde ich gut, ich hab' selber eine. Allerdings ist das Schneiden etwas aufwändiger (per Schere die Triebe einzeln). Geduldige Menschen können bis Ende August mit dem Schnitt warten (dann gibt es aber bereits +30 cm lange Triebe). Einen Rückschnitt verträgt die Hainbuche, allerdings wird das keine schmale Hecke. Da ist Buche die bessere Wahl.
Ich staune ja, dass Liguster noch nicht genannt wurde. Der ist wie die Hainbuche sehr robust, und läßt sich per Heckenschere schneiden. Rückschnitt geht auch. Im Gegensatz zu Thuja und Co kann man solche Hecken auch gut aufbauen. Je eher man schneidet (und je öfter), desto besser verzweigt er, und man hat eine auch unten dichte Hecke, und vor allen Dingen eine langsam wachsende (dank der tiefen Verzweigung auf Endhöhe - ich würde das "künstliches Vergreisen" nennen).
Ebenso gefallen mir Eiben. Das wäre doch die wahre Thuja-Alternative, die auch aus dem Holz wieder austreibt.
 
was es auch wichtig macht beim schneiden am Ball zu bleiben.
Hallo Tjark,
so ist es, bei der gezeigten wurde das auch akurat jedes Jahr gemacht, aber irgend wann ist auch das Leben einer Pflanze zu Ende.
Das Einkürzen habe ich auch einmal vollzogen, und konnte es aus einem oberen Fenster einsehen, besser ist es wenn man dann nur Paterre wohnt, :)
oder man muß nicht von oben drauf schauen.
Ich persönlich würde mir keine Thuja mehr als Hecke setzen, denn wie schon erwähnt nimmt sie Dauerschatten oder zu dicht gepflanzt
sehr übel.
 
Hallo Goldkaeferchen!

Warum hast Du denn eigentlich die Zypressenhecke entfernt? Ich würd die auf jeden Fall der Thuja vorziehen... die Zypresse verzeiht auch mal Trockenphasen, die Thuja eher nicht. Ich hab schon so viele Thujahecken gesehen, wo mit schöner Regelmäßigkeit jede 7. braun bzw tot ist... das passiert bei der Zypresse nicht, die kriegt höchstens mal paar braune Zweige als Alarmsignal, die schneidet man weg und gießt etwas, dann wächst sie munter weiter. Ich habe meine jetzt seit 2009 und bin äußerst zufrieden. Ich habe im Wechsel grüne, bläuliche und die mit den goldenen Spitzen pflanzen lassen, das gibt ein lebendigeres Bild. Von mir aus könnte sie noch etwas langsamer wachsen.... jedenfalls Lücken schließt die sehr gut, wenn ich dort extra nochmal das Wachstum und die Verzweigung durch Schnitt anrege. Sie wachsen auch zuverlässiger an als Thuja, wobei das sicher in erster Linie nicht an der Sorte liegt, sondern daran, wie billig man gekauft hat. Ganz billige Thuja sind gern mal nicht richtig angewurzelt im Topf, und das gibt dann Schwierigkeiten. Es lohnt also auf jeden Fall in der Baumschule oder Baumarkt der Blick auf den Wurzelballen!

Lg ina
Hallo, Ina
Bei mir ist es gerade umgekehrt, habe auch schon eine Thuja-Hecke, ohne Ausfälle gewachsen, steht jetzt auch schon 20 Jahre und sieht ohne übermäßige Pflege (Schneiden) gut aus. Bei der Zypressenhecke hatte ich jedes Jahr (seit 7 Jahren) immer wieder tote Bäume, habe immer wieder nachgepflanzt, bis ich es jetzt leid wurde! Vielleicht liegt es auch an unserem Sandboden, der zwar mit Kompost und Pflanzerde verbessert wird, aber nach ein paar Jahren kommt wieder der märkische Sand durch.
LG
Goldkäferchen
 
Okay das ist natürlich schade! Bei uns ist Lehmboden, die wächst sehr kräftig. Der Gartenbauer damals hatte es gut mit meinem Geldbeutel gemeint und nur eine 1,60-1,80 m hohe Zypresse auf einen Meter gepflanzt. Das Zuwachsen der Zwischenräume dauerte mir zulange, daher habe ich an den Stellen, wo Einblick in den Garten genommen werden konnte, noch je eine kleinere dazwischen gesetzt (die gabs in der Höhe nur in der Baumschule auf Bestellung, aber im Baumarkt vorrätig nur so um 1,20 m Höhe). Davon ist mir auch mal eine eingegangen wegen zuwenig bewässerung am Anfang, sicher hatte die beim Kauf auch keinen ordentlichen Wurzelballen. Ansonsten sind die Triebe immer sehr kräftig mit Lehmboden.

Aber Thuja.....ick weeß nich......nimm lieber Liguster!

Lg ina
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Zurück
Oben Unten