Teichzaun - Ja oder nein

Sorry Tim, dass ich nicht deiner Meinung bin und deine Einstellung teile.

Aber ich bevorzuge doch eine konstruktive Kritik und keine Beleidigungen.
 
Das ist Unsinn! Babys (jünger als wenige Monate) haben einen Luft-Anhalte- und Paddel-Reflex, den sie mit steigendem Bewusstsein wieder verlieren.
Für Kleinkinder, die Krabbeln und Laufen können gilt das nicht mehr.
Wenn du mit den Babys regelmäsig ein bis zwei mal die Woche ins schwimmen gehst verlieren Sie diese Reflexe nicht, aber Mann/ Frau muss halt gehen. Es gibt ja dafür Babyschwimmkurse
 
Dass Du nicht meiner Meinung bist, ist durchaus in Ordnung, ich kann sehr gut damit umgehen, wenn es um unterschiedliche Meinungen geht.
Was mir weniger leicht fällt, ist offensichtlichen Unsinn hinzunehmen...
Ich finde es ok, wenn man sich selbst in Gefahr bringt, durch unzureichende Vorsicht. Schlimm ist nur, wenn die darunter leiden müssen, die es noch nicht besser wissen können...

Wenn du mit den Babys regelmäßig, ein bis zwei mal die Woche, ins Schwimmen gehst, verlieren Sie diese Reflexe nicht, ...
Das wird Dich nicht überzeugen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frühkindlicher_Reflex?searchDepth=2#Schwimmreflex
Aber 'nen Versuch ist es wert...

Siehe auch:
http://www.derwesten.de/leben/kinde...en-babys-von-natur-aus-tauchen-id7208552.html
oder
http://www.rund-ums-baby.de/baby/schwimmen.htm

Viele Grüße
Tim
 
Also ich bin auch für einen Schutz um den Teich ,min. solange bis die Kinder schwimmen können , was aber genauso wichtig ist, das ich meine Kinder nicht ausschliese , bei mir gehen sie mit an den Teich ,zB. beim füttern und sie werden spielend über die Gefahr unterrichtet ,meist ist es doch das Verbotene, das Kinder über einen Zaun lockt und dann nützt ein Zaun auch nichts , Das Wasser gehört den Fischen und gefüttert wird nur mit Papa aber dann wird auch regelmäsig mit den Kindern gefüttert und da gibt es nicht , neee ich hab jetzt keine Lust

salve Patrick:cool:
 
Hallo Tim nee es überzeugt mich nicht, da wir mit allen Kindern das Babyschwimmen besucht haben, hatten wir auch keine Probleme Ihnen beizubringen wie sie sich im Wasser verhalten müssen wenn Sie reinfallen ( schwimmen wie Tiere,Seestern ) und dies im Kleikindalter.

Das grösste Problem an den Teichen und Pools sind doch die Steilufer an denen Kinder ohne Hilfe nicht raus können, oder weshalb lassen wir ein Brett in der Baugrube, nicht zur Zierde sondern ich hab es gemacht damit reingefallene Tiere wieder raus kommen. mein Teich hat keine Steilufer
 
Tim, ich glaube da liegt ein Missverständnis vor.
Ich möchte natürlich nicht meine Kinder oder wenn auch immer, in Gefahr bringen.
Ganz im Gegenteil.
Aber was ich mit dem Beispiel Rutsche nur sagen wollte ist, dass man nicht alles absichern kann. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass meine Tochter da mit Stuhl oder Bobbycar runter rutscht.
Aber ist sie.
Ich möchte nur, das meine Kinder ihre Grenzen kennenlernen und einschätzen lernen.
An der Treppe hatten wir auch ein Gitter.
Aber die kleine hat schnell verstanden, dass sie mit ihrem kleinen Stuhl locker drüber kommt.
Somit würde auch ein 1m hoher Zaun am Teich nicht viel bringen.

Nochmal:
Ich versuche natürlich meine Kinder vor lebensbedrohlichen Gefahren zu schützen.
Aber das schaffe ich 24h am Tag nicht.
Und ich schätze den Fluss in der Nähe gefährlicher ein. Den kann ich aber nicht absichern.
Also müssen meine Kinder doch die Gefahr kennen und das richtige Verhalten lernen, oder?
Mich würde interessieren, wie ihr das euren beibringt.
Vielleicht kann ich ja was neues lernen oder neue Ansätze lernen.
 
Hallo Andreas und auch Pierre,
das mag alles sein und ist auch alles gut so. Aber dennoch bleibt mein Einwand - Risikominimierung.
Wir haben auch nicht alles abgesichert, was geht. Wir haben lediglich Steckdosenschutz, ein Treppengitter und einen Poolzaun und natürlich abschließbare bodentiefe Fenster im OG, da man dort sonst ebenerdig rauslaufen kann, wenn man das Fenster öffnet.
Ansonsten ist bei uns auch alles normal und wir versuchen den beiden so viel Freiraum, wie möglich zu lassen. Sie dürfen sehr viel ausprobieren und sind auch regelmäßig mit uns am Pool, haben ihren Babypool, der jeden Tag bei Sonne im Garten aufgestellt wird, einen Kletterturm, von dem sie abstürzen können, etc.
Die Dinge, bei denen wir das Gefühl haben, auch durch permanentes Aufpassen, schlimme Unfälle nicht "vermeiden" zu können, haben wir mit einem weiteren Sicherheitsnetz versehen. Nicht mehr, nicht weniger.
Unser Poolzaun kommt weg, sobald die Zwerge eine gewisse "Vernunft" an den Tag legen - was wir von nunmehr fast Zweijährigen noch nicht erwarten.
Und jemand, der das tut (Vernunft von Kleinstkindern zu erwarten), hat m.E. einiges nicht verstanden...

Viele Grüße und nichts für Ungut!

Tim
 
Ich handhabe es wie Patrick.
Die kleinen waren und sind immer mit dabei.
Füttern säubern etc.
Dabei habe ich immer auf die Gefahr hingewiesen, dass die reinfallen können beim Stolpern zum Beispiel.
Deshalb immer ein Meter Abstand halten.
Auch an Bächen und Flüssen kann es zusätzlich zu Abbrüchen am Rand kommen und man fällt rein.
Das müssen die Kinder einfach lernen und verinnerlichen.
Auch das sie nicht alleine aus dem flachen Bereich des Teiches rauskommen haben sie bis heute nicht vergessen.
Das geben sie auch an ihre Freunde weiter und passen auf.
 
Hallo Andreas und auch Pierre,
das mag alles sein und ist auch alles gut so. Aber dennoch bleibt mein Einwand - Risikominimierung.
Wir haben auch nicht alles abgesichert, was geht. Wir haben lediglich Steckdosenschutz, ein Treppengitter und einen Poolzaun und natürlich abschließbare bodentiefe Fenster im OG, da man dort sonst ebenerdig rauslaufen kann, wenn man das Fenster öffnet.
Ansonsten ist bei uns auch alles normal und wir versuchen den beiden so viel Freiraum, wie möglich zu lassen. Sie dürfen sehr viel ausprobieren und sind auch regelmäßig mit uns am Pool, haben ihren Babypool, der jeden Tag bei Sonne im Garten aufgestellt wird, einen Kletterturm, von dem sie abstürzen können, etc.
Die Dinge, bei denen wir das Gefühl haben, auch durch permanentes Aufpassen, schlimme Unfälle nicht "vermeiden" zu können, haben wir mit einem weiteren Sicherheitsnetz versehen. Nicht mehr, nicht weniger.
Unser Poolzaun kommt weg, sobald die Zwerge eine gewisse "Vernunft" an den Tag legen - was wir von nunmehr fast Zweijährigen noch nicht erwarten.
Und jemand, der das tut (Vernunft von Kleinstkindern zu erwarten), hat m.E. einiges nicht verstanden...

Viele Grüße und nichts für Ungut!

Tim
Na dann haben wir doch die gleiche Einstellung.
Nur mit dem Unterschied, dass bei uns die kleinen bis zum 4. Lebensjahr nie alleine draußen waren und wir deshalb keinen Zaun oder Sicherung brauchten.
 
Was mich immer wundert : Wieso können die Kinder alle nicht schwimmen .
Meine haben schon beim Babyschwimmen mitgemacht, und für sie war unter Wasser rumzupaddeln einfacher als
über Wasser zu bleiben.
Weil die Eltern Schuld haben.

Eine Freundin meiner Kinder kann nicht Schwimmen...trotz Schulsport und Schwimmunterricht.....warum nicht.....Einzelkind und die Aussage des Vaters ...wenn das das einzige ist was sie nicht kann ist das nicht so schlimm, sie will eben nicht.
Wenn die mal ertrinkt macht er sich Vorwürfe....Meine beiden hatten mit 9 Jahren in der Grundschule schon Gold bei den Schwimmabzeichen....(15 m tauche, einen Abschleppen, Zeitschwimmen und Schnellschwimmen)
 

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